Beatrix von Storch
Der nächste schlimme Mordfall erschüttert unser Land: Laut Staatsanwaltschaft Schwerin wurde ein 20-jähriger Asylbewerber aus Afghanistan verhaftet, weil er nach den Erkenntnissen von Polizei und Staatsanwaltschaft einen heimtückischen Mord am Rentner Dietrich P. (85) begangen hat.
Nach Beweislage hat er Herrn P. am Samstagmorgen gegen 2 Uhr früh im Schlaf die Kehle durchgeschnitten.
Täter und Opfer kannten sich, der Afghane war Sommer für kurze Zeit mit der Pflege des Opfers betraut. Die Tochter des Opfers, die in der dortigen Flüchtlingshilfe aktive ist, hatte dem 20-Jährigen den Job als Pfleger für ihren Vater vermittelt.
Wie bisher in vielen anderen Fällen auch, war der Asylantrag des tatverdächtigen Afghanen abgelehnt worden. Er hat aber wohl einen Duldungsstatus der sächsischen Behörden bis Ende Januar 2019.
Es ist ein weiterer jener Fälle, vor denen die AfD seit Jahr und Tag warnt. Wieder ein schrecklicher Mord, der nicht passiert wäre, wenn abgelehnte Asylbewerber sofort nach Ablehnung des Asylbescheids abgeschoben würden oder diese gar nicht erst nach Deutschland einreisen könnten.
Geltendes Recht muss endlich umgesetzt werden.
4 Antworten
Da hat jemand seine „heile Welt“-Vorstellung und sein Gutmenschentum überschätzt. Wie furchtbar. Da hat jemand nur das Beste gewollt. Einem Flüchtling helfen und dem eigenen Vater gleich auch. Den pflegebedürftigen Vater ahnungslos seinem Mörder entgegenführen, was für eine schlimme Vorstellung.
Natürlich ist es jetzt wieder angeraten, auf die Strasse zu gehen, bevor „Rechte“ diesen Mordfall politisch vereinnahmen. Jetzt werden wieder tausend Gutmenschen auf die Strasse gehen – nur den Hinterbliebenen ist damit nicht geholfen. Vom Mordopfer redet dann natürlich auch niemand mehr, um das geht es den Gutmenschen ja gar nicht. Das kommt doch eher ungelegen. Die armen Angehörigen, wie mag es Ihnen gehen: Hoffentlich überredet sie keiner, auf die zu erwartende Gutmenschen-Demo in Schwerin zu gehen. Nach dem Motto: jetzt erst recht? Ob sie Zweifel haben an diesem System?- Das Ende der heilen Gutmenschen-Welt?
Ein hilfloser alter Mann hat für diesen Heile-Welt-Traum auf so furchtbare Weise sterben müssen. Wer trägt alles die Verantwortung, dass es zu dieser Tat kommen konnte?
Wie viel Leid muss denn noch erst entstehen, bis dieser Wahnsinn in Deutschland endlich in normale Bahnen geleitet wird? Tja, Frau Merkel hat es wieder mal geschafft!
Ich vermute was ganz anderes: Ein Leben im deutschen Strafvollzug bietet mehr Luxus als das, was sie bei erfolgter Abschiebung in seiner Heimat erleben würden.
Damit meine ich nicht, dass das dort wirkliche Menschenrechtsverletzungen für die Person bedeutet, sondern viel mehr die Realität.
Und diese wäre: „Arbeiten für das tägliche Überleben, Wohnung.“ – Hat man es da im Knast nicht schöner???
Wie berichtet, war der Asylbewerber nur kurz mit der Pflege des Vaters betraut. Da könnte es schon zu einem Vorfall innerhalb der Familie gekommen sein.
Nun muss die Familie es bitter bezahlen, diesen Mann aufgenommen und ihm auch noch eine Perspektive geboten zu haben.
Evtl. wollte die Tochter den Afghanen durch die Pflegestelle beim Vater vor einer Abschiebung bewahren.
Wieder mal zeigt sich das „Gutmenschentum“, was bis zum Mord ausgenutzt wurde.
Wenn man sowas liest, wird man doch grundsätzlich misstrauisch gegenüber Asylbewerbern, die in der Pflege tätig werden wollen. Arabische junge Männer sind sich oftmals zu fein für diese Arbeit in der Pflege. Bei denen zuhause kümmern sich meist die Frauen um die Pflege der Alten.
Das werden wir nur erreichen, wenn wir den zunehmenden Einfluß der Grünen bekämpfen, denn diese fördern durch ihre Politische Haltung derartige Vorkommnisse.