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Anti-AfD-Randale in Köln: Der Tag beginnt bereits mit Gewalt gegen AfD und Polizei

Köln steht heute im Schatten der  – wie zu erwarten –  teilweise gewaltsamen Proteste gegen den AfD-Bundesparteitag. Die Polizei rechnet mit ca. 50.000 Demonstranten. Viele Geschäfte sind geschlossen, der Verkehr in der Innenstadt teils komplett lahmgelegt.

Dabei ist jede Partei staatlich verpflichtet, einen Parteitag abzuhalten, auf dem die „Basis“ zu Wort kommt und den Vorstand wählt . Dies unterscheidet eine Demokratie doch gerade von einer Diktatur!

Für viele Parteitagsteilnehmer gerät der Weg ins Tagungshotel Maritim allerdings zum Spießrutenlauf. Der Kölner „Express“ berichtet sogar wörtlich von „Jagdszenen“ und schreibt:

„Demonstranten verfolgten Kleingruppen von AfD-Mitgliedern, die  –  geschützt von Bereitschaftspolizei – zum Maritim gehen. Es kommt immer wieder zu kleineren Rangeleien mit Polizisten, Laufspielen und aufgeregtem Geschrei, die Polizei hat die Situation aber unter Kontrolle.“

Gäbe es nicht 4000 Sicherheitskräfte, wäre die Situation für die AfD-Delegierten weitaus schlimmer. Allerdings wurde bereits vormittags zwei Beamten wegen ihres Einsatzes verletzt, wie mehrere Medien  – darunter die Kölner Rundschau – berichten. Ein Chaot attackierte mit einer Holzlatte ein AfD-Mitglied. Als der Polizist dem Opfer helfen wollte, wurde er selber so schwer verletzt, daß er dienstunfähig ist.

Dazu erklärte Polizeisprecher Wolfgang Baldes: „Ein Vermummter hat eben an der Markmannsgasse einen AfD-Delegierten angegriffen. Er schlug mit einer Holzlatte zu. Ein Polizist ging dazwischen und wurde durch den Schlag verletzt. Er bleibt heute dienstunfähig. Der AfD-Delegierte ist unverletzt. Der Täter konnte entkommen.“

Die Polizei meldet bei einem Teil der Demonstranten eine „aggressive Grundstimmung“. Zudem berichtet der „Kölner Stadtanzeiger“: „Die Situation kippt auf der Rheinuferstraße. Es fliegen Rauchbomben.“

Der Berliner Publizist Dr. David Berger (siehe Foto) schreibt aktuell folgendes: 

„Auch am Chlodwigplatz ist die Stimmung extrem aufgeladen. Ich wurde mehrmals von in tiefes Schwarz gehüllten Personen schroff angegangen, das Fotografieren zu unterlassen.

Der „Kölner Stadtanzeiger“ spricht von überwiegend jungen Menschen, die da demonstrieren. Die Bilder von der Versammlung heute morgen am Chlodwigplatz sprechen eine wesentlich eindeutigere Sprache. Die Schlägertruppen des Linksstaates sind unter dem Etikett „Köln bleibt bunt“ unterwegs.“  

(Weitere Infos hier: https://philosophia-perennis.com/2017/04/22/rauchbomben-und-steine/)

Hannelore Kraft (SPD): Köln als Tagungsort ist eine „gezielte Provokation“ der AfD

Hunderte von Anti-AfD-Demonstranten hielten sich nicht an friedliche demokratische Gepflogenheiten, sondern bildeten Blockaden, teils durch Menschenketten, teils durch Fahrräder, wodurch AfD-Delegierten der Weg zum Parteitag so lange versperrt war, bis die Polizei die Blockaden geräumt hatte.

An der Rheinuferstraße wurden von Randalierern riesige Straßenpflastersteine gesammelt. Die Polizei versuchte einzugreifen, doch die Chaoten entkamen mit den Steinen. Zudem wurde von linksradikaler Seite Pyrotechnik gezündet. An der Sperrstelle vor der Kölner Malzmühle wurden Steine und Flaschen auf Polizisten geworfen.

BILD: Anti-AfD-Demonstranten mit der Parole „Kein Sex mit Nazis“ (Foto: Dr. David Berger)

Randalierer verübten außerdem Gewalt gegen Sachen, so wurde z.B. die gläserne Drehtür der Commerzbank zertrümmert und Fenster bei McDonalds am Dom eingeschlagen. Zudem schreibt der Kölner „Express“: Laut Polizei wurden an zwei Fahrzeugen Sachbeschädigungen gefunden; sie deuten darauf hin, dass die Fahrzeuge angezündet werden sollten.“

Dazu äußerte NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) freilich kein kritisches Wort. Stattdessen erklärte sie allen Ernstes: Es sei eine „gezielte Provokation“ der AfD, den Parteitag in Köln auszurichten.
 .
Darf sich die AfD nicht einmal ihre Tagungsorte aussuchen, ohne erst bei der rotgrünen Landesregierung nachzufragen, ob es auch „genehm“ ist bzw. welche Städte als „nicht provokativ“ anzusehen wären?!
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ERLEBNISBERICHT von Dr. Berger zu den Vorgängen in Köln: https://philosophia-perennis.com/2017/04/22/anti-afd-demo-koeln/

