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15 Jahre danach: Gedenkmesse für Erzbischof Dyba am 23. Juli 2015 in Fulda

Am kommenden Donnerstag, den 23. Juli 2015, findet im Dom zu Fulda wieder (wie alljährlich) ein Gedenkgottesdienst für Erzbischof Johannes Dyba statt, der am 23. Juli 2000 plötzlich verstarb.  1577

Der Fuldaer Bischof Heinz Josef Algermissen wird an Dybas 15. Todestag um 9 Uhr die hl. Messe feiern. Alle Gäubigen sind herzlich eingeladen!

Wer zu weit entfernt wohnt, aber Freunde, Verwandte oder Bekannte in Fulda und Umgebung kennt, möge sie bitte auf diesen Termin hinweisen.

Hier folgt ein Bericht über die damalige Beerdigung von Erzbischof Dyba vor 15 Jahren: http://osthessen-news.de/beitrag.php?id=1185089

HINWEIS: Dieses große Dyba-Poster (2 €) aus unserem ECCLESIA-Plakatdienst gibt es bei uns mittlerweile auch als Postkarte zum Selbstkostenpreis (30 Stück 5 €, 100 Stück nur 10 € einschließlich Versandkosten).

Bestellung an: Christoferuswerk, 48007 Münster, Postf. 1961. –  Tel. 0251-616768  – Mail: felizitas.kueble@web.de

 

Kommentare

22 Antworten

  1. Hallo Osterglocke

    Ja, ich war im Dom als der Gedenkgottesdienst für Johannes Dyba stattfand. Wir haben am Grab das Lied , Salve Regina‘ gesungen, und auch das Lieblings-Sanctus vom Erzbischof. Weißt Du, ich betrete den Dom ausschließlich durch die Johanneskapelle, um beim Erzbischof zu beten. Und auf dieser Seite habe ich die Karten nicht liegen sehen.
    Und zu meiner Meinung über die Mutter des Bischofs Algermissen und ihn selber :
    weißt Du, ich habe Erzbischof Johannes sehr gern gehabt und bete zu ihm. Und glaube mir: für mich ist er schon lange selig !
    Ein Jahr nach seinem Tod ging die Schickaniererei los.
    Glaube mir bitte, ich will niemand was Böses, aber wie wir ,Getreuen‘ behandelt wurden, das war für uns bitter. Und auch ,Dyba‘-treue Priester…., ich weiß so einiges. Und auch was sich die alten Männer, die im Dom-Museum arbeiteten, haben von ! Frau Algermissen sagen lassen müssen.
    Wir haben uns zurückgezogen. Selbst die Journalisten des Bonifatiusboten durften nicht mehr so drauflos schreiben. Eine Bekannte von mir wollte einen Lesebrief veröffentlichen. Und Herr Kuschel vom Boni-Boten durfte das nicht bringen. u.s.w.
    Das Alles war für mich persönlich zu viel. Die Wunde vom Verlust Johannes Dyba’s und dann schmeißt man unsere Blumen weg, die wir ihm regelmäßig gebracht haben.
    Es tut mir einfach nur weh !
    Bitte verzeih‘ mir !
    Gruß Sam

    1. Ok, Sam dann hast Du die Karten nicht liegen sehen. Ich hatte sie aber vorher im Beisein von C. ROTH (der Neffe von J. Dyba) dort hingelegt. Indianerehrenwort.

      Was sich alles so hinter den Kulissen abspielt, weiß ich nicht.

      Das ganze Getratsche interessiert mich auch nicht so sehr.

      Ich habe nie Blumen gebracht, nie ne Kerze.

      ….und ich denkt mal Johannes Dyba freut sich, wenn er noch nicht vergessen wurde aber sicherlich freut er sich, wenn wir genauso an seine „Grabkammerkollegen“ denken – doofes Wort😞

      Mir würde es gefallen, wenn es zu jedem im Dom Beerdigten auch ein Foto im Dom geben würde.

      Die anderen aus der Johanneskapelle kenn ich gar nicht so.

      Ein Berg voll Blumen verwelkt doch sowieso, sehe es doch positiv.

      Die Unterschriften bekommt man früher oder später sicher zusammen.

      Ob das Wunder passiert ist fraglich, ich zweifel ja schon an einem blauen Wunder.

