In Australien brachte jetzt die Parlamentarierin Freya Ostapovitch den Zusammenhang zwischen Brustkrebsrisiko und Abtreibungen öffentlich zur Sprache.
Ein Experte der australischen Liberal-National-Party, Dr. Yubei Huang, veröffentlichte zuvor ein Dokument, wonach Forschungen zufolge das Brustkrebsrisiko nach einer Abtreibung um 44% anstieg. Sechs weitere Studien aus Indien und Bangladesch bestätigten ebenfalls ein erhöhtes Risiko, nach einer Abtreibung an Brustkrebs zu erkranken.
Quelle: Verein Jugend für das Leben (Österreich)
3 Antworten
Das ist ein Zitat aus babycenter.de „Während der Schwangerschaft ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Blutgerinnsel auftritt, um das Zehnfache erhöht.“
Ihre Argumente sind durchaus nachvollziehbar, Argument 1 ist allerdings – im Falle einer ungewollten Schwangerschaft – aus Sicht der Frau irrelevant. Argument 2 ist im Falle der „Pille danach“ ebenfalls irrelevant. Und genau bei der wird ja mit dem angeblich so hohen Thromboserisiko für die Rezeptpflicht argumentiert.
Andererseits erhöhen Schwangerschaften wiederum das Thromboserisiko auf das bis zu 10-fache. Insofern also eher ein Nullsummenspiel.
Guten Tag,
sofern Sie mit Ihrer Mitteilung richtig informiert sind, so wäre dieses Risiko immerhin eines zugunsten des menschlichen Lebens – abgesehen davon geht auch einer Abtreibung eine Schwangerschaft voraus.
Freundlichen Gruß!
Felizitas Küble