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Aktueller biblischer Zwischenruf eines judenchristlichen Autors zum Synodalen Weg

Von Klaus Moshe Pülz

Es ist erschreckend, wenn nicht nur Katholiken sich gegen Gottes Schöpfungsordnung auflehnen. Die Regenbogenfahne war nach der Sintflut zur Zeit Noahs Symbol des Friedens zwischen dem heiligen Gott und des Menschen, der in seiner vorsätzlichen Sündhaftigkeit durch die Sintflut abgestraft wurde.

Auch der Sündenpfuhl in Sodom und Gomorra mit seinen sodomitischen Riten endete mit einem schrecklichen Gottesgericht. Lediglich Lot mit seiner Frau nebst beiden Töchtern wurden noch rechtzeitig vor dem Gottesgericht gerettet.

Leider gehört die Eschatologie nicht zum Unterrichtsthema in der universitären theologischen Ausbildung. Darüber lehrte ich einmal an der Universität in Bonn und dreimal an der theologischen Fakultät in Tübingen. Denn der Heiland stellt in Lukas 17,26 ff. selbst die Frage, ob ER bei Seiner Wiederkunft unter den Menschen noch Glauben finden wird?

Christus gibt uns selbst die Antwort:
„Und wie es geschah zu den Zeiten Noahs, so wird es auch geschehen in den Tagen des Menschensohnes: sie aßen, sie tranken, sie freiten, sie ließen sich freien bis auf den Tag, da Noah in die Arche einging und die Sintflut kam und brachte sie alle um. Desgleichen wie es geschah zu den Zeiten Lots: sie aßen, sie tranken, sie kauften, sie verkauften, sie pflanzten, sie bauten; an dem Tage aber, da Lot aus Sodom ging, da regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und brachte sie alle um. Auf diese Weise wird es auch geschehen an dem Tage, wenn des Menschen Sohn offenbart werden soll
(…). Wer dann versucht, seine Seele zu erhalten, der wird sie verlieren (…). Und ich sage euch: In derselben Nacht werden zwei auf einem Bett liegen; einer wird angenommen und der andere wird verlassen werden.“

Dies bedeutet für uns heute, daß die Zeit der Wiederkunft Christi eine Zeit durchgreifender Scheidung und Entscheidung auch zwischen Eheleuten sein wird.

Bereits der Apostel Paulus warnte in 1.Kor. 6,9-10; Gal. 5,19-21; 2.Tim. 3,2-5; und später in Offb. 21,8 und 22,15 vor einer Abkehr der Gebote Gottes und Seines Sohnes Jesus Christus.

Auch ist es ein Endzeitzeichen, wenn das Fach Religion in den Schulen einem unverbindlichen Unterricht über Ethik geopfert wurde.

Während Juden nach wie vor an den Zehn Geboten Gottes festhalten, beobachten wir Judenchristen den Zerfall der messianischen Lehre unter der weltweiten Christenheit.

Wenn anläßlich der jüngsten Synodalversammlung deutsche Katholiken sich nicht mehr durch ihre glaubenstreuen Bischöfe repräsentiert fühlen, weil diese an den Auflagen des Wortes Gottes festhalten und dies trotz schwindender Kirchensteuerzahler, dann ist dies nicht nur bemerkenswert, sondern auch lobenswert, denn die Bischöfe in ihrer Funktion als Oberhirten stehen in besonderer Verantwortung gegenüber ihren jeweiligen Gemeinden und vor dem heiligen Gott.

Zwar hatten 33 Bischöfe und damit eine Mehrheit der geistlichen Würdenträger für das Papier über eine großzügigere kirchliche Sexualmoral gestimmt. Doch scheiterte dieser Resolutionsentwurf an dem NEIN von 21 Bischöfen, so daß die nötige Zwei-Drittel-Mehrheit verfehlt wurde.

Wenn dadurch allzu viele schwule Katholiken durch diese Bischofs-Entscheidung  „persönlich verletzt“ sind, dann ist es an der Zeit, daß jene in permanenter Sünde lebende Katholiken umkehren zur gottgewollten Normalität zurückkehren, wie diese vom Worte Gottes her in der Heilligen Schrift gelehrt wird.

