Zu den Ergebnissen der Ampel-Sondierungen äußert sich der Vize-Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Thorsten Frei:
„Im Bereich der Migration legt die Ampel kein Programm der Mitte, sondern einen harten Linksruck vor. Es steht zu befürchten, dass ihre Vereinbarungen zu deutlich mehr unqualifizierter Zuwanderung und steigenden Asylzahlen führen werden.
Maßnahmen zur Bekämpfung von illegaler Migration finden keine Erwähnung, stattdessen soll der Familiennachzug erleichtert und ein so genannter Spurwechsel ermöglicht werden, der die Trennung zwischen Asyl und Arbeitsmigration auflöst, die für eine Begrenzung der Migration wesentlich ist.
Flankiert werden soll das Ganze durch einen deutlich erleichterten Erwerb der Staatsangehörigkeit. Dieses neue Staatsangehörigkeitsrecht wird den Integrationsanforderungen jeden Nachdruck nehmen.
Liberales Laissez-faire und linker Multikulturalismus drohen hier eine unheilvolle Verbindung einzugehen, die die Integrationsproblematik in Zukunft noch deutlich verschärfen wird.“
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7 Antworten
Der „harte Linksruck“ der UNION ist eindeutig unter Kanzlerin Merkel auf den Weg gebracht worden. Natürlich hatte sie Helfer und …innen (neue Variante der Gender-Schreibweise!) – diese konnte man bis zum Überdruss vor allem in den Talkshows der zwangsbezahlten „öffentlich-rechtlichen“ Sendeanstalten immer wieder sehen, falls man sich diese überhaupt noch anschaute. Zeitverschwendung!
Um der Wahrheit die Ehre zu geben: die Anpassung der CDU an das linke Meinungsklima wurde bereits in den 1970ern geplant und in den 80ern dann schrittweise umgesetzt. Siehe „Frauenparteitag“ 1985, „moderne Großstadtpartei“ in den 90ern, diverse „Pizzaconnections“ etc.
Ja, so ein „Linksrutsch“ wäre furchtbar. Am Ende würde man aus der Kernenergie aussteigen, die Wehrpflicht aussetzen, eine „Open-Border“-Politik umsetzen und die sog. „Ehe für alle“ ermöglichen…
tja das nennt man Demokratie natürlich tut es weh, wenn man plötzlich die Linie nicht vorgeben kann, aber es ist zu akzeptieren
Der Witz des Tages: „Union beklagt „harten Linksruck“
Genauso könnte man sagen: „Union beklagt den Sonnenaufgang“
Die Union sollte sich beim Thema Linksruck etwas demütiger verhalten. Wie war das noch mit den Steinen im Glashaus?
Lieber Herr Frei, was haben Sie denn während Ihrer Zeit als Abgeordneter, als Vize-Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag gegen den massiven Asyl-Missbrauch in Deutschland gemacht? Welche Partei hat in den vergangenen 16 Jahren die Bundeskanzlerin, die den Art. 16a Grundgesetz eigenmächtig außer Kraft gesetzt hat, gestellt? Ausgerechnet ein Funktionär der CDU beklagt den „harten Linksruck“! Wenn’s nicht zum Weinen wäre, könnte man darüber lachen!