Bundeskanzlerin Merkel soll europäische Staats- und Regierungschefs in Telefonaten dazu gedrängt haben, ihre Botschaften nicht von Tel Aviv nach Jerusalem zu verlegen. Merkel habe eine Kampagne gegen Jerusalem als Hauptstadt Israels losgetreten, wirft ihr der Direktor von „European Coalition for Israel“, Tomas Sandell, vor.
„Wir haben herausgefunden, daß osteuropäische Regierungen, die dazu tendierten, ihre Botschaften nach Jerusalem zu verlegen, Anrufe von Bundeskanzlerin Angela Merkel erhalten haben“, sagte Sandell in einer Videobotschaft, wie die Jerusalem Post berichtete. Für viele Deutsche müsse es ein „großer Schock“ sein, zu erfahren, daß Deutschland das einzige Land sei, das eine entsprechende Kampagne von höchster Stelle gestartet habe.
Auch warf Sandell der Bundesregierung vor, sich auf europäischer Ebene nicht dagegen ausgesprochen zu haben, israelische Waren aus den besetzten Gebieten zu markieren. Merkels politischer Ansatz gebe Anlaß „zu großer Besorgnis für alle, die das jüdische Volk unterstützen“.
Quelle und vollständiger Text hier: https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2018/merkel-soll-kampagne-gegen-jerusalem-als-hauptstadt-israels-gefuehrt-haben/
3 Antworten
Gerade Deutschland hätte als erstes Land Jerusalem als Hauptstadt Israels
anerkennen müssen.
Wie jedes andere Land hat auch Israel das Recht, seine Hauptstadt zu bestimmen.
Israel braucht dazu nicht die Genehmigung anderer Länder.
König David, der die schönen Psalmen schrieb, hat vor mehr als 3000 Jahren Jerusalem zur Hauptstadt Israels gemacht.
Jerusalem ist eine der ältesten Hauptstädte der Welt.
Merkel sucht den Antisemitismus bei ihren Kritikern.
Ich finde ihn in Berlin und in der Uckermark.
Was mischt Merkel sich in die Angelegenheiten der osteuropäischen Entscheidungen ein? Typisch!