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AfD solidarisiert sich mit deutschen Bauern

In 16 deutschen Städten protestieren heute tausende Landwirte gegen die Agrarpolitik der Bundesregierung. Insbesondere das sogenannte Agrarpaket, die abermalige Verschärfung der Düngeverordnung und das geplante Mercosur-Abkommen sorgen für Unmut.

AfD-Bundesvorstandsmitglied Stephan Protschka ist auf der Zentralveranstaltung in Bonn selber vor Ort, wo bis zu 10.000 Landwirte erwartet werden.

Zu den Protesten erklärt er folgendes:

„Die Stimmung in der Landwirtschaft ist momentan sehr schlecht. Auf Druck der Umwelt- und Naturschutzverbände werden von der Bundesregierung seit Jahren neue Verbote und Auflagen verabschiedet, obwohl wir in Deutschland bereits die höchsten Umwelt-, Tierschutz- und Verbraucherschutzstandards der Welt haben.

Diese Auflagen und Verbote erhöhen die Erzeugerkosten und den bürokratischen Aufwand. Weil die Erzeugerpreise gleichzeitig zu niedrig sind, werden immer mehr Bauern ökonomisch in die Ecke getrieben.

Viele kleine und mittlere Familienbetriebe werden letzten Endes durch diese Agrarpolitik zur Hofaufgabe gezwungen.

Die AfD steht für eine bauernfreundliche Politik. Wir sind der Meinung, dass der Bauernstand der beste Partner im Umweltschutz ist. Wichtig ist, dass die Landwirtschaft wieder Planungs- und Investitionssicherheit erhält.

Momentan ist es so, dass die meisten Bauern finanziell abhängig von Subventionen sind. Das muss sich ändern. Landwirtschaft soll sich wieder lohnen. Was wir unbedingt brauchen, ist mehr Wertschätzung für die Arbeit dieses wichtigen Berufsstands.

Deshalb werden wir das bauernfeindliche Agrarpaket der Bundesregierung ablehnen. Außerdem haben wir einen eigenen Antrag eingereicht, der die heimische Landwirtschaft vor einer übereilten Verschärfung des Düngerechts schützen wird.

Das Mercosur-Abkommen lehnen wir aus landwirtschaftlicher Perspektive ab und werden dazu ebenfalls einen Antrag einreichen.“

Kommentare

0 Antworten

  1. Ich empfehle zur Thematik „Landwirtschaft“ auch die Bücher und Internetauftritte von Manfred Julius Müller wie die Websites „Mehrwertsteuererhöhung“ und „Lohnkostenreform“ und „Konsumsteuer“ und „EU Skeptiker“ und „Biodiesel“ und „Energiewende“ und „Milchpreise“ und „Rente“ und „Hartz 4“ und seine Ideen für ein Lohnkostenreform nach dem Vorbild des finnischen Steuer-Modells in Finnland, an dem sich auch Japan steuerlich orientiert hat.

    http://www.neo-liberalismus.de

    http://www.anti-globalisierung.de

    Siehe auch das Zeit-Fragen Magazin aus der Schweiz zu den Thematiken Bauern und Landwirtschaft und Familien-Betrieb und Agrar http://www.zeit-fragen.ch siehe auch ältere Artikel im Archiv, etwa zur Thematik „Freihandel“ und EFTA als Alternativ-Modell zu den ganzen neoliberalen Freihandels-Abkommen wie TTIP und CETA und JAFTA und NAFTA und TPP und der neoliberalen Dienstleistungsliberalisierung TISA, siehe auch das Mondragon-Projekt usw.

    Ich selbst bin Mitglied in der Ökologisch Demokratischen Partei ÖDP! http://www.oedp.de

    1. Aus eigener Erfahrung, der hat nur seine politisch getreuen Parteibuchfreunde vertreten, und das schon in den 90zigern.
      Echte Probleme der Landwirte waren uninteressant für die Vertreter der Landwirte, weil jeder dr kleineren dr so um die Ecke gebracht wurde, war hilfreich für die Subventionsgeilen Großen!

