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1000-Kreuze-Aktion: Linksradikale kritisieren Polizei und Passanten in Münster

Am Samstag, den 10. März 2012, wurde ein friedlicher Gebetszug von Lebensrechtlern durch linksradikale Randale massiv gestört, so daß zweihundert Polizisten und mehrere dutzend Mannschaftswagen im Einsatz waren, um die Demonstrationsfreiheit der Abtreibungsgegner in Münster zu gewährleisten.
Daß sich ultralinke Aktivisten mit ihren staatsfeindlichen Tendenzen gern und oft über die Polizei beschweren, ist man gewohnt – und so geschah es auch diesmal.
Nach ihren Randalen kritisierte die linksradikale „Antifa“ öffentlich den Einsatz der Polizei. So heißt es auf der Internetseite „Indymedia.org“ (dem Hauptblog gegen den christlichen Kreuze-Marsch) beispielsweise:
„Das Bündnis „gegen 1000 Kreuze“, hat auch in diesem Jahr zu kreativen Protesten mobilisiert und demonstrierte für das uneingeschränkte Selbstbestimmungsrecht der Frau. Schon vor Beginn der Veranstaltungen wurde die Innenstadt von einem Großaufgebot der Polizei abgeriegelt. Diese ging (…) unnötig aggressiv und ruppig gegen die Gegendemonstrant_innen vor.“
In Wirklichkeit reagierten die Polizeibeamten sehr umsichtig und besonnen im Sinne einer De-Eskalations-Strategie.
Zudem handelt es sich bei den Störern keineswegs um „Gegendemonstrant/innen“, da sie keine Demonstration bei den Stadtbehören angemeldet und genehmigt bekamen, sondern vielmehr um rechtswidrig agierende Randalierer.
Aufschlußreich ist nun vor allem Folgendes: Die linksextreme Seite gibt diesmal selber zu, daß viele Passanten in den Fußgängerzonen Münsters mit ihrem Treiben überhaupt nicht einverstanden waren. Das kann man sich lebhaft vorstellen: auf der einen Seite ohrenbetäubender Lärm und wild agierende (teils vermummte) Störer, die Lebensmittel, zB. mit Eiern und Apfelsinen auf die Beter warfen und „Nieder mit Jesus“ brüllten  –  auf der anderen Seite friedliche, Kirchenlieder singende Lebensrechtler, die sich vom stundenlangen Chaotentum in keiner Weise beirren ließen.
Kein Wunder also, daß die Zuschauer in Münster noch bis fünf zählen konnten, um diese Vorgänge zu bewerten – dafür muß man nichtmal Christ oder Lebensrechtler sein, hierfür genügt auch ein Quentchen Vernunft und normaler Hausverstand.
So beschwert sich also die kommunistische Webseite „linksunten.indymedia“ am 11.3.2012:
„Erstaunlich agressiv reagierten dieses Jahr Teile der Münsteraner Bevölkerung an der Wegstrecke, vor allem in den Einkaufspassagen auf die Proteste.“
Siehe hierzu vier Doku-Filme, die das Geschehen vom vergangen Samstag dokumentieren: dreimal von Lebensrechtler-Seite, einmal von ultralinker Seite aus „betrachtet“: http://charismatismus.wordpress.com/2012/03/11/youtube-video-der-1000-kreuze-aktion-in-munster-vom-10-3-2012/

Kommentare

4 Antworten

  1. Der (damalige) Weihbischof von Münster, Overbeck, hat sich in den Medien laut und deutlich gegen uns ausgesprochen: Was „extrem“ sei, sei nicht gut, mit diesem Gebetsmarsch habe die Kirche nichts zu tun.
    Ich warte schon lange auf eine ebenso öffentliche Entschuldigung!

  2. Warum kommt die Stadtverwaltung von Muenster denn nicht auf die Idee, diese Chaoten zur Kasse zu bitten, um den finanziellen Aufwand (Polizieaufgebot, Strassenreinigung) zu bezahlen? Als Steuerzahler — egal ob pro-life oder dagegen — protestiere ich gegen die Grosszuegigkeit, mit der man oeffentliche Gelder fuer solchen Unsinn ausgibt!
    Was hat denn der Bischof von Muenster dazu gesagt? Haette er etwa nicht, wie zB in USA und in Spanien manche seiner Bischoeflichen Kollegen, ebenfalls mitmarschieren koennen?

    1. Guten Tag, Herr Professor,
      der Bischof von Münster hat den Lebensrechtlern bereits voriges Jahr einen Auftakt-Gottesdienst in der Ägidii-Kirche untersagt. An bischöfliches „Mitmarschieren“ ist dann wohl erst recht nicht zu denken….
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

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