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Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche: Hiob 19,1.23-27.

Hiob sprach: Würden meine Worte doch geschrieben, würden sie doch in ein Buch eingeritzt, mit eisernem Griffel und mit Blei, für immer gehauen in den Fels.
.
Doch ich weiß ja: Mein Erlöser lebt, als Letzter erhebt ER sich über dem Staub.
Ohne meine Haut, die so zerfetzte, und ohne mein Fleisch werde ich Gott schauen.
.
Ihn selber werde ich dann erkennen; meine Augen werden ihn sehen, nicht mehr fremd.
Danach sehnt sich mein Herz in meiner Brust.

Kommentare

Eine Antwort

  1. Dazu empfehle ich die Lektüre des Romans „Hiob“ von Joseph Roth über den Ost-Juden Mendel Singer. Er schließt mit den Worten: „Und er ruhte aus von der Schwere des Glücks und der Größe der Wunder.“ Gott wird die Treue lohnen! – Als wir 2016 mit einer unserer Gruppen in Lemberg (Lwów/Lviv) in der heutigen Ukraine waren, habe ich nur aus diesem Grund das Wohnhaus von Joseph Roth aufgesucht.

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