Wie bereits bei uns berichtet, hat der Pro-Life-Verband „Aktion Lebensrecht für alle“ auf dem Deutschen evangelischen Kirchentag keinen Infostand erhalten.
Ebenso erging es dem gleichgesinnten Verband KALEB (Kooperative Arbeit Leben ehrfürchtig bewahren) aus den neuen Bundesländern. Die messianischen Juden (Christen jüdischer Herkunft) erleben diese Ablehnung seitens der Kirchentagsleitung seit Jahren in ähnlicher Weise.
Wie nun die „Christen in der AfD“ berichten, sind auch sie von der Kirchentagsmeile ausgegrenzt worden. Der eingetragene Verein präsentiert in unmittelbarer Nähe zum Evangelischen Kirchentag in Nürnberg seinen Informationsstand.
Der evangelische Sprecher der Vereinigiung, Joachim Kuhs (siehe Foto), der zugleich als Abgeordneter im Europäischen Parlament wirkt, schreibt dazu folgendes:
„Trotz der Absage der Veranstalter für einen Stand auf dem Kirchentag war es uns ein Anliegen, den Christen und allen Menschen, denen ein christliches Zeugnis wichtig ist, einen Anlaufpunkt zu geben, wo sie sich über unsere Vereinigung und über unsere Arbeit ungehindert informieren können.
Dass auch Lebensschutzgruppen wie ALFA und KALEB von einer Teilnahme ausgeschlossen wurden, ist eine veritable Schande und ein Indiz für den wahren Zustand der Evangelischen Kirche.
Da wir als Christen in der AfD ebenfalls dem Schutz des Lebens in besonderer Weise verpflichtet sind, ist uns diese gemeinsame Erfahrung der Ablehnung weiterer Ansporn, unseren Dienst am Bürger und für alle Christen fortzusetzen.“
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24 Antworten
Der ZdK-Katholikentag zeigt die faulen Früchte des synodalen Irrwegs
https://katholisches.info/2022/06/09/der-zdk-katholikentag-zeigt-die-faulen-fruechte-des-synodalen-irrwegs/
Warum spucken (manche) Juden auf Nichtjuden?
13. Juni 2023 0
Das Bespucken von Priestern und Ordensleuten auf den Straßen Jerusalems ist unverantwortlich und verstößt gegen die Tora, schreibt der sephardische Großrabbiner von Jerusalem Shlomo Moshe Amar. Das ungustiöse und äußerst despektierliche Verhalten bestimmter Juden, mit denen sie ihre Verachtung gegenüber Christen zum Ausdruck bringen, hält bereits seit Jahren an.
https://katholisches.info/2023/06/13/warum-spucken-manche-juden-auf-nichtjuden/
Evangelische Kirche
Kirchentag zwischen „Vulva reloaded“ und Klimakollaps
Gesellschaft
12. Juni 2023
Julian Plutz
Der Deutsche Evangelische Kirchentag macht seinem Ruf wieder alle Ehre. Es geht um Klima, „LGBTQ“ und Frieden. Doch es gibt auch dort engagierte junge Christen. Aus Nürnberg berichtet Julian Plutz.
https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2023/kirchentag-zwischen-vulva-reloaded-und-klimakollaps/#comments
Shalom, ich war mit unserem Verein KAO
(Kritische Aufklärung über Organtransplantation) auf dem Evangelischen Kirchentag.
Ein Besucher hat sich aufgeregt, wieso wir auf dem Markt der Möglichkeiten einen Standplatz bekommen hätten und die Christen von der AFD nicht . In der Tat, wie hier auch bereits erwähnt, auch unsere jahrelangen Begleiter auf Messen, Kaleb und ALFA auch nicht.
In Hamburg habe ich das erstmal erfahren , dass Messianische Juden nicht am besagten Kirchentag teilnehmen durften. Der Grund , der Dialog zwischen der Evangelischen Kirche und den Juden würde durch Messianische Juden gestört werden. Der Dialog sieht dann so aus , dass der Name Jesus Christus nicht erwähnt wird.
Ich würde mir wünschen, dass der Markt der Möglichkeiten keine Ausgrenzung machen würde und sich jeder Besucher mündig fühlt, selbst zu entscheiden, wo er hin geht. Ich bin dann zu der AFD an den Stand gegangen und habe mich sehr gut mit einem Christen unterhalten. Da ich aus NRW bin, hatte er sich die Mühe gespart, mich für die Wahl in Bayern zu überreden. Ich rede mit allen Menschen. Ich habe Menschen gern und interessiere mich dafür, was sie denken.
Daß Juden Christen als „meschuggene Sekte“ und Schlimmeres betrachten, wissen wir spätestens seit der Steinigung des Stephanus und der Verfolgung der Christen durch (damals noch) Saulus. Möge Gott jedem Verfolger von Christen ein Saulus-Paulus Offenbarungs- und Bekehrungserlebnis schenken!
Amen!
