Das Bundeskabinett hat sich auf die Abschaffung des Werbeverbots für Abtreibungen verständigt. Der Gesetzentwurf von FDP-Bundesjustizminister Buschmann sieht vor, den § 219a StGB aufzuheben.
Beatrix von Storch (siehe Foto), Vize-Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, erklärt:
„Ungeborene Kinder haben ein Recht auf Leben: Ohne Wenn und Aber. Dieses Recht will ihnen die Ampel-Koalition schrittweise absprechen.
In diese Richtung zeigt die Streichung des § 219a. Als AfD-Fraktion sprechen wir uns entschieden gegen alle Bestrebungen aus, Abtreibungen zu bewerben, zu bagatellisieren und staatlicherseits zu fördern.
Die Streichung des § 219a öffnet die Tür zur Abschaffung des § 218.
Wir fordern, dass bei der Schwangerenkonfliktberatung das vorrangige Ziel der Beratung der Schutz des ungeborenen Lebens sein muss. Deshalb lehnen wir auch eine sogenannte ergebnisoffene Beratung ab. Als AfD-Fraktion fordern wir mehr finanzielle Unterstützung für werdende Eltern und auch für alleinerziehende Frauen vor und nach der Entbindung – damit sie sich für ihr Kind entscheiden können.“
5 Antworten
Ich denke nicht dass die Meinung der AfD in der Praxis eine große Rolle spielt
Ach ja die „Vater rechtler“ wie unterhaltsam
Warum unterhaltsam? Man kann darüber unterschiedlicher Meinung sein, aber mit einem Lächerlich-Machen ist keinem gedient.
ich finde es einfach amüsant wie viele dieser Väter wären den bereit das Kind allein groß zu ziehen ? aber es der Mutter aufbürden, da ist man schnell bei der Hand
Ja und vor allem wäre es dringend an der Zeit, endlich die Rechte von ledigen Vätern zu stärken und gesetzlich zu verankern, wie das gemeinsame Sorgerecht von Geburt an, was in vielen Ländern wie z.B. Frankreich oder Belgien schon längst Alltag ist, und davon wegzukommen, Frauen als „Alleinerziehende“ zu degradieren und Väter auf die Rolle des Zahlmeisters zu reduzieren! Ebenso ist es dringend erforderlich, das Wechselmodell als Standard einzuführen und das antiquierte Residenzmodell abzuschaffen! Ein Kind ist nicht „Eigentum“ der Mutter, weder vor noch nach der Geburt!