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Anglikanischer Oberhirte gegen Cancel Culture

Der Erzbischof von Canterbury, Justin Welby, hat sich im Interview mit der Zeitung Die Welt gegen die sog. „Cancel Culture“ ausgesprochen.

Der Begriff bezeichnet Bestrebungen, Personen oder Organisationen auszuschließen, denen diskriminierende oder beleidigende Aussagen oder Handlungen vorgeworfen werden.

Welby erklärte, „Cancel Culture“ sei „eine riesige Gefahr für das Leben in der Kirche. Wir müssen frei sein, unsere Meinung zu sagen, ob sie nun gut ist oder schlecht“.

Er finde es besonders besorgniserregend, wenn Menschen an Universitäten nicht frei sprechen dürften, weil man sie nicht möge.

Quelle und Fortsetzung der Meldung hier: https://www.pro-medienmagazin.de/erzbischof-von-canterbury-kritisiert-cancel-culture

Kommentare

28 Antworten

  1. Es bräuchte meiner Ansicht nach dringend eine Revolte gegen die dogmatische „Political Correctness“. Siehe auch den „Politically Incorrect“ Weblog PI NEWS dazu.

  2. alles bestens ich hatte keine Ahnung daß dieser Herr noch unerträglicher ist.
    Nur mit „irgendwie interessant“ hab ich so mein Problem
    wenn sollte es doch irgendwie mit dem Artikel zu tun haben, und der Herr wenigstens erklären waeum er gerade das hier schreibt

    1. Guten Tag,
      in einigen Fällen erklärt er es oder deutet es an, aber wenn er natürlich ein und denselben Link unter verschiedene Artikel postet, macht er sich nicht die Mühe, jedesmal einzeln einen Bezug zu kombinieren.
      Manchmal setzt er sage und schreibe acht oder neun gleiche Links unter ein und denselben Artikel. Ich muß dann jedesmal mühsam nachschauen, ob er den dort schon vorher gesetzt hat….
      Trennen wir aber Person und Sache, wie sich das für Christen gehört: Nicht der Mann selber ist „unerträglich“, er mag ja sonst ganz nett ein, aber seine Spamerei nervt mich schon lange, zumal ich die Arbeit am Bändel habe.
      Er ist aber nicht einseitig: Er verlinkt nicht nur nach rechts, sondern auch nach links (z.B. zu Attac oder der ultralinken „Jungen Welt“), ich lasse dieses breite Spektrum auch zu.
      Grundsätzlich ist kommentierender Eifer ja was Gutes, aber zuviel ist zuviel!
      Freundlichen Gruß
      Felizitas Küble

  3. Ergebnisse um jeden Preis
    Wenn Forscher betrügen
    Jedes Jahr fließen Milliarden-Summen in die Forschung. Doch immer wieder gibt es Wissenschaftler, die Forschungsergebnisse fälschen oder schlicht erfinden. Problematisch ist auch, dass es hierzulande kein geeignetes System gibt, um Fälschungen zu unterbinden.

    Von Catalina Schröder

    https://www.deutschlandfunk.de/ergebnisse-um-jeden-preis-wenn-forscher-betruegen.724.de.html?dram:article_id=410757

  4. „Cancel Culture“
    Hannover sagt Vortrag nach Protesten von Antirassismus-Organisation ab
    Die Stadt Hannover hat eine Vortragsveranstaltung zur Kolonialgeschichte nach Boykottdrohungen einer Antirassismus-Organisation abgesagt. Diese warf dem Historiker Helmut Bley vor, sich als „alter weißer Mann“ nicht „in afrikanische Verhältnisse hineindenken und einfühlen“ zu können.
    weiter

    https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2021/hannover-sagt-vortrag-nach-protesten-von-antirassismus-organisation-ab/

    1. Auch dem internationalen Schiller-Institut wurde schon die Möglichkeit verwehrt, über die neue Seidenstraße und Eurasien zu sprechen.

      1. Sind Sie wirklich so dumm Herr Jahndel oder warum posten Suie dauernd Themen die mit dem Artikel nichts zu tun haben
        Liebe Frau Küble könntem Sie das bitte unterbinden
        danke

        1. Guten Tag,
          damit Sie klar sehen: Mindestens 80% der Jahndel-Postings werden gestrichen (zumal es oft dieselben Links unter ein und demselben Artikel sind), die restlichen werden oft stark gekürzt, wenn es sich um eine Endlos-Ansammlung von Links handelt. Manchmal postet er über Nacht zwei bis dreihundert mal, heute ca 150 mal. Manche Links passen wohl zum Thema (z. B. hier Cancel Culture) oder haben halbwegs was damit zu tun bzw. sind sonstwie interessant oder immerhin zur Zeit aktuell (Osterthemen). Ich habe Herrn Jahndel seit Monaten in zahlreichen Briefen vergeblich aufgefordert, die Link-Spammerei zu unterlassen – alles vergeblich. Die (noch dazu komplett ehrenamtliche) Arbeit habe ich täglich am Hals mit dem Löschen oder Kürzen jedes einzelnen Kommentars. Was glauben Sie, was das z.B. bei hunderten Kommentaren Zeit kostet, zumal ich oft auch noch die Links überprüfen muß. Ich hafte nämlich für alle Leserkommentare, nicht nur für die Artikel hier.
          Freundlichen Gruß
          Felizitas Küble

