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AfD-Ansage zu aktuellen Corona-Beschlüssen

Zu den Ergebnissen der heutigen Ministerpräsidenten-Konferenz erklärt Tino Chrupalla, Bundessprecher der AfD:

„Auch auf dem Höhepunkt der Corona-Krise gibt Bundeskanzlerin Merkel ein kümmerliches Bild ab. Zu entscheidungsschwach, zu zögerlich ist ihr Handeln, als dass sie Deutschland in dieser schweren Zeit aus der Gefahr führen könnte. Und zu unvollkommen sind die Hilfen für die deutsche Wirtschaft, als dass eine Rezession verhindert werden könnte.“

Der Fraktionsvorsitzende der AfD im Deutschen Bundestag, Dr. Alexander Gauland, stellt fest:

„Es entspricht den Forderungen unseres Zehn-Punkte-Plans, dass eine allmähliche Lockerung stattfinden soll. Wir befürworten die Öffnung von Geschäften, in denen die Abstandsregeln eingehalten werden können. Sollten Restaurants tatsächlich bis Ende August geschlossen bleiben müssen, halten wir das für falsch, das würde die Gastronomiekultur in Deutschland zum Erliegen bringen.“

Der gesundheitspolitische Sprecher der Fraktion, Detlev Spangenberg, führt aus:

„Risikogruppen müssen besonders geschützt werden, insbesondere Ältere und Menschen mit Vorerkrankungen. Diese Gruppen müssen besonders betreut werden. Aber auch die Wirtschaft muss in Gang gebracht werden, denn auch das Gesundheitswesen braucht eine funktionierende Wirtschaft. Wir halten es für richtig, dass Schutzmasken in geschlossenen öffentlichen Räumen getragen werden, lehnen aber überzogene Tragepflichten beispielsweise bei Waldspaziergängen ab.“

Der bildungspolitische Sprecher, Götz Frömming, betont:

„Die AfD-Fraktion hat als erste Partei die Schulschließungen befürwortet und tritt auch jetzt als Vorreiter für eine Rückkehr zum Normalzustand ein. Möglichkeiten zum Teleunterricht müssen geschaffen werden. In allen Schulen, die jetzt öffnen, müssen ausreichend Hygienemittel vorhanden sein. Klassengrößen müssen durch Notfallpläne verringert werden.

Anders als die Leopoldina befürworten wir eine Rückkehr der Schüler der höheren Schulklassen, insbesondere die Abiturienten dürfen nicht länger auf die Folter gespannt werden. Sie sind auf die Prüfungen vorbereitet, und diese müssen unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen auch abgehalten werden können.“

Kommentare

3 Antworten

  1. Wie könnte man die Gaststätten wieder öffnen, denn Essen muss gerade in Betrieben, Schulen auch geliefert werden und die Gastronomie wird streng kontrolliert und man könnte Hygienemaßnahmen verschärfen, so dass genügend Desinfektionsmittelspender wie in Krankenhäusern vorhanden sind. Feiern, gemeinsam am Tisch sitzen ist dieses Jahr wohl kaum noch, aber die Gäste könnten ja von einem Türsteher je an einem Einzeltisch platziert werden, damit der Abstand eingehalten wird. Der Kellner als Kontaktperson kann ja auch Mundschutz und Handschuhe beim Servieren tragen. Wo ein Wille wäre, unsere Gastronomiekultur zu erhalten, gäbe es auch einen Weg. Ob es denn verwöhnten Herrschaften im Bundestag wohl gefallen würde ohne ihr Dienstpersonal, was ihnen das Essen serviert?

  2. Das RKI ist zur Propagandamaschinerie unserer Politiker verkommen und bekämpft geradezu die Leopoldina mit ihren vernünftigen Vorschlägen, um das Wirtschaftsleben wieder in Schwung zu bringen. Unsere Asylsucher bekommen Catering-Essen nach ihren Wünschen, Putzfraue, die ihren Dreck wegräumen und Betreuung, da bleibt für die Alten, Bedürftigen wie auch Obdachlose kaum Personal übrig, sich um diese besondere Randgruppe zu kümmern und ja, auch alte Menschen brauchen Auslauf und keine Käfighaltung, vielleicht ein wenig Unterstützung in Alltagsarbeiten.
    Also Hotelzimmer würde ich durchaus bis August geschlossen halten, aber die Gastronomie muss irgendwie Hilfe bekommen, um zu überleben, der Lieferservice in Städten ohne große Anfahrtswege mit offener Küche ist ein Schritt und mit Abstandsregeln könnte man nach und nach sicher so manches Lokal wieder öffnen. Das erinnert zwar ein wenig an knetzige Ober in der DDR, wäre sicher aber notwendig mit freundlichen Oberkellnern, die Gäste zu platzieren, die manchmal ohne Vorbestellung sicher auch in sozialistischen Wartegemeinschaften Geduld aufbringen müssen. Sonst droht uns der Kollaps der gastronomischen Gemütlichkeit und Deutschland verkommt zum Imbiss und Fressbudenland.

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