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1. September: Neuer Gebetstag für die Bewahrung der Schöpfung

Bischof Dr. Rudolf Voderholzer ruft alle Christen im Bistum Regensburg dazu auf, sich der Initiative von Papst Franziskus anzuschließen: er hat den 1. September als „Weltgebetstags zur Bewahrung der Schöpfung“ in das Kirchenjahr eingeführt. Ostersonntag großer Einzug

In einem Beitrag auf der Internetseite des Bistums Regensburg (http://www.bistum-regensburg.de/) erläutert der Regensburger Oberhirte die theologischen Gedanken des Papstes.

Christen erkennen im Universum die schöpferische Liebe Gottes, die in allem was ist, Gestalt annimmt. Die menschliche Sorge um diese Schöpfung sei deshalb viel mehr als Umweltschutz.

BILD: Prozession in Regensburg

Mit der Wahl des 1. Septembers übernimmt der Papst eine Initiative des orthodoxen Patriachen von Konstantinopel, Bartolomaios. An diesem Tag beginnt das orthodoxe Kirchenjahr, dessen Verlauf sich an Maria, der Mutter Gottes orientiert.

Der Papst stellt uns mit dieser Wahl Maria und das Leben dieser Frau als Vorbild vor Augen; sie richtete ihr Leben wie kein anderes Geschöpf auf Gott aus; diese Harmonie mit dem Ewigen ist zugleich die vollendete Harmonie mit der ursprünglichen Schöpfung Gottes.

Quelle (Text/Foto): Bistum Regensburg

 

Kommentare

3 Antworten

  1. Ich finde das sehr gut, daß es so einen Tag für die Bewahrung der Schöpfung gibt. Es wird auch Zeit dafür. Eigentlich vermisse ich das schon lange in den Fürbitten während des Gottesdienstes. Man sollte auch für die Menschen beten, die sich dafür einsetzen, also aktiv sind im Schutz für Natur und Tiere. Das ist alles Schöpfung !

    Zu dem ,,Eso-Mystiker“ kann ich nur sagen:
    Wer so ein perfektes System geschaffen hat wie unsere Erde und dieses ganze Universum, was noch nicht vollständig erforscht und bestaunt werden konnte….
    d e r hat aber einen Plan !!! Und so etwas kann nur Gott !!!
    Und das Beten und Glauben an so einen großen Meister hat wohl Sinn !!!
    Was können denn wir Menschen ? Oder besser gesagt, was tun wir denn ? Ich sehe nur Zerstörung dieses Planeten aus Geldgier, Lüge und Korruption !
    Ich bin auch Umwelt-Schützer. Aber ich tue das aus dem Glauben heraus und aus Dankbarkeit an Gott ! Esoterische Geistheiler braucht niemand. Wenn man wirklich Glauben hat an einen Gott, verhält man sich schon im Voraus anders.
    Zumindest sollte das so sein !
    Götzenbilder anzubeten und Rituale vollziehen, wo Menschen oder Tiere massakriert werden, um in angeblich geistig höhere Ebenen zu steigen, usw. halte ich für puren Quatsch !
    Da glaube ich lieber an Gott, der will, das wir das Leben haben und es in Fülle haben.
    Und den Respekt an allem was um uns ist !

  2. Die Wissenschaft darf nicht alles erforschen. Es ist z. B. unter Umständen gefährlich, wenn ein Mensch erforscht, ob er einen freien Willen hat. Es ist denkbar, dass ein Mensch gerade durch die Erforschung des freien bzw. unfreien Willens seinen freien Willen verliert. Es ist gut, dass es einen technischen Fortschritt gibt (z. B. Computer). Aber die Technologie darf nur dann weiterentwickelt werden, wenn dadurch die Gefahren nicht größer werden als sie schon sind. Es ist z. B. unter den gegebenen Umständen falsch, Hochgeschwindigkeitszüge zu bauen. Es ist sinnvoll, Faktor-X-Technologien (z. B. 0,3-Liter-Einsitzer-Autos, Linsermethode gegen Krampfadern) zu fördern. Die Verkehrsprobleme werden wesentlich reduziert, wenn fast jeder Mensch mit einem Motorrad o. ä. fährt, anstatt mit einem (Fünfsitzer-)Auto. Man sollte in eine klimatisch günstige Region (z. B. Süd-Spanien) auswandern. Man braucht dort nicht in einem teuren Haus zu wohnen, sondern kann in einem Gartenhäuschen leben. Man kann sich teilweise von Wildfrüchten ernähren. Es ist gut, an etwas Göttliches zu glauben. Aber die Welt wurde nicht “erschaffen”, sondern existiert von Natur aus (und seit ewig). Das Beten ist sinnlos. Ein Mensch muss u. a. seine Willenskraft und Liebe vergrößern. Und sich dann mit mystischen Erfahrungen und Geistheilung (z. B. Ereignisdeutung gemäß C. G. Jung) beschäftigen. Bestimmte esoterische Verfahren (z. B. Hypnose) sind gefährlich.

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