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Von Eugen Abler

Die Münsteraner Theologieprofessorin Dorothea Sattler sieht eine dringende Notwendigkeit, mit theologischen Argumenten in der Frage der Frauenordination weiter zu streiten. Sie betonte, dass es letztlich darum gehe, „was Gottes Wille ist“.

Damit bringt die Professorin die Diskussion auf den Punkt. Gott hat seinen Sohn zur Erde gesandt und seinen Willen kundgetan. In der Bibel heißt es: „Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen“ (Mt. 24,35).

Damit haben die Worte Jesu ewige Gültigkeit. Wenn Jesus vor 2000 Jahren 12 Männer als Apostel berufen und damit die Tradition des Alten Testaments fortgesetzt hat, darf dies als Wille Gottes betrachtet werden.

Die Entscheidung Jesu für Männer am Altar ist keine Entscheidung gegen Frauen. Jesu Wertschätzung Frauen gegenüber ist durch viele Stellen in der Bibel belegt.

Die Frauen haben in vielerlei Diensten der Kirche gedient und tun dies in vorbildlicher Weise auch heute. Hätte Jesus Frauen am Altar gewünscht, hätte er die Weichen vor 2000 Jahren gestellt.

Ergänzend hierzu unsere ausführliche Entgegnung zu Forderungen der Theologin Sattler: https://christlichesforum.info/muenster-progressive-kath-theologin-sattler-fordert-das-frauenpriestertum/

 

Kommentare

12 Antworten

  1. Die Beurteilung von Frau jutta zu meinem
    Kommentar ist falsch. Denn ich beschreibe darin das genaue Gegenteil von Ihrer missverstandenen Ansicht. Siehe unten meinen Original-Kommentar.
    Ihr übriger Text entspricht doch geradezu meiner Auffassung!

    jutta sagt:
    5. November 2024 um 7:16 Uhr

    Menschen wie diese Theologin oder auch Hr Mühl, tun grad so, als ob Frauen ohne offizielle Stellung, geweiht als Priester usw…keinen Anteil haben..An der Verbreitung des Evangeliums usw….
    Wer bekommt und hütet die Kinder und erzieht sie im Glauben, versucht es?

  2. Menschen wie diese Theologin oder auch Hr Mühl, tun grad so, als ob Frauen ohne offizielle Stellung, geweiht als Priester usw…keinen Anteil haben..An der Verbreitung des Evangeliums usw….
    Wer bekommt und hütet die Kinder und erzieht sie im Glauben, versucht es?
    Wer hat unzählige Butterbrote geschmiert, für Ausflüge, Wallfahrten, Veranstaltungen, Kaffee und Tee gekocht, serviert, zugehört, Tränen getrocknet, aufgeschürfte Knie verbunden…Rosenkranz…zumindest meistens noch die Großmütter gebetet…
    Als Sekretärinnen getippt, den “ hohen“ Herrn mehr Ratschläge – zum guten und zum schlechten – gegeben, als wir je erfahren werden.
    Frauen wie Frau Küble und Margarete Strauss, Birgit Kelle, uswdie mit einem im positivsten Sinne streitbares Apostolat dienen….
    Das alles soll Nichts sein, nur weil Frau kein offizielles Amt mit Gehalt und Würden, Beifall und Presse, Masse meist ohne Klasse, wie man am synodalen Weg sieht, bekleiden?

    Wir in der KK haben drei grossartige Kirchenlehrerinnen und genug ernstzunehmende Mystikerinnen, u.a. Hildegard v Bingen…

    Alles nix?

    Armes deutsches Christentum….

    Wahrscheinlich träumen die meisten Frauen davon, eine 2.Muttergottes, oder Maria Magdalena zu werden/ sein.

    Sorry, Mädels, die sind ein paar Nummern zu gross für euch und vor allem nicht so geschwätzig..

    Ich empfehle den kleinen Weg der Hl Terese vom Kinde Jesu…

    Ich weiss, wovon ich rede.
    Ich wollte auch immer etwas sein, und bin “ nix“….geworden….

