Schon in der ausgehenden Antike – im 6. Jahrhundert – gab es im christlichen Rom am 1. Januar einen Festtag für die Mutter des HERRN.
Ab dem 14. Jahrhundert übernahm Rom für den 1. Januar das Fest der Beschneidung des HERRN (vgl. Lk 2,21), das bereits zuvor in Spanien 8 Tage nach Weihnachten gefeiert wurde.
Durch die 1969 erfolgte Kalender-Reform nach dem 2. Vatikanum wurde der 1. Januar wieder zu einem Marienfest umgewandelt. An diesem Tag soll zugleich der Namensgebung des HERRN gedacht werden (Jesus heißt übersetzt „Retter“).
Zu Ehren der Madonna hier nun das AVE MARIA – von einem kirchlichen Knabenchor eindrucksvoll gesungen:
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