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Attacken auf Christen in Kuba, Sri Lanka und Pakistan durch Kommunisten, Buddhisten und Islamisten

Unterschiedlichen Formen von Unterdrückung und Verfolgung sind Christen weltweit ausgesetzt.  Aktuelle Vorkommnisse betreffen staatliche Übergriffe im kommunistisch regierten Kuba, Angriffe von Buddhisten in Sri Lanka sowie Anschläge muslimischer Extremisten in Pakistan:

Kuba: Angriffe auf Pastoren

Wie die Menschenrechtsorganisation Christliche Solidarität Weltweit (CSW) berichtet, hat sich die Verletzung der Religionsfreiheit auf Kuba massiv verstärkt. 120 Fälle seien der Organisation im vorigen Jahr gemeldet worden, drei Mal so viele wie 2011. So seien evangelische Geistliche geschlagen worden. Laut CSW ist auch die Zahl der geschlossenen oder abgerissenen Kirchengebäude gestiegen. Ferner seien Kinder evangelischer Pastoren oft in der Schule Diskriminierungen ausgesetzt. 

56,5 Prozent der 11,2 Millionen Einwohner Kubas bezeichnen sich als Christen. Jeder vierte Bürger ist ohne Religionszugehörigkeit, und etwa 18 Prozent sind Spiritisten. 48,4 Prozent der Kubaner sind Katholiken und etwa acht Prozent Protestanten; die übrigen Christen sind Orthodoxe und Anglikaner.

Sri Lanka: Buddhistische Mönche greifen Christen an

In Sri Lanka mehren sich die Übergriffe militanter Buddhisten auf Christen. Oft beteiligten sich Mönche an den Ausschreitungen, berichtet die in dem südostasiatischen Inselstaat tätige Christian Aid Mission. Im März seien an mehreren Orten Evangelikale schweren Bedrohungen ausgesetzt gewesen. Eine Pastorenfamilie habe deshalb aus ihrem Haus fliehen müssen. Rund 1000 Buddhisten, darunter 50 Mönche, hätten sonntags eine Kirche umzingelt. Sie nahmen Anstoß an missionarischen Aktivitäten.

Von den über 20 Millionen Einwohnern Sri Lankas sind rund 70 Prozent Buddhisten (meist Singhalesen), 14 Prozent Hindus (meist Tamilen), 8 Prozent Muslime und 8 Prozent Christen, überwiegend Katholiken. Die Evangelische Allianz repräsentiert mehr als 200.000 Evangelikale.

Pakistan: Radiomusik löst Gewalt aus

In Pakistan haben am 3. April aufgebrachte Muslime eine christliche Siedlung in der Millionenstadt Gujranwala (Provinz Punjab) angegriffen. Fünf Christen wurden verletzt sowie eine Kirche und Dutzende Geschäfte schwer beschädigt. Wie die Zeitung Morning Star News berichtet, entzündete sich der Konflikt an einer Kleinigkeit. Christliche Jugendliche hatten den Fahrer einer motorisierten Rikscha aufgefordert, das Radio anzustellen, um Musik zu hören; dagegen protestierten Muslime, weil dies gegen den Koran verstoße. Der Streit eskalierte, so dass rund 500 Muslime die christliche Franziskus-Siedlung mit Gewehren und Schlagstöcken angriffen.

Von den 174 Millionen Einwohnern Pakistans sind etwa 95 Prozent Muslime, zwei Prozent Christen sowie zwei Prozent Hindus und der Rest Sikhs, Buddhisten und Anhänger anderer Religionen.

Quelle: www.idea.de

Kommentare

Eine Antwort

  1. Immer wieder sind wir geschockt, wenn wir von Übergriffen muslimischer oder anderer Angehöriger militanter Religionsangehöriger auf Christen lesen, sehen und hören.

    Gleichwohl wir gerade in diesen Regionen, z.B. Pakistan, christliche Nächstenliebe praktizieren, nicht nur in Bibelvorlesungen – sofern das überhaupt möglich und gestattet ist – sondern auch mit deutschen Spendengeldern aus den großen Konfessionen, und mit Entwicklungshilfen aus Steuergeldern, zusätzlich umfassende Hilfen bei Katastrophen, wie Überschwemmungen, Hungersnöte etc., werden Christen verfolgt, verjagt und verunglimpft.

    Keinesfalls wollen wir unsere Hilfen vordergründig mit Geld begründen, aber wir können erwarten, dass im 21. Jahrhundert differenziert wird, und dass auch unserer Glaube respektiert wird.

    Wenn Muslime wie im alten Koran die Meinung haben, dass Christen Ungläubige sind, die vernichtet werden müssen, dann soll man uns das offen sagen, damit wir uns darauf einstellen können.

    Wir haben das elende Gejammere der Unglücklichen Paskistani aus dem Fernsehen noch im Ohr, die im überfluteten Chaos der Flüsse und Landschaften ausbleibende Hilfen aus
    “ westlichen Welt , also christliche “ beklagten, obwohl bereits Hilfen mit Nahrung etc. in dubiose Regierungskreise bzw. beim Militär landeten.

    Wie sollen wir uns bei voraussehbaren weiteren Naturkatastrophen in diesen Ländern verhalten, sollen wir weiterhin spenden, unabhängig davon, wie Christen dort drangsaliert, diffamiert und sogar ermordet werden ?

    In Kuba leisten wir Entwicklungshilfe für Krankenhäuser und andere humanitäre Einrichtungen, ist es nicht Aufgabe von Organisatoren, privat oder staatlich, auf diesen Misstand gegen Christen hinzuweisen.

    Wie sollen wir sonst Christen in diesen Ländern schützen und helfen, warum die Gleich-gültigkeit bei etablierten Parteien, wir unterstützen und respektieren z.B. den Bau von Moscheen, Religionsfreiheit für alle Religionen, einschl. Buddhisten.

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