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Ein Attentäter ist tot und war ISlamist

In der Wiener Innenstadt fand am Montagabend (2.11.) am Schwedenplatz ein Großeinsatz der Polizei mit über 1000 Beamten statt. Kurz nach 19 Uhr (Montag) waren laut Passanten die ersten Schüsse zu hören. Anscheinend galt der Angriff auch der Haupt-Synagoge in der österreichischen Hauptstadt, die dort auch als „Stadt-Tempel“ bezeichnet wird. In direkter Nähe davon soll es die ersten und meisten Schüsse gegeben haben.

Vier Passanten starben, mindestens 15 Menschen sind z.T. schwer verletzt, darunter ein Polizist.

Ein Attentäter wurde von der Polizei erschossen, er war Anhänger der Terrormiliz IS (Islamischer Staates). Die Einsatzkräfte durchsuchten seine Wohnung. Der 20-jährige Moslem kam ursprünglich aus Mazedonien, besaß aber auch die österreichische Staatsbürgerschaft. Er war einschlägig wegen Mitgliedschaft in terroristischer Vereinigung (§ 278b StGB) vorbestraft.

BILD: AT-Bibelspruch an der Synagoge in Münster

Innenminister Karl Nehammer sprach am späten Abend offiziell von einem „Terroranschlag“. Der Bezirk wurde großräumig abgesperrt. Die Polizei forderte die Bevölkerung auf, alle öffentlichen Plätze im Stadtgebiet zu meiden. Die Schulpflicht wurde in Wien für Dienstag ausgesetzt.

Die Wiener Polizei twitterte mehrfach: „KEINE Videos und Fotos in sozialen Medien posten, dies gefährdet sowohl Einsatzkräfte als auch Zivilbevölkerung!“ Stattdessen sollen Bilder und Videos hier gepostet werden: https://upload.bmi.gv.at/

Innenminister Nehammer erklärte, aus der Bevölkerung seien inzwischen viele Daten und Videos zur Verfügung gestellt worden. 20 Prozent davon habe man bereits ausgewertet.

Weitere IS-Angreifer sind möglicherweise auf der Flucht und wurden auch per Hubschrauber/Helikopter verfolgt. Die Täter sollen mit Sturmgewehren bewaffnet sein.

Kommentare

3 Antworten

  1. Habe eine Überschrift im Internet gelesen zum Anschlag, bzw. Täter: Der Täter war Österreicher!
    Das liest sich ja jetzt anders, doppelte Staatsbürgerschaft oder so.
    Sonntag Abend in Sankt Lamberti in Münster: Prediger erwähnt Anschlag, interessiert sich weniger für Opfer und Angehörige, überlegt stattdessen ob man (wer ist „man“?- wer bezahlt das?) „Bildung“ und „Soziale Projekte“ frühzeitig gegensteuern können.
    So kann man sich die Welt wieder schönreden…….

    1. Guten Tag,
      ja, ich fand diesen Titel auch irreführend: „Täter war Österreicher“. In Wirklichkeit Doppelstaatler.
      Predigten in St. Lamberti zu Münster sind seit Jahren oft links oder bestenfalls liberal.
      Freundlichen Gruß
      Felizitas Küble

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