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AfD-Fraktion: Jüdisches Museum in Berlin benötigt einen neuen Direktor

Das Jüdische Museum Berlin genoss einmal einen hervorragenden Ruf als eine renommierte jüdische Institution. Es ist das traurige Verdienst des Direktors Peter Schäfer und seiner Chefin, Kulturstaatsministerin Monika Grütters, die Reputation des Museums komplett verspielt zu haben. 

Unter Schäfer zeigte das Museum nicht nur einmal seine Nähe zur antisemitischen BDS-Bewegung.

Spätestens seit Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, am Dienstag getwittert hat „Das Maß ist voll. Das Jüdische Museum Berlin scheint gänzlich außer Kontrolle geraten zu sein. Unter diesen Umständen muss man darüber nachdenken, ob die Bezeichnung ,jüdisch’ noch angemessen ist“, ist Monika Grütters zu einem personellen Neuanfang aufgefordert.

Dazu erklärt die stellv. Vorsitzende und Antisemitismusbeauftragte der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Beatrix von Storch (siehe Foto):

„Das Jüdische Museum hat unter der Leitung von Peter Schäfer einen massiven Ansehensverlust erlitten, durch mangelnde Abgrenzung von der BDS-Bewegung, durch den Empfang eines Vertreters des iranischen Regimes und die völlig einseitige Ausstellung „Welcome to Jerusalem“. Diese Instrumentalisierung des Jüdischen Museums zur Verbreitung antiisraelischer Positionen hat auch dem Ansehen Deutschlands schweren Schaden zugefügt.

Um die frühere Reputation des Museums als einem zentralen Ort jüdischer Geschichte und Kultur wieder herzustellen, ist ein Rücktritt von Peter Schäfer unausweichlich. Die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien, Monika Grütters, hat das Verhalten der Museumsleitung zu lange gerechtfertigt und toleriert.

Ich fordere Frau Grütters auf, sich dazu öffentlich unmissverständlich zu erklären und auf die Ablösung von Herrn Schäfer hinzuwirken. Wenn Monika Grütters als Stiftungsvorsitzende dazu nicht die Kraft aufbringt, sollten sie auch für sich als Mitglied der Bundesregierung die Konsequenzen ziehen.“

Kommentare

6 Antworten

  1. Der Präsident des Zentralrats der Juden Josef Schuster zur Rolle der AfD beim Entstehen des steigenden Antisemitismus in Deutschland:

    „Durch die AfD wurden in den letzten Jahren rote Linien verschoben. Wenn Björn Höcke eine erinnerungspolitische Wende um 180 Grad fordert oder Alexander Gauland den Nationalsozialismus mit einem Vogelschiss vergleicht, trauen sich plötzlich auch andere zu sagen, was sie schon lange denken. Damit werden nicht nur Meinungen salonfähig gemacht, die vorher aus gutem Grund als inakzeptabel galten, sondern damit wird auch das Bewusstsein verändert.“

    Quelle: https://www.bild.de/regional/berlin/berlin-aktuell/praesident-des-zentralrats-der-juden-durch-afd-rote-linien-verschoben-62651702.bild.html

    1. Herr Anonymous, Herr Gauland hat mit seinem Ausspruch nichts Anderes gemeint als daß die 12 Jahre NS-Diktatur im Verhältnis zur deutschen Geschichte ein „Vogelschiß“ sind. Es ist Mache der politischen Gegner der AfD, Aussagen von AfD-Politikern ins Gegenteil zu verkehren.
      Höckes Aussage betreffs des Denkmals der Schande ist auch korrekt, zumal ein solches Denkmal für jedes Volk eine Schande darstellt, welches geschichtliche Schuld zu tragen hat. Nichts anders hat Höcke gemeint, außerdem hat Augstein, der linkslastige Augstein, beinahe genau denselben Ausspruch getan, nur daß man es diesem nicht negativ auslegt.

      Die AfD ist mit Abstand die einzige Partei, welche sich für das Recht und den Schutz der jüdischen Bevölkerung einsetzt, während gerade linksgerichtete politische Vereinigungen den Islam, also den Hauptfeind des Judentums unterstützen, vielleicht sollten sich die übrigen Parteien diesbezüglich mal den Spiegel (gemeint ist nicht das linke Blättchen ;-)) vor die Nase halten, um ihre Mitwirkung am erstarkenden, überwiegend muslimisch geprägten Antisemitismus zu erkennen.

      Das Lügenblättchen Bild ist auch keine seriöse Informationsquelle 😉

  2. Fr. Grütters wird gar nichts tun oder Ausreden finden. Damit kommt man in diesem ach so demokratischen Land am weitesten. Unter Demokratie versteht man hier: Nur eine politisch-korrekte Meinung – die jeweils herrschende Ideologie ist die richtige! Abweichler werden bestraft.

  3. Wenn Schuster, der ja sonst die Muslime verteidigt, meint, dass das Jüdische Museum nicht mehr jüdisch ist, muss es wirklich im roten Bereich sein.
    Ich lernte es noch kennen, als es noch pro-israelisch war und finde es traurig, wenn gute Projekte sich vom Bösen überwinden lassen

    1. Schuster verteidigt seine eigenen feinde und tritt nach jenen, welche ihn und seinesgleichen zu schützen versuchen. Ich finde Schusters Verhalten naiv und beschämend.

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