Rund 20 % der Bevölkerung und 70 % der Pflegeheimbewohner nehmen regelmäßig Abführmittel ein. Hat das Auswirkungen auf das Risiko, an Demenz zu erkranken?
Zhirong Yang von der Cambridge-Universität und sein Team haben dafür Gesundheitsdaten von 502.229 Menschen analysiert.
Bei der Studie konnte sowohl das prozentuale Risiko, das von Abführmittel ausgeht, bestimmt werden, als auch, für welche Demenzarten es sich erhöht. So erkrankten während der Untersuchung rund 1,3 Prozent der regelmäßig Abführmittel einnehmenden Teilnehmer an Demenz. Unter jenen ohne Abführmittel waren es nur 0,4 Prozent.
.
Wurden alle weiteren Risikofaktoren berücksichtigt, ergab sich ein erhöhtes Demenz-Risiko um bis zu 50 Prozent, wenn regelmäßig Abführmittel verwendet werden. Auf das Erkranken an Alzheimer scheint dies hingegen keinen Effekt zu haben.
.
Quelle und vollständiger Meldung hier: https://www.praxisvita.de/achtung-diese-mittel-erhoehen-das-demenz-risiko-um-50-prozent-22089.html
3 Antworten
Ob es auch die natürlichen Abführmittel betrifft?
Leinsamen oder Flosamen. Denn auf eine gute Verdauung sollte man schon achten.
Viel trinken ist auch sehr wichtig fürs Gehirn. Ob die Menschen durch Abführmittel evtuell zusätzlich nicht trinken könnte auch naheliegen.
Den Flüssigkeit reguliert das Verdauungssystem .
Nun ja Demenz ist eine unteranderem genetisch bedingte Krankheit.
∣ ∣
Erneut bewiesen: Mobilfunkstrahlung hat beim Menschen negative biologische Wirkungen
https://www.naturalscience.org/de/news/2023/01/erneut-bewiesen-mobilfunkstrahlung-hat-beim-menschen-negative-biologische-wirkungen/
Erneut bewiesen: Mobilfunkstrahlung hat beim Menschen negative biologische Wirkungen – The World Foundation for Natural Science
Shalom , ich kann mir vorstellen, dass viele Mineralstoffe durch Abführmittel den Darm verlassen und es zu einem Mangel kommt. Magnesium zum Beispiel ist sehr wichtig für das Gedächtnis. Bestimmte Medikamente verhindern auch die Aufnahme von Magnesium.
Leider behindern sich Mineralien in der Aufnahme wenn sie gleichzeitig und nicht versetzt eingenommen werden.
Zum Beispiel Zink und Magnesium sollten nicht zusammen eingenommen werden. So habe ich das verstanden. Vielleicht hat jemand auch eine andere Information?