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„Aufruf 2022“ an Christen in Coronazeiten gegen eine Spaltung in unserem Land

Auszug aus dem Appell, der unterzeichnet werden kann:

Wir hören: »Es gibt keine Spaltung in der Gesellschaft«! Aber Wunschdenken ist gefährlich. Wer sich die Welt schönredet, vergrößert den Missstand. Heute gehen so viele in großer Zahl, friedlich, mit Kerzen in der Hand gegen die Spaltung und das Ausspielen von Geimpften und Ungeimpften auf die Straße.

Viele fühlen sich ausgegrenzt. Vertrauen ist verloren gegangen. Unübersehbar zeigt sich: Es reicht nicht, «Frieden» zu rufen, wenn kein Friede da ist (Ezechiel 13,16).

Wir glauben: Kirche muss Ort der Versöhnung sein.
Kirche hat weder Fachkompetenz in der Medizin, noch hat sie ein politisches Mandat. Ihr Auftrag ist das Evangelium. Wenn wir jetzt nach dem «rechten Wort zur rechten Zeit» suchen, kann das nur das Pauluswort sein: «Lasst Euch versöhnen mit Gott!»
(2. Korinther 5,19f)…

Wir mahnen: Nehmt die eigentliche Ursache der Spaltung wahr.
Die Angst ist ein
«Netz, das uns der Böse überwirft, damit wir uns verstricken und zu Fall kommen», heißt es bei Bonhoeffer. 

Wir sind überzeugt: Runde Tische machen Gespräche neu möglich.
Zuhören, Respekt und Toleranz schaffen neues Vertrauen. Die Runden Tische zur Zeit der Wende zeigen den Weg. Wir müssen reden. Über den Umgang miteinander in Diakonie, Kirche und Gesellschaft. Über Impfung und Impfpflicht, über die Situation der Pflege- und Heilberufe.

Über Moratorien, Impfpflichten auszusetzen, damit nicht Gewissen belastet, körperliche Integrität missachtet und berufliche Existenzen zerstört werden.

Quelle mit vollständigem Text und Unterzeichnungs-Möglichkeit: https://www.christenstehenauf.de/aufruf/kirche/

Kommentare

7 Antworten

  1. Der Streit, die Spaltung, die Demonstrationen gehen ja eher nicht um Masken, 2 oder 3 G, Impfungen, sondern um die Pflicht dazu. Wer fordert Masken oder Impfungen zu unterlassen oder gar zu verbieten?
    Da macht es kaum Sinn, Spaltungen durch Aufhebung der genannten Pflichten überwinden zu wollen, zu können zu meinen, oder? Spaltende Pflichten fordern zudem einige der Untezeichner, etwa zur heterosexuellen oder Ein-Ehe. Dabei bedrohen hierbei Andersdekende keinesfalls die Freiheit von Menschen wie mir, die Homosexualität und Vielweiberei (- Männerei) als antibiblisch und aus sonstigen Begründungen strikt ablehnen („nur“ die Freiheit aller achten), während die Freiheit zur erhöhten Ansteckungsgefahr und zur Gesundheitsgefahr durch überlaete Kliniken Freiheit zur Freiheitsgefähdung ist. Damit lehne ich ausdrücklich Kritik an Coronamaßnahmen gerade nicht aber, außer solcher, die die erwähnte Freiheitsgefährdung nicht zum Ausgang der Debatte macht. Zumindest einige der Unterzeichner zeigen mir erneut Widersprüchlichkeit und mangelnde Überzeugungskraft (milde gesagt) vieler bekannter typisch hochkirchlich- allianzanzevangelikaler ( und oft landeskirchlicher ) Protestanten. Ich antworte hier noch auf Antworten hierauf, bin dann aber aus Zeitgünden „einmal weg“.

    1. Was das „bringt“ ?? :
      Die skrupellosen Machenschaften der derzeit „Mächtigen“ werden entlarft, ihre Strategie „DIVIDE ET IMPERA“ durchkreuzt. Jede Unterschrift ist ein kleiner Befreiungsschlag !

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