„Vor dem Wintereinbruch müssen leer stehende Flüchtlingsunterkünfte Obdachlosen geöffnet werden!“ – Diese Forderung richtet der sächsische AfD-Bundestagsabgeordnete, Ulrich Oehme, an Bund und Länder:
„Dadurch, dass die Bundesregierung 2015 konzeptionslos die Grenzen öffnete, mussten sehr viele Unterkunftsmöglichkeiten geschaffen werden. Inzwischen bleiben Aufnahmeeinrichtungen, die nach modernsten Kriterien ausgestattet sind, ungenutzt. Warum sollten sie nicht den Menschen dienen, die hungern und frieren?“, fragt der Parlamentarier.
„Es ist ein Armutszeugnis für unser Land, dass so viele Menschen ein inhumanes Dasein fristen müssen. Die Schere zwischen Arm und Reich wird durch das Missmanagement in Berlin immer größer. Meine Gedanken gehen vor Winterbeginn zu den vielen Obdachlosen, deren Lobby um jeden Cent betteln muss“, so Oehme weiter.
11 Antworten
Für Wohnsitzlose (früher als Obdachlose bezeichnet) gibt es halt keine Lobby und keine Welcome-Klatscher. Die sind für Gutmenschen eher uninteressant.
Der Umgang mit Wohnsitzlosen zieht mich nur runter, ist so deprimierend, da kann ich mich nämlich nicht viel profilieren und wichtigmachen…Und so werden sie eher aus dem Bewusstsein der Öffentlichkeit verdrängt.
Allerdings muss ich mich hier anderen Zuschriften anschliessen. Ich weiss sehr wohl, dass im kirchlichen Bereich ganz neue Wohncontainer mit Dusche etc für Einzelpersonen angeboten wurden, mit Kontakt und Betreuung (Essen) durch eine kirchliche Einrichtung. Und diese Wohnmöglichkeiten waren lange leer, weil keiner da wohnen wollte. Man hätte sich an eine Hausordnung auf dem Gelände (keine Drogen, Alkohol nur im eigenen Wohnbereich, keine nächtlichen Besucher etc – aber immerhin hätten Bewohner, die einen Hund haben, diesen dort bei sich unterbringen dürfen) halten müssen und das waren für manche Wohnsitzlose einfach zu viel Auflagen.
Aber die Idee mit der Nutzung der Unterkünfte, wie sie die AFD erwägt, ist natürlich auch gut, es werden sich doch immer noch Menschen finden, welche diese Hilfe annehmen wollen.
Hier die Facebook-Seite von Ulrich Oehme
https://de-de.facebook.com/ulrich.oehme.official/
Die Idee ist auf dem ersten Blick gut. Aber es ist außerordentlich schwer, Obdachlosen eine Wohnung zuzuteilen. Ob leere Asylantenheime im Winter offene Übernachtungsmöglichkeiten kurzfristig sein könnten, wie PIK AS Räume, sollte überprüft werden.
https://www.ndr.de/kultur/geschichte/Pik-As-100-Jahre-Herberge-fuer-Obdachlose,pikas141.html
Normalerweise steht jedem Bürger Grundsicherung inklusive eine Wohnung zu.
Ich kann nicht verstehen, dass Obdachlose Grundsicherung und eine zugeteilte Wohnung ablehnen und lieber betteln. Fragen Sie bettelnde Obdachlose in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Ich habe mehrfach bettelnde Obdachlosen angeboten, mit ihnen zu den Ämtern zu gehen. Da gab es nur Ablehnung.
Viele Wohnungslose wollen nicht arbeiten. Sie wissen, dass sobald sie eine Wohnung haben, sie vom JobCenter gemäß der Gesetzgebung zur Arbeitssuche verdonnert werden! Und das ist in der Regel der Knackpunkt! Bei den übrigen Obdachlosen gibt es natürlich andere Gründe!
Meines Erachtens sind die Flüchtlinge ja für gewisse Gutmenschkreise eine Geschäftsidee, um Steuergelder in Privatvermögen umzuwandeln.
Da diese Leute hier kein Geschäft sehen, werden sie sich dagegen stellen.
Dann wird deren Doppelmoral aber offensichtlich für jeden erkenntlich. 😉
Da die Idee von der AfD kommt und somit Nazi oder noch schlimmer ist – also so richtig schlecht – MUSS sie von den Blockparteien verworfen werden. Wo kämen wir denn hin, wenn wir gute Ideen verwirklichen würden.
Gatestone Institute – Deutsch
https://de.gatestoneinstitute.org/
Mohabat News, 23. Oktober 2017. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Iran zeigen kann, dass er sich um die Menschenrechte aller kümmert – einschließlich der …
EINE SEHR GUTE INITIATIVE.
Doch EBENSO SOLLTE EINE WARME MAHLZEIT TÄGLICH DAZU GEHÖREN.
Es ist bezeichnend, daß nur die AfD auf derart sinnvolle Gedanken kommt und damit unsere Obdachlosen u. U. auch vor dem möglichen Kältetod, oder erheblichen Gesundheitsschäden bewahren möchte.
Ja, stimmt. Fr. Merkel kommt offensichtlich nicht auf diese Idee – u. die vielen „Gutmenschen“ in diesem Land auch nicht!