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Augsburg: MEHR verspricht mehr, als sie hält

Von Felizitas Küble

Am Freitag (3. Januar) begann in Augsburg die viertägige charismatische MEHR-Konferenz, die im letzten Jahr ausgefallen war (laut Leiter Dr. Hartl benötigte er mehr „Besinnung“ in der Zwischenzeit).

Umso erfreuter ist man beim ökumenischen Gebetshaus Augsburg darüber, daß die Teilnehmerzahl sogar noch von 10.000 auf 12.000 gestiegen ist und damit der mit Pop- und Rockmusik begleitete Kongreß voll ausverkauft sei.

Das Leitwort der Veranstaltung ist „natürlich“ englischsprachig und lautet „Colours of Hope“ (Farben der Hoffnung).

Etwas befremdlich wirkt es freilich, wenn die MEHR auf ihrer Hompage mehr verspricht, als sie hält:

Auf der Startseite  – https://mehrkonferenz.org/  –  wird der Leser mit einem großen Button unten rechts zum „Livestream“ weitergeleitet. Unter dieser Rubrik – https://mehrkonferenz.org/livestream/ – heißt es dann:

„Liebe Freunde, wie schön, dass Sie über den Livestream an der #MEHR2020 teilnehmen!
Wir freuen uns, Ihnen diesen Dienst
gratis anbieten zu können.

Allerdings kostet uns die Produktion des Streams etwa 120.000€. Zur Deckung dieser Kosten sind wir auf Spenden angewiesen. Bitte überlegen Sie, was Sie geben können. Je nachdem ob Sie alleine oder als Gruppe zusehen, schlagen wir folgende Spendenbeträge vor…“

Sodann folgen Spenden-Buttons mit der Empfehlung von 24,95 € für Einzelne und von 59,95 € für Gruppen.

Nun ist ein Unterstützungs-Aufruf grundsätzlich völlig unbenommen und stellt kein Problem dar, wenngleich die angeblichen Kosten von 120.000 € für diesen Service reichlich hoch erscheinen.

Allerdings heißt es eingangs, man freue sich, diesen Dienst „gratis(!) anbieten zu können.

Nicht nur ich, auch andere Leser des CHRISTLICHEN FORUMs, die nicht zu Spenden bereit waren, konnten diesen Livestream nicht nutzen, denn man kam auf diesem „Pfad“ schlicht nicht weiter – und wenn man sich auf die Startseite zurückschaltete, stand man erneut vor der Bezahlschranke.

Wäre es dann nicht aufrichtiger und fairer, gleich die Bezahlschranke zu erwähnen, statt von einem GRATIS-Angebot zu schreiben?  

„Kath.net“ derzeit in Jubelstimmung:

Es liegt auf der Hand, daß sich das erscheinungsbewegte Nachrichtenportal „Kath.net“ jetzt auf Wolke 7 befindet und z.B. bis zum heutigen Nachmittag bereits vier Artikel über die MEHR-2020 veröffentlichte, darunter auch einen Bericht über die Pressekonferenz mit Dr. Johannes Hartl, dem katholischen Leiter des Gebetshauses, von dem das MEHR-Spektakel veranstaltet wird: https://www.kath.net/news/70240

Nun liegt der MEHR vor allem mehr Ökumene sehr am Herzen. Dagegen ist zunächst nicht unbedingt etwas einzuwenden, immerhin praktiziert unser CHRISTLICHES FORUM seit jeher eine Art „Ökumene auf konservativ“  – allerdings ohne Verwischung der theologischen und sakramentalen Unterschiede zwischen den Konfessionen.

In der euphorischen Lobeshymne von „Kath.net“ auf die MEHR-Konferenz heißt es jedoch:

„Auf die Frage, wie die Konferenz mit der Eucharistiefeier und der Feier das Abendmahls umgehe, betonte der Gebetshausleiter, dass man alle Christen zu beiden einladen. „Zum Empfang der Eucharistie ermutigen wir jeweils die Leute dort zu gehen, wo sie sich konfessionell verorten.“

Der katholische MEHR-Chef Dr. Hartl lädt also „alle Christen zu beidem ein“, doch immerhin „ermutigt“ er die Teilnehmer dazu, „zum Empfang der Eucharistie“ in die Feier der jeweils eigenen Konfession zu gehen.

Doch der katholische Theologe bezeichnet dabei ausdrücklich beides – nämlich die protestantische Abendmahlsfeier und den katholischen Kommunionempfang – unterschiedslos als „Eucharistie“.