Kommentare

8 Antworten

  1. Auch wenn ich kein Fan von Christine Kaufmann bin, die Skandale in diesem Land mit seinen Mainstream-Beamten reißen nicht ab. Christine Kaufmann kann nicht in Ehren beerdigt werden, weil Papiere fehlen, die vermutlich auch nie auffindbar sind. Wird das unsere neue Beerdigungskultur, weil wir Einheimische oder die schon länger hier leben sind. Opfer von brutalen Wohnungseinbrüchen, deren Identität gestohlen wird, liegen die dann auf Abruf oder zur staatlich zwangsverordneten …. bereit? Ach so unser Migrantenzustrom kann mutwillig seine Papiere entsorgen, sich falsche Identitäten besorgen und bekommt auf Anhieb Zugang zu allen sozialen Leistungen, weil sie das Wort Asyl auf den Lippen haben und Forderungen stellen können. Einer weltbekannten Künstlerin wird wegen fehlender Papiere die Würde auf dem letzten Weg verweigert, Invasoren aber Papiere ausgestellt, damit sie sofort in die Sozialsysteme einwandern können, kein Wunder, dass die Bürger sauer sind, wenn sie als Zaungäste im eigenen Land behandelt werden, um die neuen Invasoren, die nicht unter die Rubrik Flüchtlinge fallen, zu bevorzugen.

  2. Rein theoretisch hätte ich keine Angst, wenn die AFD nach der Wahl Regierungsmehrheit erreichen würde, weil viele noch selbstständig denkenden Bürger geschnallt haben, dass unser Land in ein Multi-Kulti-Siedlungsland mit diktatorischer Sprengkraft umgebaut wird und politische Eigenverantwortung übernehmen wollen und auch anfangen neue Parteien zu gründen, die aber in dieser Wahlperiode kaum Berücksichtigung finden. Die Macht der AFD würde in einer nächsten Wahlperiode gebrochen werden. Niemand von uns will, dass wildfremde Kulturen und Parallelgesellschaften unsere freiheitlich hart erkämpften humanitären Werte unter ihre mittelalterlichen Wertvorstellungen unterwerfen.
    Aber so eine Prognose bezüglich der AFD ist schon deshalb gewagt, da sich Wahlmuffel trotz stärker werdender Bedrohung für unser Land nicht die Hände schmutzig machen wollen und damit Stimmen auch an die Parteien verschenken, die unser Land als staatenloses Experimentierfeld umgestalten, viele Wähler immer noch die rosa Brille tragen und Fakten nicht wahrhaben wollen oder ihren Egoismus höher bewerten oder schlicht sich das Nachdenken über die Konsequenzen von Wahlversprechen, die nach der Wahl oft gebrochen werden, hinterher rennen, ohne nachzudenken, den Altparteien ihre Stimme geben werden, denen die Umsiedlungsprogramme noch unter Martin Schulz SPD als EU-Ratspräsident die Flutung mit nicht integrierbaren afrikanischen Migranten nicht schnell genug geht. Daher scheint es mir derzeit realistischer, zu prognostizieren, dass die AFD eine Oppositionspartei wird und das alte Parteikartell die Führung behält. Es liegt am Wähler, eine notwendige Kursänderung zum Schutz unseres Landes einzuleiten.
    Hannelore Kraft will an der Macht bleiben und da verwundert es nicht, dass all jene Gewerkschaften, Kirchenvertreter und Lobbyisten, die sich kräftig aus dem Staatssäckel durch die Flüchtlingskrise bedienen und die Schuldenuhr bis zur Explosion voran treiben, zum Leidwesen der Bürger, die dafür büßen müssen, sofort angereist sind, um gegen die AFD zu demonstrieren. Sollten meine Bedenken stimmen, das Wort Schuldenunion ist schon oft gefallen, wird Brüssel die Regierungsmacht über seine Mitgliedsstaaten übernehmen und der Kader unserer Altparteien bangt um seine dann unkündbaren Stellen in der Brüsseler Zentralregierung, denn warum sind sie sonst so nervös und bieten alles auf, um einen Parteikonkurrenten zu denunzieren und zu bedrohen?

  3. Ich sehe diesen Tag sehr entspannt. Er hat mir die Wortschöpfung „Kim-jong Schulz“ gebracht und dafür bin ich ihm dankbar.

  4. Ich halte es für eine gezielte Provokation von Frau Kraft, wiederum Ministerpräsidentin von NRW werden zu wollen. Ich lasse mich nicht von dieser Frau provozieren !!

    1. Die SPD und natürlich auch die CDU haben Angst, dass ihnen „die Felle“ davonschwimmen. Grundlegene Veränderungen sollen im Keim erstickt werden. Medien & Politik leisten da schon ganze Arbeit !

  5. Es passt irgendwie, bei einem Ausnahmezustand gewinnt die Landesmutter Hannelore Kraft Zeit um ihre Mission auszuüben, oder etwa nicht?

  6. Die Bundeswehr gehört von Mali abgezogen und nach Hause, um die Bürger vor ausufernder Gewalt zu schützen und die Grenzen zu sichern, zu helfen, die Illegalen und Kriminellen abzuschieben.

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