      1. Hallo Osterglocke

        Du solltest unbedingt wissen: ich habe nie daran gezweifelt, daß Du oder jemand anderes die Karten hingelegt hat. Ich schau doch auch überall herum, ob ich nicht doch noch das eine oder andere über Johannes Dyba finde.
        Sein Tod bereitet mir immer noch körperliche Schmerzen, daß es mich fast zerreißt. Ich war damals 17 Jahre alt, als er als Bischof in sein Amt eingeführt wurde. Von der ersten Stunde an wußte ich: Er ist der würdigste Nachfolger des Apostels der Deutschen !
        Schon als ich sein Foto im Bonifatiusboten sah mit dem Titel: Fulda hat einen neuen Bischof, da spürte ich irgendwie, das ER ein ganz besonderer Mensch ist. Und ich war gespannt auf ihn. All die Jahre, die Johannes Dyba bei uns war, habe ich alles brennend verfolgt und gesammelt und das Album ist sehr groß und schwer geworden.

        Ich bin so glücklich, daß ich ihn kennenlernen durfte, und daß ihn der liebe Gott in meine Geburtsstadt Fulda gesandt hat.

        Er ist schon selig ! Glaube mir

        1. Guten Tag,
          da wir demnächst einen Sammelband für Erzbischof Dyba herausbringen und möglicherweise noch weitere Litratur über ihn folgt, inbesondere auch nach dem Buch eine Reihe von Artikeln, welche die Person und das Wirken Dyas würdigen, wären Ihre „gesammelten Werke“ vielleicht durchaus von wissenschaftlichem Wert, auch für den Fall eines möglichen diözesanen Seligsprechungsverfahrens (für ein solches müßten möglichst alle Veröffentlichungen gesammelt werden).
          Falls Sie uns Ihr Album zur Verfügung stellen könnten, wäre eine Zusendung als Paket (weil es versichert ist) zu empfehlen. Ich würde es kopieren und an Sie zurücksenden. Natürlich bekommen Sie nach Herausgabe unseres Dyba-Gedenkbandes (worin 33 Autoren schreiben) gerne ein Paket mit einigen Exemplaren kostenlos – und zudem sofort als Dankeschön die über 1 Kilogramm schwere Dokumentation „Unverschämt katholisch“, worin die besten Dyba-Beiträge (Predigten, Interviews, Reden etc) enthalten sind. Dies würden wir Ihnen dann mit Ihrem Album zusammen zuschicken.
          Falls eine Zusendung Ihres Albums an uns möglich ist, hier unsere Anschrift: Christoferuswerk, 48167 Münster, Schlesienstr. 32.
          (Tel. 0251-616768)
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

      2. Hallo Sam,

        17 Jahr war ich damals auch noch am 4.9.1983 – so ein Zufall 😂😂😂

        Die Generation 50 bzw. 50 – , die am Gedenkgottesdienst teilgenommen hat, kam in einem Gewand.

        Solltest Du kein Mädchen sein, dann bist Du Priester 😃

        Am Tag der Beerdigung warst Du im Gewand in der Kirche, stimmts?

        „Alle Knospen blühen auf“ das Lied wurde beim „Einführungsgottesdienst“ gesungen und das beim Dom – das war ne Sensation.

        Am Marianum warste nicht, oder?

    2. Schade, dass man hier keine Privatnachrichten schreiben kann.

      Sam, mir geht grade Dein Name nicht aus dem Kopf.

      Du musst ja nix von Dir erzählen. Ich jedenfalls kenne Chr. Steinert und D. Krenzer aus der Schule.

      Solltest Du mit einem von ihnen in die Jahrgangsstufe gegangen sein (ganz oder teilweise )
      sind wir uns sicher schon am Schulhof begegnet.

      Ich hab während Johannes Dybas Lebzeiten ein einziges Foto gehabt, von ihm (vom Domchor bekommen).

      Er war mal im Marianum und hat Gottesdienst in der Rabanus Maurus Kirche gehalten mit anschließendem Sektempfang.

      Ne Freundin hat mich damals mit an Sportplatz geschleppt, weil J. DYBA auch da war.

      Viel öfters gab ich ihn gar nicht ausserhalb der Kirche gesehen.

      1. Hallo Osterglocke

        habe ich es Dir so angetan 🙂 ?