Dabei ist der Eucharistie-Begriff typisch katholisch  –  und was noch wichtiger ist: Beide Gottesdienstformen sind wesentlich verschieden dadurch, daß die hl. Kommunion objektiv ein Sakrament darstellt, die evanglische Abendsmahlsfeier jedoch nicht.

Diese konfessionelle Vermischung könnte man leicht verhindern (zumindest erschweren), wenn nämlich beide Gottesdienste  – Abendmahl / Messe – zur selben Zeit stattfinden würden (ggf. durch Teilung der Halle mit einem Vorhang oder wie auch immer).

Aber auf solche „Kleinigkeiten“ kommt es offenbar nicht an, wenn erlebnisorientierte Charismatiker aus katholischen, landeskirchlichen und freikirchlichen Kreisen sich zu MEHR versammeln ganz nach der charismatischen Devise: Die Lehre trennt, aber die Erfahrung vereint!

Man kann auch sagen: eine Ökumene auf der Gefühlsebene  – alle zusammen fliegen sie enthusiastisch auf die Wolke 7.

Unsere früheren 17 Artikel über die MEHR-Konferenz und das Gebetshaus Augsburg hier: https://charismatismus.wordpress.com/category/visionen-und-charismatik-kritik/gebetshaus-augsburg-j-hartl/

Kommentare

65 Antworten

    1. Guten Tag,
      das sehe ich genauso – aber ich war vollauf damit beschäftigt, mich mit rund 60 Leserkommentaren zu befassen und über ein dutzend Mal zu antworten, statt in dieser Zeit einen weiteren Artikel über die MEHR zu schreiben, was ich aber noch nachholen möchte.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

        1. Guten Tag!
          Zum xten Mal: Das stimmt auch, was ich schrieb – es gab diese Bezahlschranke für all jene, die nicht spenden wollten bzw. nicht schon gespendet haben, wenn sie dem von der MEHR-Seite selbst vorgegebenen (!) Pfad folgten.
          Freundlichen Gruß und endgültiges Ende der Durchsage!
          Felizitas Küble

  1. Ich kann mich Frau Kübles Hinweisen über den teuren „normalen Pfad“ zum Livestream auf der Homepage der MEHR-Konferenz nur anschließen. Ich bekam über den normalen Weg keinen Zugang zum Livestream.
    Ich wollte mich aber nicht weiter damit beschäftigen, da mein Interesse eher gering war.
    Ebenfalls wird deutlich, wie sehr sich der Hr. Anonymous auf Frau Küble eingeschossen hat. Er schreibt einfach nicht fair und sachlich.

    1. Hallo dorrotee,

      ich habe sämtliche Wege aufgezeigt, wie man kostenlos und legal den livestream sehen kann. Was daran „unnormal“ sein soll, ist schlicht nicht nachvollziehbar. Sie können mir jetzt sicher objektiv belegen, was ein „normaler Pfad“ ist. Sie liegen meines Erachtens auch falsch, wenn Sie meinen, ich schreibe „nicht fair und sachlich“. Aber letztlich ist mir das egal. Frau Küble hat sachlich falsch behauptet, man komme nur über Bezahlschranke zum livestream. Das habe ich korrigiert.

      1. Guten Tag,
        bleiben Sie bei der Wahrheit. Von dem Wort „unnormal“ ist in dorrotees Kommentar keine Rede. Sie schildert lediglich aus eigener Erfahrung, wie sie ebenfalls auf dem üblichen, erkennbaren Weg nicht zum Livestream gekommen ist – und ich habe nicht behauptet, man komme „nur“ über die Bezahlschranke zum Livestream. Das Wort „nur“ kommt im Artikel nicht vor. Vielmehr wird schlicht der Pfad beschrieben – und zwar völlig korrekt –
        wie der Leser innerhalb der MEHR-Seite zum Livestream geführt wird – und zwar sehr wohl über eine Spenden-SCHRANKE.
        Auch Ihre hier unermüdlich vorgetragene Wiederholung (gerade zum x-mal aufgewärmt), ich hätte „falsch behauptet“, macht Ihren Vorwurf nicht richtiger. Sie drehen sich wie häufig endlos im Kreise mit Ihren Vorhaltungen, selbst wenn man – wie ich – darauf eingeht und mehrfach antwortet.
        Freundlichen Gruß!
        Felizitas Küble

  2. Frau Küble,

    zum „„welche eine Freude in mir hochblubbert“ spekulieren Sie wieder haltlos. Nehmen Sie die Dinge doch so, wie ich sie schreibe. Ich tue diese Dinge nicht mit der Absicht, eine positive Emotion damit zu erzeugen. Andernfalls hätte ich das so geschrieben. Aber ich habe ja geschrieben, WARUM ich es tue. Dass dann hinterher ohne es zu wollen oder zu produzieren „einfach so“ eine unglaubliche Freude in mir hochblubberte, ist wahrscheinlich einfach Gnade oder ein Erweis der Freude, die der himmlische Vater an mir hat. Ich weiß es nicht. Aber ich nehme es gerne mit.

