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Kassenärzte-Chef Gassen erklärt eine Impfpflicht für „nicht umsetzbar“

Der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Dr. Andreas Gassen, hat vor den entscheidenden Beratungen im Bundestag vor einer „nicht umsetzbaren Impfpflicht“ gewarnt.

„Wenn es zu einer Impfpflicht kommen sollte, so muss diese rechtssicher durchführbar und nachvollziehbar sein“, sagte er der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Wenn die Politik die zahlreichen offenen Fragen nicht zeitnah klar beantworte, „bringt sie eine Impfpflicht auf den Weg, die als Tiger startet und Bettvorleger landet, weil die zugrunde liegende Regelung praktisch nicht umgesetzt werden kann“

Die Abstimmung im Bundestag ist für kommenden Donnerstag vorgesehen, doch noch immer seien viele organisatorische und technische Fragen „völlig offen“, beklagte Gassen.
Seine Aufzählung: „Wie verschafft man sich beispielsweise einen objektiven Überblick über den Impfstatus der Bevölkerung? Wie soll die praktische Umsetzung einer Impfpflicht erfolgen? Wer lädt wen wann und wie zeitnah zum Impfen ein? Wer impft wo? Wer dokumentiert und kontrolliert, wer sich impfen lässt und wer nicht? Welches Impfschema gilt? Wie geht man mit neuen Varianten um, wenn die aktuellen Impfstoffe weiter an Wirksamkeit verlieren?“

Kommentare

9 Antworten

  1. Eine allgemeine Impfpflicht ab 18 ist schon lange vom Tisch. Und selbst die angestrebte Impfberatung und Impfpflicht ab 50 findet wahrscheinlich keine Mehrheit.

    Maskenpflichten, 1G. 2G und 3G-Regeln sind abgeschafft.

    Alle, die meinten, der böse Staat wolle das auf Dauer installieren, haben sich getäuscht. Das war auch zu erwarten.

    1. Guten Tag,
      der Staat – genauer: noch im vorigen Herbst SPD, Grüne und Merkel – wollten sehr wohl eine allgemeine Impfpflicht installieren – aber die Omikron-Variante hat ihnen eine Strich durch die Rechnung gemacht, weil massenhaft auch Geimpfte davon infiziert werden und das Pseudo-Argument vom Fremdschutz damit nicht mehr zu halten war.
      Machen Sie doch aus der Not keine Tugend – ausgerechnet Sie, der Sie selber noch letzten Herbst für eine solche Impfpflicht eintraten.
      Ihren unnötigen Seitenhieb gegen Kritiker können Sie sich auch abschminken, geirrt haben SIE sich.
      Freundlichen Gruß
      Felizitas Küble

        1. Guten Tag,
          fragen Sie nicht so tüttelig-tuend nach.
          Das schrieb ich doch!
          Sie waren eindeutig und entschieden für die allgemeine Impfpflicht – und jetzt feiern sie deren wahrscheinliche Nichteinführung mit einem ironischen Seitenhieb auf die Kritiker, die schlicht recht gehabt haben.
          Das nenne ich Winkeladvokatentum.
          Aber ich wiederhole mich nicht weiter ständig, nur weil sie sich so gerne im Kreise drehen – auf Kosten meiner knappen und ehrenamtlichen Zeit.
          Freundlichen Gruß
          Felizitas Küble

          1. Frau Küble,

            wäre es möglich, dass Sie künftig auf ad hominem Angriffe verzichten würden („tüttelig-tuend“)?

            Ja, ich war für eine allgemeine Impfpflicht unter Delta. Und DAMALS wäre sie wohl sowohl POLITISCH als auch RECHTLICH möglich gewesen. Aber der Zug ist abgefahren.

            Ich würde sie zwar auch heute noch begrüßen, denn jeden Tag sterben über 200 Menschen an Corona in Deutschland. Das bleibt meine Meinung.

            Das aber ändert nichts daran, dass RECHTLICH mit Omikron eine allgemeine Impfpflicht wahrscheinlich keinen Bestand hätte und es dafür POLITISCH keine Mehrheiten (mehr) gibt.

            Diese TATSACHEN habe ich FESTGESTELLT

            Nichts Anderes habe ich geschrieben, denn ich kann differenzieren zwischen dem, was ich mir wünsche und dem, was faktisch machbar ist. Oder kommt es bei Ihnen nicht vor, dass Dinge, die Sie gutheißen, nicht umsetzbar sind? Z.B. in Deutschland ein Abtreibungsverbot?

            Jedenfalls sehe ich nicht, wo ich mich GEIRRT haben sollte. Sie haben dazu ja auch keine Begründung geliefert.

          2. Guten Tag,
            ich habe nicht SIE als Person als „tüttelig-tuend“ bezeichnet, sondern eine überflüssige Fragestellung von Ihnen.
            Das können Sie jetzt nicht auseinanderhalten?
            Sodann: Sie behauptem hartnäckig dreist, ich hätte für Ihren von mir erwähnten Irrtum „keine Begründung“ geliefert.
            Merken Sie sich: Ich wiederhole mich kein drittes Mal nur wegen solcher Ignoranz.
            Sodann hatten Sie doch ironisch gegen die Impfpflichts-Kritiker eingewandt, deren ängstliche Befürchtung vor der Impfpflicht („böser Staat“) sei nicht wahr geworden,
            Aber wenn es nach Ihnen gehen würde, sehr wohl, denn Sie sind ja heute noch für eine Impfpflicht.
            Damit Ende der Durchsage,
            Debatten mit Ihnen sind erwiesenermaßen fruchtlos und deshalb zermürbend.
            Freundlichen Gruß
            Felizitas Küble

  2. Sehr moderat formuliert, Herr Dr. Gassen, und vollkommen richtig wie auch Ihre vorigen Stellungnahmen. “ Rechtssicher durchführbar und nachvollziehbar“ : das ist das unlösbare Problem .
    An die Politiker : Wer eine risikobehaftete Gentherapie, die zudem weder Eigenschutz noch Fremdschutz zuverlässig erbringt, zur körperverletzenden Pflichtveranstaltung machen will, der möge dies nachvollziehbar darlegen. Der magische Glaube des Impffans trotz aller gegenteiligen Fakten genügt nicht.
    Mal bei siencefiles „magischer Glaube an Impfstoffe befällt CDU-Mitglieder“ eingeben.

    1. Die Impfung ist keine Gentherapie, denn diese ist wie folgt definiert:

      „Eine Gentherapie umfasst die Korrektur krankheitsbedingter Gene durch die Anwendung rekombinanter DNA-Techniken mit dem Ziel, durch die Veränderung des Genoms eines Menschen genetisch bedingte Krankheiten (Erbkrankheiten) zu behandeln oder diesen vorzubeugen.“

      Das will und kann die Impfung nicht leisten.

      Der Begriff „Gentherapie“ wird von Impfgegnern sinnwidrig als Kampfbegriff verwendet, um Menschen zu verunsichern.

      1. Sie sind nicht ausreichend informiert. Diese Gentherapie schwächt die körpereigene Immunität. Die Zahlen, die aus Kanada, UK und neuseeland vorliegen, beweisen eine Schädigung von 79, 75 und 80 Prozent. Jedes neu dazukommende Virus wird zur tödlichen Gefahr. Die jetzt herrschenden Inzidenzzahlen sind von den Spritzen erzeugt.

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