        Wir sind uns ganz sicher nicht auf dem Schulhof begegnet. Weißt Du, Fulda ist nur meine Geburtsstadt. Leider lebe ich nicht dort, sondern so um die 60 km weit entfernt. Aber ich komme jeden Sonntag in den Dom zum Kathedralamt.
        Wenn Du dahin auch gehen solltest, können wir uns ja mal treffen. In der Regel warte ich immer in der Bank bis der Organist zu Ende gespielt hat. Erst dann gehe ich durch das seitliche Langhaus in Richtung des Grabes von Johannes Dyba und segne es.

        Wenn Du mit mir über den Erzbischof reden möchtest, bin ich gerne dazu bereit.
        Es tut gut an ihn zu erinnern und die gemeinsamen Erlebnisse zu teilen.

        Also, dann bis vielleicht irgendwann sonntags ?

        LG Sam 🙂

    3. Am Anfang waren viele Blumen und Kerzen am Grab.

      Im Laufe der Zeit wurde dies immer weniger.

      Ihr könnt doch Geld für Blumenschmuck spenden, eben allgemein für den Dom und nicht speziell für J. DYBA.

      Er wollte gerne die Grabkammer in der Johanneskapelle und nicht an einem der Friedhöfe und das muss man auch akzeptieren.

      Würde er am Friedhof liegen und wöre auf Blümchen und derzeit nahezu täglich ein Giesskännchen Wasser angewiesen, wer würde es machen?

      Selbst, wenn in der Johanneskapelle Blumen abgelegt werden dürften, wärt ihr traurig, wie wenig es noch wören.

      Ich war erst das 3. MAL in so einem Gedenkgottesdienst und man merkt ( andere sagen es auch) dass der Besuch rückläufig ist.

      Der Übergang zum Verbot des Blumenschmuckes ist mir damals gar nicht aufgefallen.

      Ich bin daher schon Frau Küble und ihrem Gefolge (so sagte mal einer zu mir ) dankbar, dass sie dafür sorgt, dass Johannes Dyba nicht in Vergessenheit gerät -denn das hat er wirklich nicht verdient.

      Er hat Stärken und Schwächen wie jeder Mensch, aber von den Stärken kann man sich ein paar Scheibchen abschneiden.

      Es soll aber auch nicht so aussehen, als ob wir ihn wie einen Promi auf einen Podest stellen.

      Gerade Menschen, die mit dem Glauben an Gott nicht so viel anfangen können, wünschen sich von der ganzen Ausstrahlung wieder so einen Bischof wie ihn. Menschen, die auf der Suche nach dem Sinn sind, hat er auch Halt gegeben (das wird ihm nicht bewusst sein)

      Eigentlich bin ich fast der Meinung, dass er aus dem Hintergrund (Mensch mit Zeit) wirklich mehrere Menschen mit intensiven Gesprächen zum Glauben verholfen hätte können.

      So war er Bischof, Erzbischof und was nicht alles.

      Der liebe Gott hat ne andere Vorstellung als ich.

      Erzbischof Dyba war doch schon so ein kleiner Missionar und dafür braucht man doch wesentlich mehr Zeit.

      Der liebe Gott hat quasi einen kleinen Bonifatius einem übervollen Terminkalender geopfert.

      Ich denke eh, dass er (Dyba) sich so mitten im Volk am wohlsten gefühlt hat.

      Warum hat ihn Gott nicht einfach von seinen ganzen Ämtern erlöst und mehr Zeit geschenkt.

      Nee, er hat ihn gleich ganz zu sich geholt.

    4. Ich hab mal ne Frage zu dem Buch über J. DYBA

      Die Beiträge, sind das jetzt einfach persönliche Meinungen über J. DYBA (also gibt jeder seinen „Senf“ zu ihm ab) oder wird auch von persönlichen Begegnungen und Erlebnissen mit ihm erzählt?

      Bin am überlegen, ob ich mir ein Buch bestelle.

  2. Ich war am 23. Juli beim Gedenkgottesdienst im Fulder Dom. Die Postkarten, von denen hier gesprochen wird, liegen nicht aus.
    Es wird nicht gewünscht, daß ein derarter Kult um unseren Erzbischof gemacht wird.
    Wir dürfen auch keine Blumen mehr auf sein Grab legen. Es hagelte darauf unzählige Briefe an den neuen Oberhirten.
    Seit Herr Algermissen den Bischofsthron bestiegen hat, wird jegliche Erinnerung an Johannes Dyba ausgelöscht.
    Auch – das muß ich leider sagen – von dessen Frau Mutter.
    Den Gedenkgottesdienst macht er nur, weil er muß, aber nicht aus Verehrung heraus.

