Der bayerische Ministerpräsident und CSU-Chef Horst Seehofer hat nach dem Anschlag von Berlin gefordert, bei sicherheitspolitischen Fragen in alle Richtungen zu denken: „Es darf keinerlei Tabus geben. Das gilt für den Islamismus, den Linksterrorismus und auch für den Rechtsradikalismus.“
Die CSU bleibe bei ihrer Forderung nach Transitzentren an den Grenzen, erklärte Seehofer in einem Interview der „Welt am Sonntag“:
„Statt alle Asylbewerber ins Land zu lassen, sie in ganz Deutschland zu verteilen, mit der Gefahr, dass sie untertauchen, würde in diesen Zentren alles Notwendige geregelt und entschieden werden. Der unkontrollierte Zugang in unser Land muss verhindert werden.“
Weiter verlangte der CSU-Chef wirksame Grenzkontrollen auf einer vernünftigen Rechtsgrundlage, wobei er indirekt die Asylpolitik der Kanzlerin kritisierte:
„Jahrelang bestand sie aus dem Schengen- und dem Dublin-Abkommen. Aus unserer Sicht gilt dieses Recht nach wie vor. Es kann nicht sein, dass jemand dieses Regelwerk ohne triftigen Grund außer Kraft setzt und massenhaft hier in Deutschland Asylverfahren durchgeführt werden, für die ein anderes Land in Europa zuständig ist.“
Quelle: http://www.csu.de/aktuell/meldungen/dezember-2016/seehofer-im-interview-mit-welt-am-sonntag/
4 Antworten
Es sind doch demnächst Wahlen und da buhlt man um die Gunst der Wähler. Es wäre ja ein erster Schritt, die Abkommen ernst zu nehmen und da dürfte Deutschland mindestens 3 Jahre lang keine sogenannten „Flüchtlinge“ mehr aufnehmen, bis die anderen nachgezogen haben, aber das Rekord-Niveau des Asylheimes Deutschland werden sie wohl kaum einholen. Wieso müssen wir „Flüchtlinge“, die mehrfach schon in Afrika Landfriedensbruch begangen haben und in Sicherheit waren, als Invasoren in Europa aufnehmen, nach dem Motto Frechheit siegt? Wenn wir mal fliehen müssten, so großzügig würde uns kaum ein anderes Land unterstützen und auch noch zulassen, dass man sich kriminell austobt.
Hört hört – hey, Horst, das nutzt sich ab. Wadlbeißer ohne Zähn – na, dös ist nix weiter als a Liebeslecken.
Das ist ja nur Lippenservice, Herr Seehofer. Die Merkelin ist anderer Meinung und gegen sie sind Sie uvam ja machtlos!
Jetzt poltert er, aber wenn´s an´s ,,Eingmachte“ geht, fällt er wieder um und liegt zu Füßen seiner Domina