Wie wir uns vor Demenz schützen können, wurde nun an der Columbia University in New York untersucht. Demnach sollen vor allem Äpfel und Beeren gut für das Gedächtnis sein.
Bereits in früheren Untersuchungen wurde festgestellt, dass Flavonoide, die zu den sekundären Pflanzenstoffen gehören, die geistige Leistungsfähigkeit positiv beeinflussen.
Eine im Fachmagazin PNAS veröffentlichte Studie bestätigt die Erkenntnis – und versucht, konkrete Mengenangaben zu machen, die das Demenz-Risiko reduzieren.
Vor allem Äpfel und Beeren, die zur Reduzierung des Demenz-Risikos beitragen können. Ebenfalls reichhaltig an sekundären Pflanzenstoffen: Dunkle Schokolade, grüner und schwarzer Tee, Kresse, rote Zwiebeln, Grünkohl und Rucola. – Der Verzehr von Flavanoiden soll auch die Blutwerte verbessern, den Blutdruck reduzieren und das Risiko, an Diabetes zu erkranken, verringern.
Quelle und weitere Infos hier: https://www.praxisvita.de/studie-dieses-obst-schuetzt-vor-demenz-22204.html?utm_source=mailingwork&utm_medium=email&utm_campaign=dailynews
Foto: Dr. Edith Breburda
4 Antworten
….gut zu lesen, zu wissen , auch wenn ( Mann, Frau ) vermeidet “ positive geistige Leistungsfähigkeit “ auf sich zu beziehen.
Aus lieber Ess-Gewohnheit hält sich meine Wenigkeit an og. Pflanzstoffe Äpfel etc. seit gefühlt 20 oder mehr Jahren.
Grund : …. Null Probleme mit Verdauung. Gleichzeitig Gewichtskontrolle. Ist doch auch sehr viel neben Demenz – Minimierung. Oder ?
Regelmäßige Gesundheitstipps sind sehr zu begrüßen.
Und hier sind auch noch gleich zwei Vorschläge zur Ver-
besserung der Gesundheit.
https://www.deutschlandfunk.de/beten-wirkt-wie-joggen-100.html#:~:text=Das%20hei%C3%9Ft%20beten%20f%C3%BChrt%20auch,Dieses%20Forschungsergebnis%20%C3%BCberrascht%20Prof.
UND;
Kirchen sind Orte der Kraft.
Der Aufenthalt dort kann wohltuend wirken.
Erst recht, wenn noch mit Gebet verbunden.
„Äpfel und Beeren“
„Der Verzehr von Flavanoiden soll auch die Blutwerte verbessern, den Blutdruck reduzieren und das Risiko, an Diabetes zu erkranken, verringern.“
Das klingt durchaus glaubhaft, auch ohne große Untersuchungen und Herausdestillieren eines verantwortlichen Stoffes mit überzeugend klingendem, weil den meisten fremden Namen.
Das war noch eine Zeit, als man Falläpfel unter fremden Bäumen zur Sättigung aufsammelte und wilde Beeren pflückte um zu überleben – trotz hohem Blutdruck und beginnender Demenz. Wer hatte Zeit, an so etwas zu denken?!
Erzänzendes aus dem Internet: Farbstoffe Flavone, nach dem lateinischen Wort flavus für gelb. – Flavonoide
„Einige Pflanzen wie die Färber-Eiche (Quercus tinctoria), der Färberwau (Reseda luteola) oder der Färbermaulbeerbaum (Maclura tinctoria) wurden in der Vergangenheit zum Gelbfärben verwendet. Nachdem man ihre Inhaltsstoffe identifiziert hatte, nannte man diese Gruppe von Farbstoffen Flavone, nach dem lateinischen Wort flavus für gelb. Als man erkannte, dass sehr viele Inhaltsstoffe zwar gleichartig aufgebaut, aber von anderer Farbe oder farblos sind, nannte man die Stoffgruppe Flavonoide.“
In der Nahrung
Flavonoide sind unter anderem enthalten in Äpfeln, Birnen, Trauben, Kirschen, Pflaumen, Beeren, Zwiebeln, Grünkohl, Auberginen, Soja und schwarzem und grünem Tee.
Der Mensch nimmt Flavonoide mit der Nahrung in größeren Mengen auf. Rund zwei Drittel der rund ein Gramm umfassenden phenolischen Substanzen, die der Mensch täglich zu sich nimmt, sind Flavonoide. Die Hauptgruppe sind dabei Flavanole (insbesondere in Ländern mit Teekonsum). Über lange Zeit wurde angenommen, dass die potentielle Wirkung von Flavonoiden auf deren antioxidativen Effekten beruht, allerdings wird das zunehmend angezweifelt und andere Wirkungsweisen sind wahrscheinlicher.