    Wissen Sie, wenn Sie was nicht verstehen, Frau Küble, warum fragen Sie dann nicht einfach neutral nach?

    1. Guten Tag,
      kein Grund zur Aufregung, denn ich habe Ihre hochgeblubberte Freude nicht abgelehnt noch behauptet, Sie hätten nur deshalb – in der Erwartung derselben – korrekt gehandelt, sondern habe lediglich geschrieben, daß ich mich „wundere“ – und dies auch sachlich begründet. Zudem erwähnte ich im Satz zuvor, daß ich Ihrer Antwort grundsätzlich zustimme.
      Wenn der himmlische Vater seine Freude an Ihnen hat, wie Sie vermuten, dann umso besser, meine hält sich etwas in Grenzen.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

        1. Guten Tag,
          für Gnaden von oben bin ich immer offen, doch wie diese genau aussehen, wollen wir genauso dem Ewigen überlassen wie die von Ihnen geäußerte, natürlich betont optimistische Vermutung über sich selbst.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

  3. „Diejenigen, die mit großem Getöse Veränderungen und Bruch verkündigen, sind falsche Propheten. Ihnen geht es nicht um das Wohl der Herde, sondern sie sind Mietlinge, die sich heimlich in den Schafstall eingeschlichen haben. Unsere Einheit entsteht aus der Wahrheit der katholischen Lehre; nichts sonst bringt uns zusammen. Das Streben nach Ansehen in den Medien auf Kosten der Wahrheit ist im Grunde vergleichbar mit dem Werk Judas.“
    Robert Kardinal Sarah in „Herr bleibe bei uns“ ….
    Treffendere Worte kann ich zum Gebetshaus und Dr. Hartl nicht finden. Traurig – sehr traurig!

  4. ester 769,

    grundsätzlich bin ich bei Ihnen. Richtig ist, dass die Website hätte besser gestaltet werden können. Sie belügen aber keine Maschine, sondern deren Betreiber. Allerdings sind die Belogenen nicht ganz unschuldig, wenn sie den Gratiszugang zwar ermöglichen, aber unter erschwerten Bedingungen. Und wenn man dann ratlos davor steht, weil man den youtube botton nicht gleich findet und der Wahrheit zuwider bestätigt, man habe gespendet, um den livestream zu sehen, dann ist das wahrscheinlich aus katholischer Sicht eine lässliche Sünde, wenn nicht sogar eine erlaubte Notlüge. So ähnlich hat es mir jedenfalls meine katholische Mutter erklärt …

    Man muss vielleicht noch erwähnen, dass die Hauptzielgruppe der MEHR eher junge Leute sind. Und die haben das ganz gut drauf, den kostenlosen Zugang zu finden.

    1. wie gesagt ich finde es albern, dass ich mit einen Kopf machen sollte, wenn da etwas für umsonst ist,
      In meiner Jugend war mal der Zigarettenautomat kaputt, das war klasse, wir haben den komplett leergemacht, hatten wochenlang zu rauchen und fühlten uns gut.
      Eine hatte Zweifel, fragte den Kaplan, der meinte es sei schon okay, alles gut, kein Problem.
      Wenn ich ins Schwimmbad will und da ist ein Kassenhäuschen und nebendran eine offene Tür, dann geh ich auch durch die offene Tür, was denn sonst?
      Was anderes wäre es wenn ich wirkliche Hackerfähigkeiten aufwenden müsste, aber einen einfachen Klick auf einen Button das ist für mich weder Lüge noch sonstwas. Die Mehrkonferenz ist teuer das sieht man, die wollen Geld, das ist verständlich, sie wollen aber auch Evangelisation betreiben, deshalb müssen sie zusehen dass die Leute sehen was dort los ist und einen Button „Ich habe keinen Bock zu bezahlen, will aber doch sehen“ wäre irgendwie albern.

