Top-Beiträge

Links

Massenabtreibung: Steht die Stuttgarter „Tötungsklinik Stapf“ vor dem Aus?

Pressemeldung der Initiative Nie wieder:

Die Nagele-Klinikbetriebsgesellschaft mbH, Betreiber der Stuttgarter „Stapf-Abtreibungsklinik“, hat zum 31.1.2015 ihren Betrieb eingestellt. Dies berichteten kürzlich die „Stuttgarter Nachrichten“. baby

Die knappe Ansage auf dem Anrufbeantworter der Klinik nennt als Grund der Schließung, daß keine geeigneten Klinikräume in Stuttgart gefunden werden konnte.

Die deutschen Lebensrechtler sind erfreut über diese Nachricht aus Stuttgart. Langanhaltende Proteste, die erst aufgrund von Recherchen der „Privat-Depesche“ möglich wurden, führten zu diesem Erfolg.

Die „Initiative Nie wieder!“ vermutet allerdings, daß es andere Gründe als die offiziell angegebenen sind, die zur Schließung der von Stapf`s Ehefrau geführten Klinik führten:

Friedrich Andreas Stapf, der in München für seine dort noch betriebene „Tötungs-Klinik“  ebenfalls neue Räume sucht, befindet sich im Rentenalter. Das dauernde  Hin- und Her, Stuttgart-München-Stuttgart, das tägliche Vernichten von mehr als 20 Kindern vor deren Geburt wird auch einen 68-Jährigen an seine gesundheitlichen Grenzen stoßen lassen. Ob dies der wahre Grund ist?

Wir schließen es dennoch nicht aus, daß der gewiefte Stapf ein anderes „Geschäftsmodell“ für Stuttgart ins Auge fasst. Es bleibt abzuwarten. P1020483

Ein zwielichtiges Spiel indes betreibt der Stuttgarter Bürgermeister Wölfle mit seinen grünen und roten Genossen.

Stuttgart, Vermieter der nun geschlossenen Klinik, hat in den letzten 10 Jahren mehr als 700.000 Euro an „Blutgeld“ von Stapf angenommen. Dies läßt vermuten, daß der „Stuttgarter Rat“ den Fall Stapf noch nicht ganz abgeschlossen hat.

Alternativen zu Stapf sind heute vielleicht in Stuttgart u.a. mit dem Abtreiber Paul Dostal und in Ludwigsburg mit Johannes Gottenbos vorhanden. 

Für den Fall, daß es für die Zukunft tatsächlich bei einem „Aus“ der „Stapf-Klinik“ bleiben wird, hatten die erwähnten Abtreiber angekündigt, ihre Tötungskapazität  von 400 bzw 1500 Kindern zu verdoppeln. Womöglich ein Trost für Stuttgarts Bürgermeister Wölfle mit seinen Tötungsbefürwortern, ein weiterer Ansporn besonders für die  Lebensrechtler rund  um Stuttgart und Ludwigsburg, ihren Protest gegen dieses Unrecht zu erweitern.

Wölfle und seinen Genossen im Stuttgarter Stadtrat ist zu wünschen, daß sie bald zur Erkennnis gelangen: Mit toten Kindern wird es keine Zukunft geben, auch in Stuttgart nicht! 

Günter Annen, Initiative „Nie Wieder!
Cestarostraße 2 in 69469 Weinheim
Telefon: 06201/2909929    Fax: 06201/2909928
E-Mail: info@nachrichten-lebensrecht.de

Aktueller HINWEIS:

Die baden-w. SPD-Familienministerin Katrin Altpeter setzt sich nach dem (vorläufigen?) Aus der Stapf-Klinik in Stuttgart dafür ein, daß der Mietvertrag mit der Stadt doch noch verlängert wird. (Siehe dazu diese Meldung: http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.abtreibungsklinik-stapf-in-stuttgart-gesundheitsministerin-altpeter-bedauert-aus.9b28eaf7-fa97-4af3-9aef-4a444ad0cd81.html

Hier die E-Mail der Ministerin für Briefe, Anfragen, Beschwerden etc: katrin.altpeter@spd.landtag-bw.de

Kommentare

4 Antworten

  1. Ich finde es immer noch nicht verständlich, wie Leute von außen etwas beurteilen können wovon sie keine Ahnung haben!
    Herr Stapf versucht Frauen in dieser Situation zu helfen! Keiner weiß welche Gründe es für solch eine Entscheidung gibt, nur die Frau selbst! Lieber eine Frau die psychisch und physisch am Ende ist und für das Kind noch nicht bereit ist oder kann zu sorgen? Alle die so eine Meinung vertreten kann ich absolut nicht verstehen! Dies ist für manche Frauen der letzte Ausweg!

    1. Guten Tag,
      die Tötung eines wehrlosen Menschen kann keine Lösung und kein „letzter Ausweg“ sein – dies ist vielmehr bei einer Adoptionsfreigabe der Fall (nicht ideal, aber besser als Abtreibung). Es geht darum, die Probleme zu beseitigen, nicht die Kinder!
      Wir brauchen hilfreiche Herzen, keine tötenden Hände!
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

  2. Wir wollen weiter darum beten, dass dieser staatlich sanktionierte Holocaust zumindest für diese Einrichtung ein Ende gefunden hat. Als Klinik kann man diese Einrichtung nicht bezeichnen, denn in einer Klinik wird Erkrankten geholfen und nicht bewusst zu Tode gebracht.

    1. An Hans Meinel

      Eine ungewollte Schwangerschaft kann durchaus als „Krankheit“ angesehen werden, die nur durch Schwangerschaftsunterbrechung geheilt werden kann.

      Und „bewusst zu Tode gebracht“ wird in der Abortusklinik niemand, denn der Embryo „lebt“ nicht, folglich kann er nicht „zu Tode gebracht“ werden, es kann nur verhindert werden, dass aus dem Embryo ein Mensch wird bzw. es wird verhindert, dass der Embryo sich weiter entwickelt, das ist aber kein „Zu Tode bringen“.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Kategorien

Aktuelle Beiträge

Archiv

Archive

Artikel-Kalender

März 2024
M D M D F S S
 123
45678910
11121314151617
18192021222324
25262728293031

Blog Stats

661436
Total views : 8710694

Aktuelle Informationen und Beiträge abonnieren!

Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse an, wenn Sie kostenlos über neu erschienene Blog-Beiträge informiert werden möchten.