    Ja, in Fulda ist es still und kalt geworden.
    Ich bin sehr traurig darüber.

    1. Guten Tag,
      es kann natürlich auch sein, daß die Dyba-Postkarten großen Anklang fanden und deshalb jetzt keine mehr übrig sind. Ein Verteilen auf dem Kirchplatz wäre jedenfalls sicherer gewesen, wie ich bereits erwähnte. Es stimmt, daß seitens der Domverwaltung schon seit langem keine Blumen und Kerzen mehr auf Dybas Grab erlaubt wurden (außer den obligatorischen Blumen der Kirchenverwaltung). Bischof Algermissen kam auf dem Katholikentag voriges Jahr in Regensburg in das Infozelt unseres Christoferuswerks. Dort hing ein großes Dyba-Poster. Durchaus im netten Ton und mit freundlichem Gesicht sagte er: „Da ist ja mein Vorgänger!“ – Zudem liegt mir ein wohlwollender Text von Bischof Algermissen zu Erzbischof Dyba vor (eine Veröffentlichung folgt noch). Warten wir ab, vielleicht verbessert sich in puncto Dyba-Würdigung noch so manches. Tun wir vor allem selber das, was wir können, zB. durch Gebete oder Unterschriftensammeln für Dybas Seligsprechung!
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

    2. „Eine Nachricht von Sam“😂

      am 23.07. habe ich die Postkarten vor dem Gottesdienst zum Schriftenstand gelegt, definitiv.

      Nach dem Gottesdienst lagen noch ne Menge Karten dort, 100 %😎

      Anschließend war ich noch ca. 1h in der Stadt und bin danach auf dem Weg zum Auto noch mal an den Karten vorbei.

      Nur zur Info:

      C. Roth hatte mich bereits vor dem Gottesdienst gefragt, ob ich die restlichen Karten wieder mitnehmen will und ich habe ganz großzügig mit nein geantwortet.

      Wenn Ihr was Gutes tun wollt, dann könnt Ihr ja was spenden für „Mütter in Not“ oder „Westafrika“; denn dies ist ja scheinbar auf jeden Fall im SINN von J, Dyba, der ja leider nicht der „SAM“ sein kann✌

    3. Sam, ich bins nochmal.
      Bischof Algermissen hat gesagt, dass Bischof Dyba sich sehr für die Kirche eingesetzt hat, bis zu seiner Erschöpfung. Von wegen Erinnerungen auslöschen, das stimmt nicht.
      Wie meinst Du dem Satz mit „von dessen Mutter“?
      Hast Du nicht mitbekomnen, dass wir für sie gebetet haben?
      Warst Du denn tatsächlich im Gottesdienst?

    4. Frau Küble,

      sind Sie dieses Wochenende nicht in FD.

      Haben Sie auch Bücher von J. DYBA dabei?

      Kann ich Ihnen eins abkaufen?

      Sind Sie den ganzen Tag im Esperanto?

      Muss man da Eintritt bezahlen?

      Sie können auch im Hotel eins hinterlegen.

      Morgen vormittag fahre ich in die Stadt, so um 11. UHR

  3. Die Postkarten sind mittlerweile im Dom angekommen und liegen nun nach Rücksprache mit den verantwortlichen Herren am Schriftenstand.

    1. Wir waren eben mal im Dom bei einem kurzen Orgelkonzert.

      Die ganzen Postkarten sind schon weg.

      Ich bin aber etwas skeptisch.

      Haben Dombesucher sie mitgenommen oder wurden sie weggeräumt?

      Gibt’s da Vorschriften bzgl. solcher Karten?

      1. Guten Tag,
        eben aus diesem Grunde, weil man nicht weiß, was mit den frei ausliegenden Postkarten geschieht, haben wir hier früher bei solchen Aktionen entsprechende Karten oder Flugis immer auf dem Kirchplatz direkt an die Leute verteilt, meist schon vor dem Gottesdienst.
        Man kann nur hoffen, daß sich niemand massenhaft Karten am Schriftenstand eingesteckt hat…so daß dann für andere Interessenten nichts mehr übrig gewesen wäre.
        Freundlichen Gruß!
        Felizitas Küble

  4. Da wird nun Johannes Dyba noch nach seinem Tod in die Welt geschickt.

    Es wird ja nicht nur ein Stück Papier frankiert,
    sondern zumindest sein Geist ist ja dann auch real gegenwärtig.

    Kleine Postkarten ziehen auch große Kreise.

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