      1. Guten Tag,
        den kaputten Zigarettenautomaten leeren und sich dabei auch noch „gut fühlen“, zeigt einen Mangel an moralischer Klarheit. Das ist kein lustiger Streich, sondern eine ungerechtfertigte Bereicherung, einmal abgesehen von der Raucherei. Der Herr Kaplan hätte sowohl diese wie den Diebstahl (!) kritisieren sollen, statt dem Jungvolk nach dem Mund zu reden.
        Ebenfalls nicht korrekt ist es, „schwarz“ ins Schwimmbad zu gehen, während andere bezahlen müssen.
        Sie demonstrieren hier ein „weltweites“ Gewissen, aber dann gleichzeitig schön von „Evangelisation betreiben“ schreiben.
        Frömmigkeit ohne konsequente Ethik ist für mich Betschwesterei.
        Freundlichen Gruß!
        Felizitas Küble

      2. @ ester769:
        Eine merkwürdige christliche Moral offenbaren Sie da.
        Das jugendliche Zigaretten-Klauen kann man ja noch tolerieren (wer hat in der Jugend nicht schon mal Mist gebaut) aber im Schwimmbad oder sonstwo bezahle ich schon,egal ob was offen steht oder nicht.
        Das ist auch keine Scheinmoral sondern eine innerliche Einstellung.
        Dieses amerikanisierte MEHR-Spektakel würde ich mir ohnehin nicht anschauen,ob mit oder ohne Button.

      3. Der Kaplan, der andere noch in ihrer Sünde bestärkt, das geht schon mal gar nicht!
        Und wenn ich durch Knopfdruck bestätige, gespendet zu haben, obwohl das nicht der Fall war, handelt es sich dabei um eine Lüge. Es wird wohl nicht gleich eine Todsünde sein, aber: „deine Rede sei Ja ja, Nein, nein.“

        Wir sollten aber auch mal auf das Hauptproblem mit der MEHR-Konferenz zurückkommen, nämlich das Gefühlsgewaber, das nichts mit dem Wirken des Heiligen Geistes zu tun hat.

      4. Da sind Sie aber sehr flexibel.

        Also das mit den Zigaretten ist schlicht Diebstahl. Und zwar deswegen, weil der Betreiber des Automaten keine Zigaretten verschenken möchte. Denn er muss ja die Zigaretten an den, der ihn beliefert, bezahlen. Mir geht es dabei weniger um „Moral“ als solche, sondern schlicht um die Fragen a) wie möchte ich an Stelle des Betreibers des Automaten behandelt werden, denn so wie ich ihn behandle, behandle ich Jesus Christus (!) und b) komme ich denn mit meiner „flexiblen“ Auslegung bei Jesus durch, wenn mir keine Ausreden mehr bleiben. a) und b) haben mit Liebe zum Nächsten und mit meiner Beziehung zu Jesus Christus zu tun.

        Beim Schwimmbad müsste man nachfragen. Bei einem besetzten Kassenhäuschen ist das ja nicht schwer. Etwa so: Ist ab jetzt der Eingang kostenlos? Das kann eine Stunde vor Kassenschluss so sein. Wenn die Kasse nur ein Automat ist und ich nichts Schriftliches finde, wonach der freie Zugang wegen eines besonderen Umstands gewährt wird, dann mache ich die Tür zu und bezahle.

        Ich mache übrigens grundsätzlich auch die Verkäuferin an der Ladenkasse/im Supermarkt darauf aufmerksam, wenn sie versehentlich ein Produkt nicht berechnet hat und bezahle das dann nach. Sie glauben gar nicht, welch eine Freude dann hinterher in mir hochblubbert.

        Wie soll ich als Christ einen Unterschied machen, wenn ich lieblos nur meinen Vorteil suche?

        In all diesen Fällen können Sie a) und b) prima anwenden. Es geht doch für einen Christen letztlich darum, wie ich dereinst Jesus begegnen will und wie wichtig mir das überhaupt ist, wie Jesus mein Verhalten sieht. Ich möchte, dass er sich darüber freut. Leider bleibt ihm ohnehin „genug“ übrig, worüber er sich nicht freuen kann. Nur muss ich das nicht noch vorsätzlich schlimmer machen.

