Dipl.-Chem. Dr. rer.nat. Hans Penner, 76351 Linkenheim-Hochstetten
OFFENER BRIEF an Martin Neukamm, Geschäftsführer AG Evolution in Biologie, Kultur und Gesellschaft
Sehr geehrter Herr Neukamm,
das Grundgesetz fordert die Verantwortung vor Gott. Ohne Beachtung der Zehn Gebote ist eine humane Gesellschaft nicht möglich.
Die Existenz des Gottes Israels, an den auch die Christen glauben, ist meines Erachtens unbestreitbar. Die Wunderwelt der Schöpfung und die Geschichte Israels können als Belege für die Existenz Gottes nicht ignoriert werden.
Der Atheismus dürfte auf dem kausal-mechanistischen Weltbild des vorletzten Jahrhunderts beruhen, das durch die Grundlagenkrise der Physik in den 1920er Jahren überwunden wurde.
Das Paradigma des Atheismus fordert die Prämisse, daß es nur die „Welt 1“ (Karl Popper) gibt, die prinzipiell sichtbar und physikalisch meßbar ist, sonst nichts. Es ist klar, daß innerhalb der Welt 1 kein Gott existieren kann, der die Welt 1 erschaffen hat.
Das Paradigma des Atheismus postuliert die Entstehung der überaus intelligent-zweckmäßigen biologischen Apparate durch eine extrem große Anzahl zufälliger minimaler Mutationen. Hierfür dürfte die Zeit der Erdgeschichte kaum ausgereicht haben.
Dabei ist zu berücksichtigen, daß die biologischen Apparate komplex und nicht reduzierbar sind. Sie bestehen aus einer größeren Anzahl genau aufeinander abgestimmter Strukturen.
Die überaus vielen postulierten Vorläufer dieser Apparate hätten wegen ihrer Unvollständigkeit nicht funktionieren können und würden deshalb dem betreffenden Organismus keine Überlebensvorteile geboten haben. Sie hätten gemäß der Selektionstheorie verschwinden müssen.
Gemäß Thomas Kuhn sind Diskussionen über Paradigmagrenzen hinweg nicht zielführend. Allerdings sollten unterschiedliche Paradigmen toleriert werden.
Ich weise auf den Erfahrungsbericht von Dr. Bechly hin: https://www.youtube.com/watch?v=LWVIzw0mTOw .
Mit freundlichen Grüßen
Hans Penner
7 Antworten
Suizidbeihilfe
„Bei der Sterbehilfe sind die Dämme gebrochen“
In seinem Buch „Sterben“ setzte sich der Ethiker und Theologe Jean-Pierre Wils einst dafür ein, dass jeder selbst über den eigenen Tod entscheiden kann. Heute hadert er mit seinen Worten von damals – und sieht einen Dammbruch bei der Suizidbeihilfe.
Von Anna Lutz
18. Juni 2021
https://www.pro-medienmagazin.de/bei-der-sterbehilfe-sind-die-daemme-gebrochen/
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Über 100 unbequeme wissenschaftliche LGBT-Studien
katholisch.com-Redaktion 21. Mai 2021 3 Kommentare
Vorwort von der katholisch.com-Redaktion
https://www.katholisch.com/ueber-100-unbequeme-wissenschaftliche-lgbt-studien/
MEINUNG
Bernd Siggelkow
Kinder brauchen nicht nur Betreuer, sondern auch Freunde
Wem bisher noch nicht klar war, wie schlimm die Corona-Pandemie für manche Familien war, dem sei Bernd Siggelkows neues Buch „Kindheit am Rande der Verzweiflung“ empfohlen. Dabei geht er hart mit der Politik ins Gericht. Sie hätten die Kinder alleine gelassen und etliche konstruktive Vorschläge ignoriert.
https://www.pro-medienmagazin.de/kinder-brauchen-nicht-nur-betreuer-sondern-auch-freunde/
Dr. Jonathan Latham
Das Scheitern des Wissenschaftsjournalismus
Science JounalismDass Konzerne, Politiker und Lobbyisten einen deutlichen Einfluss auf die tägliche Medienlandschaft nehmen, wird immer mehr Menschen bewusst. Der Fachjournalismus hingegen genießt einen weitaus besseren Ruf als die Tagespresse – zu groß ist das Vertrauen in die strengen Regeln der Wissenschaft. In jüngster Zeit zeigt sich jedoch immer wieder: Der Einfluss profitorientierter Interessengruppen auf den Wissenschaftsjournalismus steht dem Usus im populären Medienbetrieb in keinster Weise nach.
0 Kommentare
» Gesellschaft, Politischer Hintergrund, Umwelt, Gesundheit
https://www.nexus-magazin.de/artikel/lesen/das-scheitern-des-wissenschaftsjournalismus?context=blog
NEXUS Magazin / Blog
Im Tod das Leben: Die Essenz der Nahtoderfahrung
Was erleben Menschen, die eine Nahtoderfahrung durchmachen? Wie empfinden sie das Jenseits, und welche Erkenntnisse bringen sie von dort zurück? Verändert sich ihr Leben? Und falls ja: in welche Richtung? Anhand tausender Erlebnisberichte von Nahtoderfahrenen erklärt P. M. H. Atwater, was Sterben und Tod eigentlich bedeuten – und warum sie wichtig sind, um das Leben und das Menschsein zu verstehen und wertzuschätzen.
https://www.nexus-magazin.de/artikel/lesen/im-tod-das-leben-die-essenz-der-nahtoderfahrung?context=blog
Er argumentiert wie eben jemand, der die Welt religiös beurteilt
der Absatz:
Zitat
Die Existenz des Gottes Israels, an den auch die Christen glauben, ist meines Erachtens unbestreitbar. Die Wunderwelt der Schöpfung und die Geschichte Israels können als Belege für die Existenz Gottes nicht ignoriert werden
Zitat Ende
zeigt eine Diskussion bringt, eben nichts, wenn man diese Annahme nicht teilt und es gibt keinen Grund objektiv dieser Annahme zu folgen
Wir wissen, wie Leben entsteht, nämlich aus Leben. Diese Erkenntnis hat zudem den Vorteil, dass wir nicht alles über das Leben wissen müssen. Ob aber wir, die wir Hunderttausende Labore und Institute haben, die das Leben ohne absehbares Ende erforschen, jemals über den Ursprung des allerersten Lebens Bescheid wissen werden, ist zumindest fraglich. Das ist wahr.
Der offene Brief gibt in lässiger Manier ein paar offene Problemfelder an, die man evtl. weniger esoterisch formulieren kann. Das in diesem Zusammenhang verquere Wort „Apparate“ soll wohl an intelligentes Design denken lassen. Das Gegenüber muss diese Denkvoraussetzung nicht teilen.