    1. Ich kann ihren Ausführungen nur zustimmen. Ich war viele Jahre Miglied im LK der Katholiken in Bayern und habe dort überwiegend unzufriedene Frauen ohne positive Ausstrahlung und ohne Glaubensfreude in den Augen erlebt. Wenn die Weitergabe unseres Glaubens in den Familien zum Erliegen kommt, dann hat das auch mit den Müttern zu tun.

      1. Frage an die katholischen Männer:
        Hat Mann seine Frau geliebt, oder liebt sie, wie Christus die Gemeinde liebt?
        Epheser 5,22 – 33?
        Haben Sie sich würdig erwiesen, dass Ihre Frauen sich vertrauensvoll unterordnen können?

        Diese Zeilen bedürfen genauen Lesens, Erforschens und Meditierens.
        Und der Selbstprüfung, immer wieder.
        Und damit Selbstprüfung kein Selbstläufer wird, also, damit man nicht permanent um sich selbst kreist, muss man am Vertrauen in den Heiligen Geist arbeiten…um Führung, und dass er uns das zu wissen gibt, was wir wissen müssen.
        Das funktioniert auch…wenn wir Gott alles zutrauen…

        A propos Epheser:
        6,4.

  3. Unbestritten: die Apostel waren alle Männer – aber wann waren sie mal an Altären ? Eher waren sie an recht normalen Tischen: zu Hause, bei Zöllnern oder Pharisäern und Freundinnen bzw. Freunden usw., oder eben beim Zusammensein unter sich – bis zuletzt.
    Altäre wurden ja auch gerade überflüssig durch Jesu Opfer am Kreuz: ein für allemal !
    Aber der Apostel Paulus ist mal rel. nah an einem griechischen Altar vorbeigekommen und hat auf diesen dann in seinem Predigtvortrag auf dem Areopag
    höchst geistreich Bezug genommen.
    Weil die Griechen leider nicht in die schulische Bildung ihrer Mädchen investierten, hat er der guten Ordnung halber nach einiger Zeit gemeint, daß Frauen die Predigt nicht etwa durch Verständnisfragen an ihre Männer stören, sondern das später zu Hause erledigen und möglichst auch nichts Unqualifiziertes sagen und überhaupt ihrem Rededrang dort Einhalt gebieten sollten: „Das Weib schweige – wenigstens in der Gemeinde !“ ; – )
    Wahrscheinlich hat er als Pragmatiker auch dafür sorgen wollen, daß die im Rahmen der ganz patriarchalischen antiken Gesellschaft entstehende Kirche mit der von Jesus bewirkten ungeheuren Aufwertung von Frauen nicht in eine Veranstaltung umschlagen sollte, in der sich kaum noch ein Mann wohlfühlen könnte …
    Aber das Umgekehrte hat sicher auch keiner der Apostel gewollt !
    Schließlich: in einer Kirche, in der selbst leitende Personen immer öfter bestrebt sind, sich einfach dem Zeitgeist anzubiedern, sollten wir m.E. jetzt vor allem darauf achten, daß weder Männer noch Frauen stromlinienförmigen Unsinn reden, sondern sich fest entschlossen und mit aller Kraft an dem einen Wort Gottes orientieren: Jesus Christus, wie Er uns in der Heiligen Schrift bezegt ist (siehe 1. These der Barmer theologischen Erklärung vom 31.5.1934) !