Unglaublich …! Offenbar empfinden sich alle Kommentarschreiber als Christen … (Bei einem bleibt unklar, ob er Jude oder Christ ist.)
Aber alle (außer Anonymus und dorrotee) finden Gründe, um andere Christen auszuschließen, als nicht ganz in Ordnung oder gar als „meschugge“ zu bezeichnen.
Was ist mit Jesu Wort:“Ich will, daß ihr eins seid“ – Und „Liebt einander so wie ich euch geliebt habe!“ – ?
Wenn es eines Beweises bedürfte, daß die Kirchenspaltung etwas Schlechtes war, dann wäre er mit der Existenz von 35 000 protestantischen Kirchen, die einander spinnefeind sind, erbracht.
Sehr traurig. Als wieviel glaubwürdiger würden die Missionare angesehen, wenn diese gegenseitige Diskreditierung einfach mal aufhören würde!
Gabriele Heintz
Gottes Wort sagt „Ermahnet einander“. Offenkundig stellt also etwa das, was ich tat, keine Lieblosigkeit dar, sowenig wie ein Hinweis eines engen Freundes oder eines liebenden Ehepartners auf Irrtum oder Sünde beim Partner! Jesus bittet im Hohenpriesterlichen Gebet seinen Vater (dort -!- nicht -!- uns Christen) “ durch sein Wort Christen zu einigen. Daraus folgt schon das Gebot, Christen, die Bibelkritik üben, also die Grundlage der Einheit nach diesem Gebet ablehnen , zu ermahnen. Zudem fordert Christus in Römer 16, 17; 1. Galater 1, 6- 10; 1. Korinther 11, 18-19; in scharfen Worten zu strenger Spaltung auf. In der Bergpredigt spricht er von nur wenigen, die die Wahreit erkennen, und fordert zum engen Weg auf. Bei mindestens 2 Milliarden Menschen, die sich als Christen einordnen, und unendlicher Vielfalt unter ihnen, ist es unmöglich, ohne Kritik, wie ich sie übte, Gottes Forderungen nach Enge und Verankerung der Wahrheit , die nur bei wenigen möglich ist, zu erreichen. Christs fordert in seinem Wort auch zu Gemeindeausschlüssen von Christen auf!
Die Schätzungen der Zahl evangelischer Konfesionen sind ohne Konfessionsdefinition barer Unsinn: Man könnte auch von Promillen dieser Zahl reden. Zudem gegen sehr viele evangelische Konfesionen nicht spinnefeind, sondern höchst freundlich miteinander um. Zudem sind Unterschiede innerhalb von Konfessionen zu sehen: Der römisch-katholische Priester und Us-Starjournalist Richards John Neuhaus, meinte, daß Katholiken äußerlich eins seien, inhaltlich aber sehr gespalten, bei Evangelikalen (=Eigentlichen Protestanten im Sinne von Allein die Schrift) sei es genau umgekehrt. Das gilt zumindest für konservative Protestanten und in theogischen Grundsatzfragen und in moralischen. Der Katholizismus ist dagegen unendlich viel mehr gespalten, selbst bei Kardinälen: Die sind sich noch nicht einmal einig, ob alle oder doch nicht alle in den Himmel kommen. Die führende Laienfunktionärin der katholischen Kirche forderte zur flächendeckenden Sicherung der Abtreibuung auf, die der Papst Auftragsmord nennt…
Übrigens schließen sie inhaltlich Christen aus, die eine andre Auffasung als Sie haben von christlicher Einheit und der Notwendigkeit von Spaltungen , erklären sie für nicht ganz in Ordnung. Nach der „Logik“ von Ihnen selbst, begehen Sie also, was Sie anderen vorwerfen, selbst…
@Ulrich Motte:
Fünf biblische Beweise gegen den Cessationismus
http://hauszellengemeinde.de/beweise-gegen-cessationismus/
http://hauszellengemeinde.de/category/haeresie/cessationismus/
Haben die Geistesgaben tatsächlich aufgehört?
http://hauszellengemeinde.de/geistesgaben/
Siehe dazu auch die „Weisheitsliteratur“ im AT und Logos-Theologie im NT der Bibel. Dies gehört untrennbar zur christlichen Theologie dazu – ohne Verkürzung!
Die ersten Christen kannten kein „Sola Scriptura“. Die allgemeine „Volksbibel“ des Urchristentums und erste Urbibel des Urchristentums war nachweislich die griechischsprachige „Septuaginta-Bibel“. Aus deren griechischsprachigen Text das Neue Testament der Bibel nachweislich teilweise wortwörtlich zitiert – und eben NICHT aus dem hebräischen Original-Text der Thora(h) bzw. des hebräischen Alten Testamentes. Ebenso zitiert das Neue Testament auch aus der „Weisheitsliteratur“, welche zur griechischsprachigen Septuaginta-Bibel gehört. Siehe auch den 1. Clemensbrief.
„Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seit“ heißt es in der Bibel. Dies scheint die Kirchen nicht zu interessieren, kein Wunder, dass die Menschen in Scharen der Kirche den Rücken zu wenden. Ich kann nur jedem dringend empfehlen sich die Mühe zu machen, Veranstaltungen der AfD zu besuchen und das Gespräch mit deren Vertretern zu suchen, statt sich die Berichte des öffentlich-rechtlichen Fernsehens anzusehen. Die AfD steht für christliche Werte, wie keine andere Partei und steht fest gegründet auf dem Boden unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung. Wie heißt es so schön in einem Kirchenlied „Wachet auf, ruft uns die Stimme.“
eine kurze Bemerkung noch messianische Juden gehören nicht zu den Protestanten es ist eine jüdische Sondergruppe oder wie der Rebbe meines Vertrauens sagt eine meschuggene Sekte
Sie weisen auf etwas sehr interessantes hin Herr Kovacs. Seltsamerweise wurden die an den Christus (Messias) gläubig gewordenen Juden zur Apostelzeit auch als „Sekte“ bezeichnet – siehe Apostelgeschichte 24,5. 14; Apostelgeschichte 28, 22. Interessant, nicht wahr?
Messianische Juden sind nach üblichen theologischen Einteilungen Protestanten
Shalom, auf dem Markt der Möglichkeiten auf dem Evangelischen Kirchentag präsentieren sich auch Mitmenschen mit nicht evangelische Themen.
LSBTIQ * Bonding / SM. Diese Stände gab und gibt es auch.
Im Schlussgottesdienst wurde gesagt, dass Gott „Queer“ ist. Alle haben gejubelt.
Durchaus ist Gott für uns sowohl Mutter und Vater, jedoch nicht in dem Sinn, wie das der Schlussredner auf dem Kirchentag in Verbindung erklärt hat.
Wenn ich mir das recht überlege, werden oft Bibelstellen aus dem 1. Testament (Altes Testament). Vielleicht ist das dem Dialog zu den andren Weltreligionen geschuldet , Jesus Christus nicht erwähnen zu müssen?
Konservative müssen in beiden Großkirchen Konservative akzeptieren sie werden weder gebraucht noch sind sie erwünscht
Die beiden Großkirchen betonen selbst ihre Offenheit für Konservative. Ob diese aber für die Großkirchen offen sein sollten? Römer 16, 17 und vieles mehr.
Ich wiederhole auch hier es ist Sache des Kirchentages, wem er dabei haben möchte
Es ist aber auch Sache von Protestanten, eine Nichtzulassung zum Kirchentag nach dessen üblichen Mastäben der Zulassung zu kritisieren.
Das Gleichnis vom Sauerteig ist leider wahr geworden! Das biblische Zeugnis wurde von der Sünde verdrängt.
Dann sollten die Lebensrechtvereine unbedingt auch die Christen der Afd mit ins Boot holen.
Aber da hört man sehr viel Vegatives in den lebensrechtkreisen , wenn es um die Christen der Afd geht.
Die werden teils auch ausgegrenzt seitens der Lebensrechtvereine.
Ich war mal in Fulda zur Tagung und dort war auch ein Sprecher der Christen in der AfD. Kaum einer der Anwesenden suchte das Gespräch mit ihm. Ich war schon ganz gespannt zu hören, welche Ziele diese Christen der AfD verfolgen. Ein sehr gutes Gespräch und der Herr war mir sehr sympathisch.
Welcher Geist hat die Köpfe und Herzen der Kirchentagsverantwortlichen okkupiert, der sie so verbissen und harsch gegen das Leben in Stellung bringt? Ist es gar der Geist, der immer noch „sein Werk hat in den Kindern des Unglaubens“ (Epheser 2,2) und „bei welchen der Gott dieser Welt der Ungläubigen Sinn verblendet hat“ (2. Korinther 4,4)? Dann sollte man einen großen Bogen machen um diese Veranstaltung herum!
Herr Kuhs, früher Katholik, gehört meines Wissens zur ultrahochkirchlich-konservativen zweisprachigen St. John´s Gemeinde Baden-Baden. Nicht ganz so hochkirchlich und auch konservativ ist eine weitere anglikanischen Kirche in der BRD, die deutschsprachige Reformierte Episkopalkirche. Um Mißverständnisse auszuschließen: Ich bin strikt „low church“ (niedrigkirchlich).
Bedarf es noch besserer Beweise dafür, dass die sogenannte evangelische „Kirche in Deutschland“ zu einem rot-rot-grünen Verein Glaubensabtrünniger geworden ist? Oder sollte ich eher sagen „verkommen“? Dabei scheint das Lieblingswort des Vereins „Ausgrenzung“ hier voll für die „nicht-konformen“ Anhänger angewendet zu werden. Eine Schande für Deutschland!
Es gibt aber an jeder Ecke bibelkonservative Freie Gemeinden als Alternativen zu den Großkirchen (Adressen bei mir).