Daß solche Diskussionen überhaupt kein Thema in der evangelisch-lutherischen Kirche darstellen, ist bezeichnend für den Endzeitprozeß unserer Menschengeneration.

Unser Gastautor Klaus Moshe Pülz ist deutsch-israelischer Publizist und judenchristlicher Gemeindeleiter in Israel. Näheres darüber siehe hier: www.zelem.de

Kommentare

6 Antworten

  1. Bitten Sie ihren Pfarrer/Pastor, für die verfolgten Christen zu beten.
    Bitten Sie ebenfalls, für den Erhalt unserer jüdisch-christlichen Kultur zu beten.

    Diese Gebetsanliegen auch an alle Rosenkranzgruppen weiterleiten.

  2. Der synodale Weg hat bereits die EKD geschlachtet mit Anbiederung an den Zeitgeist und die Macht, jetzt treibt er auch in katholischen Kreisen sein Unwesen. Die Gier nach Macht und Ämtern ist unersättlich.
    Vorweg, Luther war kein Heiliger, er war ein Mensch mit all seinen Fehlern. Es war nicht in seinem Sinn, die katholische Kirche zu spalten, lediglich zu reformieren. Auch wäre Luther nicht annähernd auf die Idee gekommen, nach seinem Bekenntnis zur Liebe zu Katharina von Bora irgendein priesterliches oder hohes klerikales Amt zu beanspruchen, im Gegensatz zu den synodalen Überfliegern.
    Wir haben die Ökumene, warum wechseln die Machthungrigen Weiber nicht zur EKD? Es gibt auch gute ältere Pfarrerinnen in Rente in der EKD und schließlich haben Protestanten und Katholiken eine gemeinsame Wurzel.
    Die EKD immer mehr hingezogen zur grünen Weltrettungssekte und Menschenhandel treibt ihr Unwesen ziemlich stark und da läge es doch nahe für gestandene Katholiken, die als Frauen nach Ämtern streben, diesen EKD-Saustall in Ordnung zu bringen, anstatt den katholischen Glauben auf den Kopf zu stellen.

    1. Kommentar dazu: wer nimmt diese zur Parteibuchsekte a la Merkel umerzogene EKD noch ernst ? Das wäre doch die Chance für Damen aus der katholischen Kirche, Karriere zu machen und die EKD wieder auf Glaubenskurs zu bringen und die schwere Aufgabe auf sich zu nehmen, den grünen Sektengeist zu Gunsten der einheimischen Nächstenliebe wieder auf Vordermann zu bringen und nicht weiter das Erbe Luthers zu beschmutzen mit selbst ernannten Moralaposteln.
      Das Leben ist hart und voller Pflichten, das scheinen einige im Machtrausch zu vergessen, da wir uns noch eine verzogene Gesellschaft ohne Verantwortungsgefühl leisten können und nein, ich stehe nicht zur Verfügung. wenn mir diese EKD-Herrschaften ihre Nächstenliebe aufbürden nach dem Motto Leiden sollen die anderen, weil sie heuchlerisch erhaben sind. Wem ich helfe, entscheide ich.

  3. Hat das Gesetz dem Christen nun gar nichts mehr zu sagen?

    https://www.soundwords.de/das-gesetz-a648.html#h-6

    10. Juli 2018 | Bibellehre und Auslegung, Klartext
    Sollen Christen den Sabbat halten?

    Rudolf Ebertshäuser

    Immer wieder erhalte ich Anfragen von Christen, die verunsichert sind, ob sie das Gebot des Sabbats halten sollen. An dieser Stelle möchte ich einmal kurz darlegen, weshalb ich glaube, daß es für uns Christusgläubige nicht nur unnötig, sondern geradezu falsch ist, den Sabbat zu halten.

    https://das-wort-der-wahrheit.de/2018/07/sollen-christen-den-sabbat-halten/

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