  4. Wenn Jesus das Frauenpriestertum gewollt hätte, wäre es durch Ihn eingesetzt worden. Jedoch hat Er die jüdischen Regeln beachtet, dass Frauen mit fremden Männern nur das Notwendigste von sich aus reden sollen, wenn ich mich recht besinne. Ein Priester ist jedoch gehalten, von sich aus das Evangelium zu gelegener und zu ungelegener Stunde allen zu verkünden. Dies würde ggf. zu Konflikten mit den Regeln und der Akzeptanz der Priesterin führen und von der Botschaft ablenken, gerade bei schönen Frauen. 🙂
    Nebenbei das Thema betreffend: Lange habe ich mich gefragt, was mit den Sterbenden geschieht, zu deren Tod kein Priester mehr rechtzeitig für Krankensalbung, Letzte Ölung eintreffen kann, ist damit doch ein vollkommener Ablass und damit der Eintritt ins Paradies verbunden ohne Fegefeuer. Jetzt habe ich von Kirche in Not/Ostpriesterhilfe ein Faltblatt über den Ablass gefunden, „In der Todesstunde, wenn kein Priester zugegen ist, wird ein vollkommener Ablass gewährt, wenn der Gläubige nur einige Gebetsübungen in seinem Leben regelmäßig verrichtet hat. DAzu möge man dem Gläubigen ein Kruzifix oder ein Kreuz reichen. Die Kirche ergänzt in diesem Falle die drei zur Gewinnung eines vollkommenen Ablasses üblicherweise notwendigen Bedingungen, wie sie oben beschrieben wurden (vgl. Handbuch der Ablässe, Gewährungen Nr. 12, S. 58). Vor diesem Hintergrund werden auch die Verheißungen, die z.B. mit den 15 Gebeten der hl. Brigitta von Schweden für ein Jahr verbunden sind, theologisch begründbar. So wird die Aussage einleuchtend, dass es ohne Gebet schwer ist, in den Himmel zu kommen.

  5. Was soll das denn heißen: man soll „weiter streiten“ in der Frage der Frauenordination? Doch nur, dass die Frauenordination dann auf jeden Fall dabei herauskommt. Offenbar braucht es einen martialischen Streit, um die Männerdomäne endlich zu schleifen, da sie doch wiederholt sogar vom jetzigen Papst bestätigt wurde. Aber für die Frau Professorin zählen nicht theologische Argumente, wie sie vorgibt, sondern der eigene Wunsch – und Gottes Wille nur, wenn er dem eigenen entspricht. Weswegen also „weiter gestritten“ werden muss, bis endlich das gewünschte Ergebnis herauskommt. Warum dürfen solche Damen sich Theologieprofessorin nennen, hohe Positionen besetzen und Geld verdienen durch eine „Lehre“, die den Glauben verfälscht?

  6. „Die Neutestamentliche Gemeinde schätzt den Dienst der Frauen“

    Der Beschluss der Bischofssynode im Petersdom verhindert weiterhin den Dienst der Frauen in den wichtigsten Ämtern der römisch-katholischen Kirche. Im Sinne des Schöpfergottes gibt es allerdings eine erbauliche Alternative. Denn ihre Bereitschaft zum christlichen Gemeindedienst kann in der Neutestamentlichen Gemeinde Christi spontan umgesetzt werden. Die katholische Klerikal-Kirche wurde erst im 4. Jahrhundert gegründet (381 n.Chr. durch Kaiser Theodosius). Aber ein Wechsel in die NT-Gemeinde Christi bringt die Mitarbeit der Frauen zur vollen Entfaltung und ist auch eine erfüllende Zeitinvestition für die Ewigkeit. Die Neutestamentliche Gemeinde wurde bereits im 1. Jahrhundert n.Chr. gegründet. Und es ist aus Gottes Sicht angesagt, mit der damaligen Urkirche identisch zu werden, und auch die Lehre und Glaubenspraxis von Jesus und den Aposteln unverfälscht in der heutigen Zeit zu leben und zu verkündigen! Damit wären wir Christen gut vorbereitet für die Wiederkunft Christi. Denn die wachsame Christenheit kennt die markanten Merkmale der finalen Endzeit. Und dazu brauchen wir auch die volle Unterstützung der Frauen!

    Mit freundlichen Grüßen
    Walter Mühl

    1. Wenn ich Sie richtig verstehe, – und ich finde, dass man diesen Gedanken nicht verschweigen darf -, dann stehen Sie dafür ein, dass Frauen nicht nur Priester werden können, sondern auch das Amt eines Bischofs, gar das Amt Petri besetzen / übernehmen können. [ ? ]

      1. …oder eine Beichtmutter statt eines Beichtvaters, also nein, lieber nicht. In diesem Zusammenhang hat Christa Meves in einem ihrer Bücher einmal das weibliche „Plapper-Gen“ erwähnt. Und das Papstamt anzustreben, da kommt mir das Märchen vom Fischer und seiner Frau in den Sinn. Wie das ausging wissen wir.

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