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AfD: Türkei hat sich mit Erdogan nun endgültig von Europa verabschiedet

Zur Wahl von Erdogan zum Präsidenten der Türkei erklärt der stellv. Sprecher der AfD (Alternative für Deutschland), Alexander Gauland:

„Die Türken haben ihren ehemaligen Premierminister zum Präsidenten gewählt. Damit ist klar, dass sich die Türkei langsam aber sicher von Europa verabschiedet. Die AfD forderte bereits vor der Wahl Erdogans zum Präsidenten, die EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei zu beenden. Leh - Foto 12 Frauen gegen Erdogan min s

Es ergibt keinen Sinn, mit einem Land über einen Beitritt zu verhandeln, dessen Bevölkerung das Interesse an der EU verloren hat und das sich durch den aktuell eingeschlagenen politischen Weg immer weiter von dem europäischen Wertekanon entfernt.

BILD: Anti-Erdogan-Transparent beim Berliner Frauentag (Foto: Michael Leh)

Wir sollten ehrlich mit den Türken umgehen und endlich aufhören, ihnen durch Verhandlungsbereitschaft vorzugaukeln, sie könnten in naher oder ferner Zukunft ein Teil der EU werden.

Selbstverständlich haben wir ein Interesse an einer stabilen Türkei als verlässlichen Partner. Allerdings ist der Autoritarismus Erdogans grenzwertig und disqualifiziert die Türkei unter seiner Präsidentschaft für einen Beitritt.

Es ist nun endlich an der Zeit, dass sich diese Einsicht sowohl bei den anderen deutschen Parteien als auch den Regierungen der EU-Mitgliedsstaaten durchsetzt.“

Kommentare

3 Antworten

  1. Verabschieden kann man sich nur, wenn man zuvor bereits da war. Seit 1453 und auch lange davor hat „die Türkei“ nichts anderes getan, als gegen Europa zu kämpfen, um es zu erobern. Heute gibt man sich harmloser bei gleichem Ergebnis: Einwanderung und Geburtenrate. Ist weniger anstrengend als Krieg.

    1. sorry, aber… bei all meinen Vorbehalten bezüglich Türkei und EU:
      Der (von Deutschland gewünschten und per Anwerbeabkommen instutionalisierten) Einwanderung von Türken kann man wohl keinen „Eroberungswillen“ unterschieben. Und wenn die Türken mehr Kinder haben, kann man ihnen daraus wohl auch keinen Vorwurf machen. Wir sollten uns eher an die eigene Nase fassen, warum wir so wenige haben.

      1. Von Deutschland gewünscht? Oder hatten da nicht vielmehr unsere amerikanischen „Freunde“ die Finger im Spiel, die den Türken eine Kompensation für die nach der Kubakrise aufgelösten Stützpunkte bieten wollten?

        Den Traum vom Lebenraum im Westen haben die Türken jedenfalls schon geträumt, als sie ihre Ziegen noch zwischen dem Kaspischen Meer und dem Aralsee hüteten. Aber noch nie waren sie der Erfüllung dieses Traumes so nahe wie heute.

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