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Anlässlich der Drohung des US-Präsidenten Donald Trump gegenüber der Regierung Nigerias mit einen Militäreinsatz gegen islamistische Milizen erklärt der menschenrechtspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Rainer Rothfuß:

Seit Jahrzehnten ist Nigeria eine Brutstätte des Islamismus: Terrorgruppen beherrschen große Gebiete des Landes, Boko Haram im Osten, der Islamische Staat den Nordosten, die Fulani-Banden in Zentral-Nigeria und im Nordwesten.

Seit 2009 wurden 125.000 Christen gezielt ermordet aufgrund ihres Glaubens. 19.000 Kirchen wurden zerstört. Die Regierung Nigerias hat die Kontrolle über den islamistischen Terror verloren, auch über ihre Armee und die Sicherheitsbehörden.

Oft werden die Gräueltaten von der Regierung geduldet, die Täter bleiben unbestraft. Verschärft hat sich die Lage seit der Präsidentschaft des islamischen Diktators Muhammadu Buhari im Jahr 2015, für dessen Wahl sich der damalige US-Präsidenten Barack Hussein Obama einsetzte.

Trumps Drohung, alle finanzielle Unterstützung einzustellen, sollte die Regierung Nigerias keine schnelle Besserung herbeiführen, ist daher richtig. Die Bundesregierung sollte diesem Beispiel folgen, es fließen jährlich circa 100 Millionen Euro deutsches Steuergeld nach Nigeria.

Doch leider ist dies nicht zu erwarten. Ermordete Christen sind die falschen Opfer, weil sie von Islamisten ermordet wurden. Im Auswärtigen Amt beschäftigte man sich, was Nigeria angeht, gerade noch intensiv mit der feministisch korrekten Platzierung von Dorftoiletten.

Die deutschen Medien spielen das Thema währenddessen herunter: Die Süddeutsche Zeitung und die Deutsche Welle nennen die Massaker ‚Angebliche Tötungen von Christen‘, sie reden von komplexen Verhältnissen, Landnutzungskonflikten und Folgen des Klimawandels – ähnlich wie Al Jazeera, das die Vorwürfe als simplistische Propaganda bezeichnet.

Die AfD-Fraktion hat in der 19. und 20. Wahlperiode Anträge gegen die Christenverfolgung in Nigeria gestellt (Drs. 19/25310, 20/13119). Wir verlangen erneut von der Bundesregierung, endlich etwas für die leidenden Christen in Nigeria zu tun.

Kommentare

11 Antworten

  1. Deutsche finanzielle Unterstützung sollte für jedes Land gestoppt werden, dass Christenverfolgung zulässst oder sogar fördert.

    Bei dem Machtkampf der Weltmächte Russland, China und USA um Afrika sollte sich Deutschland nicht einmischen.

    Eben so wenig wie bei allen anderen Machtkämpfen der Großmächte.

    Es sollte sich vielmehr um gute Beziehungen zu jeder Welt- oder Großmacht bemühen und diplomatisch immer auf Ausgleich und Frieden bedacht sein.

    Hätten wir z.B. auf Helmut Schmidt gehört, stünden wir jetzt nicht am Rand eines europäischen bzw. Weltkrieges.

    Durch Beendigung dieser aktuellen „Kriegstüchtigkeits“-Koalition und durch Neuwahlen sowie einer neuen Regierung, die sich um Ausgleich mit allen Weltmächten bemüht und die Interessen der eigenen Bürger vertritt, könnte dieser tödliche Fehler noch korrigiert werden.

    https://de.search.yahoo.com/yhs/search?hspart=trp&hsimp=yhs-005&type=Y149_F163_202167_081020&p=Helmut+Schmidt+Wir+haben+in+der+Ukraine+nichts+verloren
    Helmut Schmidt: Wir haben in der Ukraine nichts verloren

    https://www.zeit.de/politik/deutschland/2014-05/helmut-schmidt-ukraine-eu-weltkrieg
    ZEIT: Ukraine Krise: Helmut Schmidt wirft EU Größenwahn vor – ZEIT ONLINE

    „Das ist Größenwahnsinn“ – Altkanzler Schmidt warnt EU vor Weltkriegsszenario – FOCUS

    https://www.youtube.com/shorts/8otLJlrZRT0
    Frieden? Weidel warnt: So stoppt man den ‚Kriegskanzler‘ Merz!

    https://de.search.yahoo.com/yhs/search?hspart=trp&hsimp=yhs-001&type=Y149_F163_202167_081020&p=kann+Frau+weidel+den+Frieden+retten%3F
    Kann Frau Weidel den Frieden retten?

