„Frauen haben ein Recht auf Selbstbestimmung, auch auf reproduktive Selbstbestimmung. Dieses wollen wir stärken. Hierfür braucht es eine neue Diskussion über den § 218 StGB, der Schwangerschaftsabbrüche seit über 150 Jahren im Strafrecht regelt. Wir freuen uns, dass die Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin noch in diesem Quartal eingesetzt wird und auch Regulierungen von Schwangerschaftsabbrüchen außerhalb des Strafgesetzbuches prüfen wird. Wir haben diese Debatten in Deutschland über dreißig Jahre nicht öffentlich geführt. Es ist Zeit dafür.“
Mit Maria Wersig gehört auch die Vorsitzende des Deutschen Juristinnenbundes der Kommission an. Der Verein hatte am 8. Dezember ein 19-seitiges Positionspapier mit dem Titel „Neues Regelungsmodell für den Schwangerschaftsabbruch“ veröffentlicht.
Quelle: ALfA-Newsletter
6 Antworten
Lieber Herr Kovacs: Es wundert mich immer wieder, wie „klug“ Sie in wenigen Worten doch recht überheblich meinen, die Sache auf den Punkt zu bringen. Was interessieren uns Erfahrungen in anderen Ländern, wenn es um Leben und Tod von Menschen geht? Jeder nur einigermaßen biologisch/medizinisch Aufgeklärte weiß, dass das ungeborene Kind von Anfang an ein Mensch, ein Bruder (!) ist. Hier gilt: Und wenn alle abtreiben, alle Länder angeblich keine Probleme mit „selbstbestimmten“ Abtreibungen hätten, ja sogar die Abtreibung mancherorts bis zur Geburt legalisiert ist, dann heißt das noch lange nicht, dass wir uns „ohne ideologische Scheuklappen“ danach richten könnten. Außerdem ist die völlig Ablehnung von vorgeburtlichen Kindstötungen nicht Ausfluss einer Ideologie, sondern Ausfluss von gebildeter Humanität. Wer sich zur Bestialität hin entwickeln möchte, der soll das tun, aber bitte nicht öffentlich und nicht auf Kosten der Steuerzahler. Denn die Abtreibungslobby will ja die kostenlose Abtreibung für alle! Jeder soll jedoch – so meine ich – die Tötung seines Kindes selbst bezahlen! Die Erzeuger sparen sich ja auch die Alimente! Dann kommt vielleicht doch mancher ins Nachdenken, wenn er das Blutgeld aus seiner eigenen Börse zieht.
Wieder pfuscht der Mensch in Gottes Handwerk, oder wer nicht an ihn glauben will, in die Naturgesetze. Es ist durchaus nachvollziehbar, dass eine Rarität von normal gebliebenen Homosexuellen oder kinderlosen Ehepaaren auch Kinder haben möchte, aber die Verachtung der Würde des Menschen und seine Erniedrigung zum Kauf-, Spielzeugobjekt ist Menschen verachtend.
Der Missbrauch minderjähriger Bräute im Islam, wo Frauen zu Gebärsklavinnen des Mannes werden, der Missbrauch der Körper von Leihmüttern, die aus bitterster Armut sich als Gebärsklavinnen missbrauchen lassen, und wo melden sich jene, die in der Ukraine jene Babys per Katalog bestellt und nicht abgeholt haben. Selbst Babys werden so kommerzialisiert und zur Konsumware Mensch degradiert. Auch unsere Körper werden schon durch derartige neue Gesetze zum Ausschlachten per Organspende frei gegeben. Dabei gibt es andere Möglichkeiten, ein Kind zu bekommen, anstatt per Katalog zu bestellen, nämlich über die Babyklappe, wo von den Müttern verstoßene Babys vermittelt werden könnten.
Die Kommission sollte sich vor allem Erfahrung anderer Ländern anschauen ohne jede ideologische Scheuklappen
Irre, wie technisch das klingt…entsetzlich.
Deutschland schafft es ja noch nicht mal, Arbeitszeiten für Mütter mit Kindergartenkindern oder/und Schulkinder zu regeln..damit Mütter und Kinder was davon haben…Was also will Deutschland mit mehr Kindern?…Mütter, die daheimbleiben wollen, werden angegiftet und sind benachteiligter als alle anderen…vor allem rententechnisch…oder wenn sie „Bürger*innen*geld beantragen müssen. Dann werden sie gefragt, warum sie nicht verhütet haben…
Ausser den männlichen HS Paaren = Leihmutterschaftsgeschäft (Elton John hats vorgemacht) als neuer Wirtschaftszweig …hat Spahn mit „Ehefrau“ schon Kinder? kann sich doch keiner mehr Kinder leisten.
Komische Gedanken. Oder: zumindest unzureichend ausgedrückte Gedanken.
Worum geht es Ihnen? Was wollen Sie?
Danke für den Hinweis.
Ich möchte ein wirklich kinderfreundliches Deutschland.
Eine per se Mütterrente. Erleichterten Wiedereinstieg ins Berufsleben für Mütter und auch Väter, wenn die Kinder soweit sind.
Mit Kindergärten und Kitas kompatible Arbeitszeiten.
Ich möchte keine Ware Kind.
Ich möchte keine Frühsexualisierung, die in eine Bindungslosigkeit und Austauschbarkeit führen wird.
Ich möchte, dass auch ein Herr Lauterbach und Sonstige das WUNDER des Lebens erkennen und man aufhört von der Machbarkeit der Reproduktion zu sprechen.
Ich habe abgetrieben und ich habe als Kassiererin in einem Bioladen öfter mal mit Kindern zu
tun, mit Eltern..Müttern und/oder Vätern, vor allem Kleinkindern und so ein bisschen Gelegenheit zu beobachten. Wir haben auch eine Spielecke, damit Vater/Mutter in Ruhe einkaufen können.
Es bricht mir jedes Mal das Herz wenn ich sehe, dass ich dem Wunder des Lebens den Garaus gemacht habe/habe machen lassen, weil „Reproduktion“ in meinem Lebensplan vor fast 40 Jahren nicht vorkam.
Kinder sind ein Wunder, alle, und kein Ergebnis einer Reproduktion.
Man sollte endlich Kommissionen einrichten, dieKinder von der Straße holen, das unsichtbare Elend der seiner zur Sprache bringen, Schulklassen verkleinern, Lehrer unterstützen,
Schulen finanziell austatten usw.usw….
Es sind UNSERE Kinder, die es schon gibt und nicht reproduziert werden müssen, auf..Entschuldigung, Teufel komm raus.