        1. Guten Tag,
          grundsätzlich stimme ich Ihnen in Ihrer Antwort zu, nur wundere ich mich, wenn Sie schreiben, „welche eine Freude in mir hochblubbert“, wenn Sie eine Verkäuferin darauf hinweisen, daß sie ein Produkt versehentlich nicht berechnet hat. Das tue ich natürlich auch, ebenso wenn zuviel Wechselgeld herausbezahlt wurde, aber das ist doch – grundsätzlich gesehen – eine moralische Selbstverständlichkeit, eine Forderung der GERECHTIGKEIT – und nicht etwa eine ach wie gute Tat, über die man sich selber umwerfend freuen könnte.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

  5. Frau Küble,

    da haben Sie noch die Ausrede mit dem Klitzekleinen Feld gefunden. Ja, es ist klein, aber man kann es eigentlich problemlos finden. Jedenfalls kommt man unzweideutig von dieser Website kostenlos in den livestream. Punkt.

    1. Guten Tag,
      dieses Ablenkungsmanöver mit meiner angeblichen „Ausrede“ ist eine echte AUSREDE Ihrerseits, denn man kann das klitzekleine Ding keineswegs „problemlos finden“, vielmehr ist dies äußerst schwierig, wenn man es nicht vorher schon weiß oder scharfäugig danach sucht.
      Punkt.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Man kann auch auf den großen Button klicken, wie gesagt man muss nichts zahlen.
        Und ich finde es echt lachhaft das sich da jemand einen Kopf macht, weil er nicht gespendet hat, und auf den Button klickt man nennt sowas Skrupulosität und das ist ein richtig dickes Problem unter Frommen, aber eins das, nach allen alten, guten Beichtvätern dringend überwunden werden sollte.

        1. Guten Tag,
          nicht nur ich und weitere Leser hatten das klitzekleinen Eckchen nicht gefunden (auf dem von Youtube zudem nichts zu sehen und zu lesen ist, geschweige von Livestream), sondern auch „ester769“ nicht (die einfach unrichtig „habe gespendet“ eingab) – und der riesengroße Spenden-Button verleitet auch dazu, nicht nach einem winzigkleinen Milimeter-Rechteck unten links zu suchen, das zudem verloren neben weiteren Minimalsymbolen steht. Wo man keine Lösung vermuten kann, sucht man sie auch nicht – so einfach ist das.
          Im übrigen habe ich in meinen Artikel ausdrücklich speziell über die MEHR-Homepage geschrieben und über den dortigen normalen Pfad zum Livestream, d a r u m geht es – auch nicht um Youtube usw. Somit ist der Text sehr wohl korrekt von A – Z!
          Freundlichen Gruß
          Felizitas Küble

  6. Nun ist ein Unterstützungs-Aufruf grundsätzlich völlig unbenommen und stellt kein Problem dar, wenngleich die angeblichen Kosten von 120.000 € für diesen Service reichlich hoch erscheinen.

    Vollkommen richtig und nicht nur reichlich hoch! Streamingdienste und deren Preislisten kann man finden.

    1. Es geht nicht nur um die Kosten der Streamingdienste, sondern auch um den technischen Aufwand der „Produktion und Übertragung der zu streamenden Inhalte.. Und der ist sauteuer.

      1. Die „MEHR“ spricht von 120.000,- Euro.

        Muss professionelles Live-Streaming teuer sein? Noch vor wenigen Jahren war die Live-Übertragung eines Event oft nur großen Unternehmen möglich. Summen über 10.000 Euro pro Event waren an der Tagesordnung. Der technische Aufwand war immens.

        Live-Streaming für jedes Budget

        Doch die Zeiten haben sich geändert. Inzwischen ist Live-Streaming für nahezu jedermann erschwinglich geworden. Grund sind einerseits die nahezu professionellen Übertragungsmöglichkeiten, welche Social-Media-Plattformen wie Twitter, Facebook, Youtube oder Periscope kostenlos anbieten. Zusätzlich sind die notwendigen Ressourcen für Live-TV in den letzten Jahren einfacher bedienbar und leistungsstärker geworden.

        Wer noch vor wenigen Jahren einen Event live streamen wollte, war mit immensem Aufwand und entsprechenden Kosten konfrontiert. Teure Studio-Technik samt umfangreichen Bedienungspersonal musste vor Ort sein und riesige Übertragungswägen zur Einspeisung des TV-Signals via Satellit ins Internet waren notwendig.

        https://prankl-consulting.com/was-kostet-professionelles-live-streaming/

  7. Lieber Herr Dr. Hartl,

    ich habe versehentlich auf den Button gedrückt, der die Spende bestätigt und fünf Minuten (MEHR habe ich nicht ertragen) Ihren Livestream angesehen. Im Augenblick leide ich unter Gewissensnöten und überlege, wie ich den zu Unrecht erworbenen Inhalt dieses Streams aus meinem Gehirn wieder entferne.

