Durch die beabsichtigte Streichung der Agrardieselvergütung sowie der Kfz-Steuerbefreiung für land- und forstwirtschaftliche Fahrzeuge werden die landwirtschaftlichen Produktionskosten zwangsläufig um mehrere tausend Euro pro Betrieb und Jahr steigen.
Aufgrund des EU-Binnenmarktes ist es den deutschen Landwirten so gut wie unmöglich, diese zusätzlichen Mehrkosten einzupreisen.
Die Bundesregierung hat auf eine Schriftliche Frage jedoch geantwortet, dass sie nicht davon ausgeht, dass der Anteil der importierten Agrargüter zunimmt.
Das kann nur bedeuten, dass sie davon ausgeht, dass die heimische Landwirtschaft auf den Kosten sitzen bleibt.
Dazu äußert sich der agrarpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Stephan Protschka:
„Die Bundesregierung nimmt sehenden Auges in Kauf, dass die fleißigen Bauern auf den Mehrkosten von einigen tausend Euro pro Jahr sitzenbleiben. Es ist unverantwortlich, dass die Ampelregierung jetzt die Bauernfamilien die Zeche für ihr Versagen zahlen lassen will.
Die beabsichtigten Steuererhöhungen von mehr als 900 Millionen Euro pro Jahr für die deutsche Landwirtschaft sind bauernfeindlich und existenzbedrohend für die meisten bäuerlichen Familienbetriebe. Sie müssen deshalb umgehend und ersatzlos wieder vom Tisch.“
Foto: Peter Hahne
6 Antworten
Was steckt hinter dem Kampf gegen die Landwirte?
Zur weiteren Einarbeitung in das Thema Agrochemie, Laborfleisch, Food Transition, statt vom Bauern von der Gentechnik-Fabrik etc..
Man braucht sich nicht darüber zu wundern, was weltweit mit der Landwirtschaft geschieht.
Wir können den Versprechen nicht vertrauen, die nicht die Hintergründe vollständig aufdecken und entsprechende grundlegende Maßnahmen zum Schutz und Ausbau unserer natürlichen Landwirtschaft einleiten und fordern.
Ein paar Links als Einleitung zu diesem umwälzenden Thema im Archiv von tkp.at:
tkp.at – Der Blog für Science & Politik
Archiv
Titel Kategorien Datum
Laborfleisch – geplagt von viraler und bakterieller Kontamination Wissenschaft 17. Dezember 2023
Leyen-Kommission arbeitet an der vollen Gentechnik-EU Technologie 10. August 2023
Zum Impfzwang kommen nun „betreutes Essen“ und Leben nach Vorschrift Meinung 25. Mai 2023
Insekten als Lebensmittel? Mangelnde Datenbasis und Standards geben Grund zur Sorge Wissenschaft 28. April 2023
WHO wird zum Drogenkartell Politik 6. April 2023
Laborfleisch hat hohes Krebs- und Gesundheitsrisiko Wirtschaft 22. Februar 2023
Die Zukunft der Nahrung: Statt vom Bauern aus der Gentechnik-Fabrik Wirtschaft 21. Januar 2023
Erstmalig Impfstoff für Bienen zugelassen – Gates an Bord Wissenschaft 14. Januar 2023
Umgestaltung der Nahrungsmittelproduktion durch multinationale Agrochemie Konzerne Wirtschaft 4. Dezember 2022
Widerstand gegen die “Food Transition”: Gentechnologie und Abhängigkeit Wirtschaft 25. Juli 2022
DR. HANS- GEORG MAASSEN
GEHT MIT WERTEUNION ALS NEUER PARTEI AN DEN START
https://youtu.be/pKSzZmJiby0?si=0YHQrt4bo7fnqTpl
Shalom, ich verstehe nicht genug von der Not der Bauern. Ich verstehe nur , geht es den Bauern gut können wir von der Ernte ernährt werden.,Die Flutkatastrophe in Niedersachsen überschwemmt vorwiegend Bauernhöfe da kann man fragen ob da nachgeholfen wurde durch gezielte Überschwemmung um Bauern zum Aufgeben zu nötigen. Hilfe haben Private wie im Ahrtal organisiert und die Behörden haben es ihnen nicht leicht gemacht mit Überregulierung . Wachsamkeit , wem was nützt ist jedenfalls angesagt.
Agrar-Diesel fällt schrittweise
Ampel nimmt Pläne für Agrar-Kürzungen teilweise zurück
Die Abschaffung der Steuerbegünstigung beim Agrardiesel werde nicht in einem Schritt vollzogen, heißt es weiter.
https://www.n-tv.de/politik/Ampel-nimmt-Plaene-fuer-Agrar-Kuerzungen-teilweise-zurueck-article24639440.html
……können Sie bitte etwas konkreter werden oder sind Sie Beauftragter der Ampel mit Ankündigungen im Ungewissen ? Ankündigungen, die dann entweder gar nicht oder vielleicht doch noch kommmen ?
Also
– …nimmt Pläne für Agrar-Kürzungen teilweise zurück ?? Teilweise …????
– ….Abschaffung nicht in einem Schritt ?? Wieviel Schritte ?
Was haben Sie für eine „fiskalische“ Sprache ? Von Wirtschaft ausgewiesenermaßen null Kenntnis analog v.g. Habeck. Bleiben Sie bitte bei Ihren Leisten.
Beim Agrardiesel will die Regierung in einem ersten Schritt den Entlastungssatz in diesem Jahr um 40 Prozent kürzen. In den Jahren 2025 und 2026 soll jeweils eine Reduzierung um weitere 30 Prozent folgen. Ab 2026 soll die Subvention dann komplett wegfallen.
https://www.n-tv.de/politik/Ampel-nimmt-Plaene-fuer-Agrar-Kuerzungen-teilweise-zurueck-article24639440.html