  2. „Wir verlangen erneut von der Bundesregierung, endlich etwas für die leidenden Christen in Nigeria zu tun.“ (AfD-Fraktion). Dem ist zuzustimmen. Und hinzuzufügen wäre: Etwas gegen die Christenverfolgung in der ganzen Welt zu tun. Zum Beispiel: Nordkorea, China und weitere Länder, die nicht islamistisch beherrscht werden. Insofern geht die Problematik über die Überschrift zu diesem Artikel „AfD stimmt Trump zu: Scharfe Kritik an Islamisten-Brutstätte in Nigeria“ hinaus.

    1. Guten Tag,
      da haben Sie grundsätzlich recht, aber unser Titel bezieht sich auf die Meldung und nicht auf die Gesamtproblematik – einmal abgesehen davon, daß wir über Christenverfolgung in Nordkorea und Rot-China x-mal berichtet haben, übrigens auch über Christen-Unterdrückung in Kuba, Vietnam, Venezuela, Nicaragua (ebenfalls sozialistisch/kommunistisch).
      Freundlichen Gruß
      Felizitas küble

      1. Also, wenn ich richtig gelesen habe, dann geht es schon in den Absätzen 3, 6, 7 und 8, also im Großteil des Textes, explizit um „Christenverfolgung“. Wenn auch um „islamistische Christenverfolgung“. Aber eben um Christenverfolgung. Soll doch gar keine Kritik am Artikel sein, es war -auch wenn Sie manch anderen Artikel über Christenverfolgung veröffentlicht haben- sollte schlicht und einfach nur nochmal ein Hinweis darauf sein, dass die Christenverfolgung viel, viel mehr ist als ein Islamistenproblem. Trotzdem am Rande: Die Überschrift weist nicht auf Christenverfolgung hin, insofern muss man sich den Zusammenhang hinsichtlich Trump erst aufbauen, wenn man`s nicht weiß. Aber egal – und keiner neuerlichen Riesendebatte wert…

          1. Wenn sie es dann gelesen haben. Ist ja kein Automatismus, fortlaufend zu lesen…Übrigens: Dass die beiden Artikel kurz nacheinander erscheinen und dies anscheinend zu einem „pro“ für die AfD wird, dass man Trump hier lobt -ist ja klar, wenn man das christlicheforum lange genug kennt..- : Die Bemerkung, die ein Kommentator zum ersten Artikel gab, dass, wenn Trump in Nigeria militärisch eingreift, er dass dann in der halben Welt tun müsste – ist ja sehr, sehr richtig! Und berechtigt! Und zeigt, wie kurzsichtig Trumps Handeln ist. Denn die Frage taucht ja berechtigter Weise auf: „Warum jetzt gerade und allein Nigeria? Was für ein besonderes Interesse hast Du, Trump, an Nigeria?“
            Die Situation wie jetzt in Nigeria haben wir doch schon zigmal in afrikanischen Staaten mit den Christen dort erlebt. Nun kommt Trump plötzlich aus den Puschen. Warum? Aber: Warten wir es mal ab, was jetzt da wirklich kommt, wenn was kommt…Oft kommt ja nichts, bei Trump. Und damit werde ich es jetzt hinsichtlich der beiden Artikel bewenden lassen. Sie auch ?

          2. Guten Tag,
            die Meldungen erschienen deshalb hintereinander, weil ich sie so auch nacheinander erhalten hatte, so einfach ist das.
            Hätte ich z.B. von der CDU, der CSU, der FDP oder den Freien Wählern eine Stellungnahme dieser Art erhalten, hätte ich sie auch gebracht (wie schoon so oft!).
            Freundlichen Gruß
            Felizitas Küble

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