  8. Frau Küble,

    es wird leider immer absurder mit Ihnen. Ich drösel das mal auf:

    SIE haben behauptet, MAN (also jeder Interessierte) könne die MEHR ohne Bezahlschranke nicht online sehen. Ich habe MEHRFACH belegt, dass MAN ohne Weiteres ohne Bezahlung die MEHR online sehen kann.

    ICH (bzw. meine Frau und ich) sind NICHT „man“. WIR haben einen PERSÖNLICHEN Grund einen Button zu drücken, ohne dabei lügen zu müssen. Und jetzt gut aufpassen: Würden wir nicht spenden, DANN hätten wir bei youtube geschaut, wo MAN kostenlos schauen kann.

    Und was soll denn dieser Unsinn: „Warum haben Sie dann erst auf meine Nachfrage hin erklärt, wie Sie an den Livestream gekommen sind?“

    Also ERSTENS bin ich Ihnen NULL Rechenschaft über irgend etwas schuldig. Ich habe im Interesse von „MAN“ den Link mitgeteilt, unter dem JEDERMANN ohne schlechtes Gewissen die MEHR schauen kann.

    ZWEITENS haben Sie gar keine Nachfrage an mich gerichtet, wie ich in den Livestream gekommen bin. Sie haben lediglich allgemein über Insiderwissen gemutmaßt.

    Sie leben vielleicht noch nicht ganz im Internet-Zeitalter. sonst wüssten Sie, dass es irrelevant ist, ob man über die MEHR-Seite nicht weiter kommt. Aber, und das ist der Clou, auch das stimmt nicht:

    Wenn Sie nämlich die Seite https://mehrkonferenz.org/livestream/ nach unten scrollen, dann finden Sie links unten zwischen „MEHR“ und #MEHR2020 den play-Button von youtube. Das ist ein schwarzer Pfeil auf weissem Hintergrund, wobei der Hintergrund rot wird, wenn sie den Mauszeiger darüber führen. Und wenn Sie dort klicken, kommen Sie von der „Mehr-Seite“ zum livestream auf Youtube. Völlig kostenlos.

    Damit ist belegt, dass man direkt von der „MEHR-Seite“ gratis zum livestrem gelangt.

    Das ist eben moderne Medienkompetenz. Sie erfordert manchmal ein bisschen Nachforschen. Aber so schwer ist es auch nicht.

    Übrigens schade für Sie, dass Sie den lebendigen Vortrag von Samuel Koch, der soeben gestreamt wurde, verpasst haben.

    1. Guten Tag,
      zum xten Mal: Als Nicht-Spender kommt man auf normalem Wege (ich rede nicht von x-umständlichen Umwegen bzw. Youtube) ohne Spende oder Spenderstatus auf der MEHR-Homepage bzw. Startseite nicht zum Livestream.
      Das Wort „man“ im Artikel bezog sich nicht auf alle denkbaren Personen, sondern ersichtlich auf mich und jene Leser, die es bereits versucht hatten (siehe meinen Satz zuvor) – und zwar logischerweise als Nicht-Spender, was übrigens ausdrücklich erwähnt ist.
      Sie schreiben doch jetzt selber, man gelange vom MEHR-Livestream (!) aus auf Youtube. Na und? Erst einmal muß man doch auf den MEHR-Livestream gelangen, d a s ist doch gerade der springende Punkt – und bei Ihnen klappte es deshalb, weil Sie schon bisher Spender sind.
      Ich denke nicht daran, mich weiter endlos zu wiederholen!
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Sie behaupten immer noch die Unwahrheit. Ich habe es belegt. Über die „MEHR-Seite“ und den DORT hinterlegten Youtube-Button kommen Sie direkt und kostenlos in den livestream.

        Nochmal die Anleitung für Begriffstutzige oder solche, die es vorgeben, nicht verstehen zu können:

        1. Sie rufen die Website der MEHR-Konferenz unter https://mehrkonferenz.org/livestream/ auf. Das ist die Seite, über die Frau Küble selbst geschrieben hat:

        „Auf der Startseite – https://mehrkonferenz.org/ – wird der Leser mit einem großen Button unten rechts zum „Livestream“ weitergeleitet. Unter dieser Rubrik – https://mehrkonferenz.org/livestream/ – heißt es dann („gratis“-Hervorhebung durch uns): …“

        Es ist also die Seite, die noch nicht selbst den livestream beinhaltet und die jeder laut Frau Küble findet. Jetzt kapiert?

