Im zentralnigerianischen Bundesstaat Plateau sind neun Christen erschossen worden. Die Ermordeten befanden sich gerade auf dem Rückweg von einem Markt im Regierungsbezirk Riyom, als sie in ihrem Wagen in einen Hinterhalt gerieten. Sieben waren sofort tot, zwei starben später im Krankenhaus, vier überlebten verletzt.
Der Fahrer des Wagens, Samson Dagwom, stellte sich tot und wurde deswegen nicht erschossen, berichtet der christliche Informationsdienst „World Watch Monitor“.
Dagwom zufolge trugen die Angreifer zerschlissene Kleidung und unterhielten sich auf Englisch und auf Fulfulde – der Sprache der Fulani-Nomaden.
Angriffe auf Christen durch Fulani forderten in der Vergangenheit zahlreiche Opfer. Die meisten Fulani sind Viehhirten und teils in den vergangenen Jahren von Islamisten unterwandert worden.
Quelle und Fortsetzung der IDEA-Meldung hier: http://www.idea.de/nachrichten/detail/neun-christen-in-nigeria-ermordet-103153.html
3 Antworten
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Jihad Watch by Robert Spencer, BLOG zu Islam und Islamismus und Islamisten
http://www.jihadwatch.org Siehe auch die Artikel des internationalen Gatestone-Institutes
JIhad Watch by Robert Spencer, BLOG about Islam and Islamism and Islamists – also see the articles of the international Gatestone-Instute
http://www.jihadwatch.org See the book „The misery of Islam“ by Jaya Gopal
… Wobei mir scheint, dass dieser Konflikt nicht in erster Linie ein religiöser ist.
An vielen Orten, wo Hirtenvölker und Ackerbau betreibende Völker aufeinandertreffen, gibt es Konflikte, auch ganz ohne Religion. Es mag sein, dass die Islamisten diesen Konflikt für sich versuchen auszunutzen, aber trotzdem gäbe es ihn wahrscheinlich sowieso.
Nur wer sich (erfolgreich) wehrt (oder u.U. auch angreift), überlebt – und was er dann sagt, ist geschichtliche Wahrheit.