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68. St.-Anna-Wallfahrt der Oberschlesier nach Altötting vom 23. – 24. Juli 2022

Ihrer Tradition gemäß pilgern heimatvertriebene Oberschlesier und ihre Nachkommen auch in diesem Sommer wieder in den südbayerischen Marienwallfahrtsort Altötting (siehe Foto oben) – und dies schon zum 68. Mal.

Dabei sind die beiden Pilgertage mit der bei diesen Landsleuten stark verbreiteten Verehrung der hl. Anna verbunden, der Mutter Mariens und Großmutter Christi (in Schlesien gibt es  – siehe Foto rechts – den im Volk beliebten Annaberg).

Hier folgt der Ablauf der Wallfahrt:

Samstag, 23. Juli 2022

20 Uhr     Vorabendmesse in der Basilika mit anschließender Lichterprozession.
Zelebrant ist Bischofsvikar Pfarrer Dr. Peter Tarlinski, Seelsorger der Deutschen Minderheit im Bistum Oppeln.
Anschließend Lichterprozession.


Sonntag, 24. Juli 2022

10 Uhr    Festgottesdienst  in der St.-Anna-Basilika.
Hauptzelebrant ist Bischofsvikar Dr. Peter Tarlinski in Konzelebration mit Pfarrer i.R. Raimund Schrott aus Nördlingen und weiteren heimatlichen Priestern.

14 Uhr    Andacht zu Ehren der heiligen Mutter Anna
in der Stiftspfarrkirche mit Pfarrer Raimund Schrott.
Anschließend Verabschiedung der Pilger mit Reisesegen.

Die musikalische Begleitung an beiden Tagen erfolgt durch die Altöttinger Hofmusik.

Kommentare

4 Antworten

  1. Für die katholischen Mariendogmen (Erbsündefrei, leibliche Aufnahme in den Himmel, keine weitern Kinder) gibt es keine biblische Darlegung, was bei der Verkündigung des letzten Mariendogmas 1950 sogar der Papst ausdrücklich erklärte. Heilige ist die biblische Bezeichnung für alle Christen, nicht für eine besondre Gruppe unter ihnen. Eine katholische Kirche im Sinne der Eigendefinition ihres Wesens (Papstautorität, Priestertum, Eucharistie, usw) hat sich erst im Laufe der Kirchengeschichte entwickelt. Sie entwickelte sich aus der alten gemeinsamen Kirche, deren Konzilskernlehren die Reformation daher völlig anerkannte. Daß diese alte Kirche erkannte, was Gott zur Bibel machte, gibt ihr noch lange nicht das Recht, Gottes Werk zu ändern oder zu ergänzen. Wer Naturgesetze erkennt, hat ja auch weder das Recht, sie zu ändern noch eine weitere Natur zu erfinden. Die katholische Kirche ist in sich tief gespalten, was Abtreibung, Homosexualität und Pastorinnen angeht. Im übrigen duldet sie sogar ganz offiziell – und bibelwidrig- Frauenpredigt außerhalb der Eucharistiefeier. und Frauen in kirchlicher Leitung. Was soll der Hinweis auf bibelwidrig handelnde ev. Kirchen „Freikirchen). Ändert deren Bibelwidrigkeit etwas an der Bibelwidrigkeit des Katholizismus? Biblische Alternative zum Katholizismus dem, dessen Papst Benedikt XVI. die Bibelkritik in seinen Jesusbüchern für unverzichtbar erklärte, sind doch nicht bibelwidrige Protestanten, sondern nur solche, die sich an das ev. Urprinzip „Allein die Schrift“ halten, deren Namen und Adressen (etwa ELFK, Reformierte Baptisten, KfG) ich gern nenne wie jetzt auch etwa das Buch „Das Evangelium nach Rom“ , in dem ein Ex-Katholik die genannten Themen anspricht. Nur wenige erkennen die Wahrheit, sagt Christus in der Bergpredigt!

  2. Habe früher etwa 40 km von Annaberg gewohnt. Deshalb war ich dort auch einige male. 1981 kam ich nach Deutschland. Und als ich mir dann paar Jahre später meine erste Bibel gekauft habe stellte ich fest dass für die Katholische Kirche Päpstliche Dogmen wichtiger sind als die Heilige Schrift . Marienkult ,der nicht biblisch ist vor allem in Polen hat ein Dimension erreicht dass man von “ Katholischen Unglauben “ sprechen kann. Katholiken beten mehr zu Maria als zum unseren Herrn Jesus Christus. So viele Vornamen kenne ich nicht, wie viele Heiligen die Katholische Kirche hat. Figuren und Bilder Kult und Gebete zu den Engeln bzw. zu den verstorbenen zeugen von Unglauben! Bin natürlich aus der Katholischen Kirche ausgetreten. Die Bibel soll und muss der Maßstab aller Christen sein. Nicht der Papst! Bin verschrocken und sehr enttäuscht wie leichtfertig die Katholische Kirche ihre Lügen verteidigt und verbreitet.

    1. Guten Tag,
      fast alle Katholiken beten weitaus mehr zu Christus bzw. Gott als zu Maria. Der erste Marienverehrer war übrigens der Engel Gabriel, von Gott gesandt: „Sei gegrüßt, Du Gnadenvolle, der HERR ist mit Dir!“ – Und Elisabeth, die Mutter von Johannes dem Täufer, sprach sie an als die „Gesegnete unter den Frauen“ und als die „Mutter meines HERRN“, also Gottesmutter.
      Daß Maria wiederum eine Mutter hatte, also die hl. Anna, ist doch klar – und ihren Namen bezeugt schon die frühe Christenheit. Ebenso klar ist, daß auch die Mutter eines von GOTT derart einzigartig erwählten Geschöpfes wie Maria – sie war neun Monate lang der Tempel des EWIGEN (Christus) – wiederum heilig ist. Warum soll man also die heilige Anna nicht ehren?
      Dieser „Kult“ bezieht sich doch ersichtlich auf Christus.
      Was die Hl. Schrift betrifft, so ist sie aus der Kirche selbst hervorgegangen, die Christus gestiftet hat. Die Kirche, die Christus auf den Felsen Petri gründete, war früher als die Evangelien vorhanden (nämlich die mündliche Predigt der Apostel), aus ihr entstand das Neue Testament. Zudem war es die Kirche (Papst und Konzilien), die im 2./3. Jahrhundert festlegte, welche Schriften zum NT gehören (Kanonbildung).
      Katholische Mönche waren es, welche den Text der Hl. Schrift über ein Jahrtausend lang von Hand abschrieben und wortgetreu überlieferten.
      Ohne diese Kirche hätten Sie überhaupt kein NT in der Hand.
      Zudem ist es doch die katholische Kirche, welche sich auch bei „heißen Themen“ weiter an die biblische Botschaft hält, denken wir z.B. an Abtreibung, Homosexualität oder Frauenordination.
      Sogar Freikirchen im Protestantismus wie die Methodisten führen zunehmend die Pastorinnen ein, jetzt überlegt es sogar die erzkonservative SELK.
      Dabei gibt es hierfür keinerlei biblische Grundlage, im Gegenteil.
      Freundlichen Gruß
      Felizitas Küble

      1. Danke für diesen guten Kommentar und die wissende Einordnung. Es ist faszinierend (neutral) oder doch erschreckend (wertend) wie sich manche alles selber zurechtlegen. Das weist natürlich auch wieder auf einen Mangel ‚unserer‘ Kirche an Evangelisation, sprich: das Wissen schwindet und wir treten nicht entschieden genug für Jesus Christus ein.

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