        2. Sie scrollen ans Ende der Seite und klicken links unten den Youtube-Botton.
        3. Jetzt befinden Sie sich kostenlos im livestream, den die Konferenz auf Youtube hochlädt, damit er dort kostenlos gesehen werden kann.

        Frau Küble, Sie liegen falsch. Und Sie wissen es. Aber Sie können es einfach nicht zugeben. Von einer Christin erwarte ich das aber.

        1. Guten Tag,
          in meinem Artikel schrieb ich, daß man, wenn man auf den großen Button LIVESTREAM klickt, nur weiterkommt, wenn man spendet – und genau das stimmt auch (oder wenn man bereits Spender ist).
          Nun erwecken Sie den Eindruck, als könne man das leicht umgehen, indem man „links unten auf den Youtube-Botton“ klickt.
          Zunächst habe ich dort unten vergeblich einen Button „Youtube“ (geschweige Livestream) gesucht – bis ich mühsam nebst weiteren Mini-Symbolen ein klitzekleines weißes Rechteck mit noch milimeter-mickrigerem Eckchen fand: kein Wort von Youtube (geschweige Livestream), kaum zu sehen, während jedoch das Hinweisschild auf den Spenden-Livestream riesig groß erscheint.
          Von Ihnen als Christ erwarte ich, daß Sie diesen abartigen Größen-Unterschied nicht verschweigen.
          Zudem ändert es nichts an der Richtigkeit dessen, was ich im Artikel beschrieben habe.
          Fazit: Auf dem fürs Auge normal erkennbaren „Pfad“ bleibt nur der Spendenweg (früher oder jetzt).
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

  9. Frau Küble,

    leider hat mein PC den ersten Versuch einer Antwort verschluckt: Ich versuche es kürzer:

    Wenn Sie unter „mehr konferenz 2020 livestream“ bei Google suchen, finden Sie (jedenfalls derzeit) ganz oben den livestream bei Youtube. Anklicken und Sie sind drin. Ohne Bezahlung. Wir wissen aus Erfahrung, dass die Konferenzen auch über youtube gestreamt werden. Gleiches gilt auch für die Donnerstag Abende.

    Wir haben den Button geklickt, der besagt, das wir bereits spenden, weil wir schon lange per Dauerauftrag an das Gebetshaus spenden. Dann sind wir auf https://mehrkonferenz.org/live/ gelandet.

    Da wir das Prozedere bei Eucharistie und Abendmahl auf den MEHR Konferenzen kennen und da Dr. Hartl ja selbst auf die jeweilige konfessionelle Verortung verweist, mag er vielleicht die Worte „und Abendmahl“ nicht noch mal gesagt oder vergessen haben. Aber den Unterschied zwischen Eucharistie und Abendmahl kennt und vertritt er jedenfalls sehr genau. Da können Sie beruhigt sein. Er ist mindestens so ein Superkatholik wie Sie es sind, Frau Küble. Versprochen!

    1. Guten Tag,
      damit bestätigen Sie doch, daß Sie deshalb „kostenlos“ auf den Live-Stream gekommen sind, weil Sie bereits „per Dauerauftrag an das Gebetshaus spenden“.
      Das ist doch wohl klar, daß man als Spender draufkommt.
      Was youtube betrifft, so ist das keine MEHR-Konferenz-Plattform.
      Warum schreiben Sie plötzlich in „Wir“-Form? Es wird ja nicht der majestatis pluralis sein!
      Mit flapsigen Sprüchen („mindestens so ein Superkatholik wie Sie“) kommen wir in ernsten Sachthemen übrigens nicht weiter.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Ich weiß, dass Sie Fehler nicht zugeben können, Frau Küble. All die Jahre haben Sie das nie geschafft. Der Fakt bleibt: Man muss nichts bezahlen, um die Konferenz online zu sehen.

        Wenn das Gebetshaus bzw. die Konferenz über youtube streamt, dann IST youtube eine Plattform der Konferenz. So wie es eine Plattform für viele andere Anbieter ist.

        Fakt ist also, dass man ohne Weiteres die Konferenz kostenlos schauen kann ohne „Bezahlschranke“.

        Und „wir“ das sind in diesem Fall meine Frau und ich. Sie dürfen gern nachfragen, ohne anzügliche Spekulationen über einen majestatis pluralis.

        Schauen Sie, ich bin immer ehrlich bis auf die Knochen. Sonst hätte ich es nicht erwähnen müssen, wie ich auf die Seite https://mehrkonferenz.org/live/ gekommen bin.

        Aber auch diese Seite IST eine Plattform der Konferenz und kann kostenlos geöffnet und genutzt werden. So ist eben die Wahrheit.