          1. Guten Tag,
            daran dachte ich auch schon und und schrieb ihm das auch, andererseits erscheint es mir zu radikal, da er ja nicht inhaltlich gegen die Regeln verstößt – Übereifer ist nicht „verfassungsfeindlich“ oder etwas Beleidigendes usw.
            Heute früh war ich genau eine Stunde mit den Kommentaren zugange, manchmal zwei bis drei Stunden….
            Freundlichen Gruß
            Felizitas Küble

  5. Übrigens bietet der US-Anthropologe James DeMeo nach dem Psychologen Wilhelm Reich auch einen möglichen Weg der Therapierbarkeit von Homosexualität an, wenn diese als belastend empfunden werden sollte. Siehe auch Judith Reisman aus den USA und die christliche Psychologin Christa Meves und die Wertkonservative Eva Hermann und die Soziologin Gabriele Kuby, auch zu den sogenannten „Konversionstherapien“, die etwa der „Bund Katholischer Ärzte“ (BKA) Deutschland einst anbot

  6. Nach der alles Seligmachende Kath.Kirche,gibt es keine andere Kirche als die Römisch-Kath.Kirche.Alles andere sind Ketzer.Darunter fällt auch die Ev Kirche.Es ist Müßig,sich den Kopf darüber zu zerbrechen.

    1. Genau genommen sind die meisten anderen Kirchen aus katholischer Sicht Häretiker.
      Andererseits würden diese wiederum den Katholiken mangelnde bibeltreue vorwerfen – und haben eben auch einen eigenen Bibel-Kanon.

  7. Seit wann ist der Laie HerrWelby ein Oberhirte?
    Konservative Katholiken berufen sich doch immer
    auf Apostolicae Curae das Dokument sagt klar die Weihen sind ungültig
    könnte es sein daß das daran liegt daß herr Welby etwas sagt was fromme konseevarive Katholiken gern hören 🙂
    Onkel Guido

    1. Guten Tag,
      beruhigen Sie sich, er ist dogmatisch bzw. katholisch-sakramental gesehen weder „Oberhirte“ noch „Erzbischof“ (dies noch weniger), es gibt nämlich eine Bischofsweihe, aber keine Oberhirtenweihe, damit kann aber seine rein funktional-leitende Stellung benannt werden.
      Als „Erzbischof“ wird er aber sogar von vatikanischer Presseseite bezeichnet usw…
      Es gab übrigens früher in der Kirche ein rein funktionales Bischofsamt ohne Bischofsweihe (auch hier im Bistum Münster), aber das nur nebenbei.
      Zudem wird auch in Presseveröffentlichungen katholischer Bistümer (auch von konservativen wie Regensburg) von den evangelischen „Bischöfen“ oder „Landesbischöfen“ gesprochen.
      Welchen anderen Begriff schlagen Sie denn bei Protestanten oder Anglikaner als Ersatz vor? Aber Meckern ist einfacher als eigene Vorschläge unterbreiten.
      Übrigens handelt es sich bei unserer Meldung ersichtlich um die Nachricht einer evangelischen Quelle (das ist doch am Schluß verlinkt!) – und Sie meinen, wir hätten den Text umschreiben und den „Erzbischof“ streichen sollen? Mit welchem Recht gegenüber der Originalquelle?!
      Freundlichen Gruß
      Felizitas Küble

        1. Guten Tag,
          natürlich nicht, es hat ihn ja auch keiner als Priester bezeichnet.
          Das brauchen Sie mir also nicht beweisen.
          Ich bezeichnete evangelische oder anglikanische Pastoren grundsätzlich n i e als „Priester“.
          Freundlichen Gruß
          Felizitas Küle

          1. Also besteht die Möglichkeit jemand Oberhirte zu nennen der keinerlei gültige Weihe hat?

          2. Guten Tag,
            vergeblich warte ich auf einen Gegenvorschlag von Ihnen.
            Die Debatte dreht sich im Kreise, ich habe Ihnen bereits ausführlich geantwortet.
            Freundlichen Gruß
            Felizitas Küble

          3. Das konnte ich aus Ihrer Antwort nicht entnehmen
            die Lösung ist sehr einfach man verwendet den protokollarich korrekten Titel
            „Exzellenz“

          4. Guten Tag,
            erstens wirkt dieses „Exzellenz“ – das auch für katholische Bischöfe gilt – eher als eine förmliche Anrede denn als Funktionsbezeichnung. (Eine Meldung ist aber keine Brief-Anrede!) – Zweitens schlagen Sie das doch mal dem Vatikan und den bischöflichen Ordinariaten und Pressestellen vor. In den Nachrichten und Stellungnahmen von dort habe ich niemals „Exzellenz“ anstelle von Erzbischof oder Oberhirte gelesen. Zudem schrieb ich bereits, daß die Meldung aus einer evangelischen Quelle stammt – wie oft soll ich mich noch wiederholen?
            Freundlichen Gruß
            Felizitas Küble

      1. Man kann den Protestanten schon zugestehen, dass es Christen sind, immerhin gibt es ja auch die zwei Zitate vom „fremden Wundertäter“ im Neuen Testament und sie haben die Bibel. Solange sie dieser eben tatsächlich folgen, viele frühe Puritaner verleugneten etwa wie die „Zeugen Jehovas“ auch das Kreuz als christliches Glaubenssymbol. Aber im Neuen Testament der Bibel steht klar: Ohne Kreuz kein Christentum.

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