Pressemeldung der SELK (Selbständige evang.-lutherische Kirche):
Am Pfingstwochenende vom 3. bis zum 6. Juni findet im Museum Lüneburg der „Bibelmarathon“ der ACK (Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen) in Lüneburg statt. Das Motto lautet: „In 80 Stunden durch die Bibel. Lesen – Hören – Mitmachen“.
Die gesamte Bibel vom 1. Buch Mose bis zur Offenbarung des Johannes soll rund um die Uhr von Christen aus Lüneburg vorgelesen werden. Jeder kann kommen und zuhören, solange er mag.
Daneben seien eine begleitende Bibelausstellung im Markus-Heinemann-Saal des Lüneburger Museums geplant, eine prominent besetzte Podiumsdiskussion, eine thematische Führung, eine Kalligrafiewerkstatt sowie ein Bible-Art-journaling-workshop mit Pfarrer Matthias Forchheim von der Lüneburger St. Thomas-Gemeinde der SELK.
Der Bibellesemarathon soll am Pfingstmontag in einen gemeinsamen ökumenischen Gottesdienst der ACKL münden, der um 11 Uhr im Lüneburger Kurpark gefeiert wird.
Eine Antwort
Keine schlechte Idee, wo Martin Luther 1521 als Junker Jörg auf die Wartburg fliehen musste und für das einfache Volk die Bibel in die sonders Muttersprache gegen den Missfallen des ängstigenden Klerus übersetzte. So konnten die Menschen sich selbstständig ihr Gottvertrauen erarbeiten, als durch den Klerus auf Lateinisch zu noch mehr Zwangsabgaben verdonnert zu werden, wenn dieser besonders gierig war, wie Kardinal Albrecht auf der Moritzburg zu Halle.