NEW YORK: Die UN-Organisation zur Emanzipation und Förderung der Frauen sowie zur Überwindung menschenverachtender patriarchaler Modelle veröffentlichte am Weltfrauentag eine umfassende Absichtserklärung. So stellte sie fest: „Die Menschen müssen endlich aus der Herrschaft der Männer befreit und zu einem neuen, glücklichen Zeitalter der Mitmenschlichkeit und der gleichen Rechte für alle Menschen geführt werden.“ – Weiter heißt es: „Mensch sein bedeutet, dass man alles kann, was man will und nicht durch Männer oder vom Mann hervorgebrachte Behinderungsmaßnahmen, vulgo Kinder, behindert wird.“
BRÜSSEL: Die EU-Kommissarin für Menschenrechte und Beglückung von rückständigen Gesellschaften verlangte vom Vatikan, sich von seiner Erklärung gegen das Anti-Schwulen-Gesetz in Uganda zu distanzieren: „Es ist nicht zumutbar, wenn der Vatikan gegen das Gesetz ist. Wie sollen wir sinnvoll dem Vatikan Homophobie nachweisen, wenn er sowas verlautbaren lässt. Das ist voll unsozial uns gegenüber.“
LIMBURG: Die NAK-Kommission reagiert auf die neue Internet-Seite Faktenscheck-Limburg und schaltet eine eigene Seite frei: „Faktenscheck zum Faktenscheck: Welche rechten Dunkelkatholiken veröffentlichen auf der Seite?“ – Außerdem werden 200.000 reife Tomaten in Limburg verteilt, um die Bischofsresidenz und den Dom damit zu bewerfen. Auf Nachfrage, warum den Dom auch, erklärte der Sprecher: „Solange Tebartz-van Elst Bischof bleibt, ist der Dom kontaminiert und muss durch die Wut des Kirchenvolkes gereinigt werden.“
KÖLN: Die „Initiative für mehr Mitbestimmung“ hat eine Kampagne für einen aufgeklärten, menschenfreundlichen Bischof gestartet. Der Sprecher rief alle echten, liberalen und weltoffenen Katholiken dazu auf, mit jeweils 1000 falschen Namen Briefe an das Domkapitel zu versenden. Namen und 100 Versionen des Forderungskatalogs können auf der Webseite „mehr-kirchenvolksmacht.de“ abgerufen werden.
Quelle: Samstäglicher Newsticker