In dem soeben erschienenen Buch „Schluß mit dem Ausverkauf“, das sich sehr kritisch mit dem (linken) Zustand der CDU befaßt und das wir in unserem CHRISTLICHEN FORUM bereits ausführlich vorgestellt haben, findet sich folgender Erlebnisbericht von Mechthild Löhr, der Mit-Autorin und Vorsitzenden der CDL (Christdemokraten für das Leben), wobei die CDL-Chefin ein Gespräch mit Angela Merkel aus dem Jahr 2001 schildert – gewiß eine aufschlußreiche Kontroverse, die keines weiteren Kommentars bedarf:
„Wir sagten, dass die Parteiführung unser Anliegen des Lebensschutzes nicht angemessen unterstütze. Darauf antwortete Merkel sinngemäß: „Ach, wissen Sie, das mit der CDL ist wie mit der LSU, den Lesben und Schwulen in der Union. Sie sind eben beide gleichermaßen Sondergruppen, die zur Union gehören.“
Man muss wissen: Die LSU, von der wir bei diesem Gespräch zum ersten Mal hörten, war damals wohl recht klein und frisch gegründet. Da meinten wir: Moment bitte, wir vertreten den Lebensschutz jedes Einzelnen, das ist ein Menschenrecht, während die Vertreter der LSU im Grunde dafür kämpfen, dass die familienpolitisch nicht gerade relevante Homosexualität größtmögliche staatliche Unterstützung erfährt. Das sei doch ein gewaltiger Unterschied.
Da sagte sie: „Für mich besteht die Identität der Union in der Offenheit für die Pluralität der Meinungen.“ Man stelle sich vor: Die Identität besteht in der Pluralität! Und das bei so schicksalhaften Fragen wie dem Schutz ungeborenen Lebens, der für die Union höchste Priorität haben sollte.“
2 Antworten
Also ich finde es traurig, die ist doch in einer CHRISTLICHEN PARTEI… Also wäre es IHRE
PFLICHT sich für den UNGEBORENENSCHUTZ- LEBENSSCHUTZ FÜR UNGEBORENE
einzusetzen.
Sie . Angela Merkel hat einmal gesagt:
WIR ALLE MÜSSEN UNS IRGENDWANN VOR GOTT RECHTFERTIGEN
Also, …. Gott findet den UNGBORENENSCHUTZ für sehr wichtig
Gilbert Keith Chesterton: “ Some people are so open-minded that their brain is falling out…“
Deutsch: Manche Leute sind geistig so „offen“, dass ihnen das Hirn herausfaellt.“
Kann man von einer promovierten Physikstudentin, die nie in ihrem Fach gearbeitet hatte, mehr erwarten?