  2. Die Zerschlagung einer gesunden Agrarwirtschaft hat mit der ROT-GRÜNEN Bundesregierung begonnen, wo schon viele Kleinbauern in Existenznot ihre Scholle verkaufen mussten und die rotgrüne Bundesregierung hat schützendes Kartellrecht ausgehebelt, damit Großkonzerne sich einkaufen konnten.
    Die Meliorationswirtschaft hat man in die Antike der DDR verbannt, wo man durch Brunnen hätte Wetterschwankungen ausgleichen können. Auch die ganzen rotgrünen Vorschriften aus Brüssel im Dieselhexenwahn begünstigen die Bodenerosion, weil man nicht mehr tief genug pflügen kann und mit dem Kraftstoffgepansche sehr teure landwirtschaftliche Maschinen schadensanfälliger sind wie früher.
    Der Betrug hat mit der rotgrünen Bundesregierung angefangen, wo Verbraucher zwar den gültigen Ölhandelspreis bezahlen, aber dieses zu 30 Prozent mit Altöl nebst den dort befindlichen Schwebteilchen gepanscht wird. Als wäre das nicht genug an Frevel an unserer Nahrungsgüterproduktion, hat man einfach, damit die grünen Sesselpupser Geld abfassen können, Fördermittel Zweckentfremdet abgefasst, die eigentlich als Investition in die Agrarwirtschaft gehören, gemäß der dümmlichen Aussage von Künast, Landwirte sollen Energiebauern werden, wahrscheinlich kommen ihr die gebratenen Tauben schon in den Mund geflogen und die Veggie-Burger sind Ufos, die man nicht produzieren muss und zuschnappen.
    Den Grünen geht es nur um kommerzielle Interessen nebst anderen Seilschaften und mit der Energiewende wird unserer Agrarwirtschaft noch mehr Schaden zugefügt. Mit Bienchen und Vögelchen auf Plakaten lässt sich halt Propaganda für Ungebildete machen, obwohl gerade die Grünen mit ihren Vogel-Schredder-Maschinen, gut geeignet für Insektenirrflüge, mehr Tiere auf dem Gewissen haben, als die Landwirtschaft sie jemals in Jahrzehnten hatte!
    Hier geht es einzig und allein darum, die deutsche Landwirtschaft nachhaltig zu zerstören, damit man die globale Abhängigkeit durchsetzen kann, egal, was es kostet, die Grünen Energiewende-Lobbyisten wollen gierig Geld abfassen und halten die Bevölkerung für doof.

    1. In seinem „System der nationalen Ökonomie“ entlarvt Friedrich List den händlerischen Ungeist der liberalkapitalistischen Wirtschaftstheorien von Adam Smith und David Ricardo. Nach deren Meinung (bereits vorgeprägt durch David Hume 1691) wird der Wert der Güter nicht durch ihren Gebrauchs -, sondern durch ihren Tauschwert bestimmt. Mithin ist also nicht die werteschaffende Arbeit, sondern der wertevermittelnde Handel das Wesentliche.

      Entscheidend ist auch nicht, ob Güter sittlich oder unsittlich, nützlich oder schädlich, gesund oder ungesund sind, sondern daß es für sie einen Marktbedarf gibt. Die Übersteigerung des händlerischen Denkens gipfelt in der Forderung nach arbeitsteiligem Umbau aller Volkswirtschaften der Erde zu Absatzplantagen der Weltwirtschaft und Zinskolonien der Hochfinanz.

      Dieser Umbau soll sie zur nationalen Selbstversorgung unfähig und vom internationalen Zwischenhandel abhängig machen. Alle Wirtschaftsstrukturen sind so umzugestalten, daß sie immer neuen Handel erzwingen. Die Wege zwischen Rohstoffen, Fertigprodukten und ihrem Absatz müssen so verlängert werden, daß sie dem Zwischenhandel riesige Profite verschaffen.

      Ein Kommentar von Marouan El-Kassem dazu: Die Forderung nach arbeitsteiligem Umbau aller Volkswirtschaften Global gipfelte in der Etablierung einer Globalisierten Ökonomie. Diese Globalisierung outsourcte wesentliche Wirtschafszweige in Entwicklungländer, deren Lohnniveau niedrig angesiedelt war und Künstlich weiter gedrückt wurde. Die negativen Folgen übertrugen sich Parallel auch auf Wirtschaftlich starke Nationen die zunehmend die Löhne ihrer Werktätigen drücken müssen, um im Internationalen Handel Konkurrenzfähig bleiben zu können. Schattenseiten jener neoliberalen Entwicklung spiegeln sich in einer Dramatischen vermögensumverteilung von Arm nach Reich. Die zwangsläufige Reaktion ist Kollaps des Systems. Inflation = Krieg (Reset)

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