        Mein angeblich „flapsiger Spruch“ entsprang tiefer Verzweiflung über Ihre Erbsenzählerei. Ja., ich gebe es zu, Manchmal reagiere sogar ich emotional. Warum sollten Sie da auch ein Alleinstellungsmerkmal haben? Gerne zitiere ich aus kath.net;

        „Auf die Frage, was für die Christen in Europa wichtig sei, meinte Hartl, dass die Christen die Liebe Gottes erfahren und ausstrahlen sollen. „Was die Welt am wenigsten braucht, ist noch mehr Streiterei oder Leute, die andere beschuldigen oder ausgrenzen. Wir haben zu wenig das Evangelium von der Liebe Gottes erfahren und auch ausgestrahlt, auch als Kirche.“ “

        „Erfolg bedeutet für mich ein weites, liebendes Herz zu haben, Gott zu kennen und ein anständiger Ehemann und Vater zu sein und nachts ruhig schlafen zu können. Das ist für mich Erfolg. Alles andere ist für mich Auftrag.“

        Da könnten sogar Sie zustimmen, Frau Küble. Wenn Sie nicht gerade wieder damit beschäftigt sind, etwas Trennendes zu suchen.

        1. Guten Tag,
          Sie haben doch bereits zugegeben, daß Sie DESHALB ohne Spende auf den Livestream gekommen sind, weil sie v o r h e r schon als Spender für MEHR zugange waren.
          Immer noch nicht verstanden, daß Sie damit genau bestätigten, was ich schrieb?!
          Wenn Sie „ehrlich bis auf die Knochen“ sind, warum haben Sie dann erst auf meine Nachfrage hin erklärt, wie Sie an den Livestream gekommen sind?!
          Zuvor erweckten Sie leider den irreführenden Eindruck, als sei meine Aussage über die Bezahlschranke auf der MEHR-Seite falsch.
          Das ist sie aber n i c h t .
          Nochmal: Auf der MEHR-Homepage kommt man nicht zum Livestream, wenn man nicht per Spende bezahlt oder bereits Spender ist.
          Jemand, der weder gespendet h a t noch spenden w i l l , kann auf der MEHR-Seite nicht weiterkommen.
          Was Hartls weitere Aussagen betrifft, so kenne ich sie natürlich, immerhin habe ich doch zu diesem Kath.net-Artikel verlinkt.
          Was mich daran aber vom Hocker reißen soll, erschließt sich mir nicht.
          Wunderbar, wenn Dr. Hartl nachts ruhig schlafen kann und ein „anständiger Ehemann und Vater“ ist, noch dazu ein „weites, liebendes Herz hat“.
          Herz, was willst Du mehr?!
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

      2. also ich habe den Link aus dem Kommentar von Anonymous angeklickt und bin sofort auf den livesteam gekommen und auch bei yputube (habe es dort gesucht) wollte keiner irgendwelches Geld von mir.
        Soviel zur Info.

        1. Guten Tag,
          das hat doch damit zu tun, daß der Kommentator als SPENDER den Link weitergab!
          Noch einmal: Auf der MEHR-Seite kommt man als Nicht-Spender nicht ohne Spende oder falsche Angaben zum Livestream.
          Soviel zur Info.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

      3. Frau Küble das stimmt einfach so nicht! Über youtube kommt man auf den livesteam, ohne irgendwelche Links von Spendern oder sonstwem. Bitte es ist auch nicht meine Spiritualität,. aber ich finde einfach, es ist gut, dass sich da Leute drum bemühen in diesen düsteren Zeiten die Leute zu Christus zu führen und ihn loben und preisen, Und was ich da gerade höre ist doch gut.

        1. Guten Tag,
          wie oft soll ich noch wiederholen, daß ich in meinen Artikel konkret über das MEHR-Internetportal schrieb.
          Es stimmt sehr wohl, daß man von dort – ohne Spender zu sein oder zu werden – auf normalem Wege n i c h t auf den Livestream kommt.
          Ob Ihnen nun die MEHR gefällt oder nicht, steht auf einem anderen Blatt.
          Ein weiteres Im-Kreise-drehen mit Ihnen läuft hier nicht.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

      4. Man kommt aber von dem Portal ohne zu bezahlen oder zu spenden auf den Livesteam, man muss nur auf den entsprechenden Button klicken „Ich habe bereits gespendet“ und ich habe den Computer angelogen das zählt nicht unter das 8. Gebot, welches korrekt lautet „du sollst nicht falsches Zeugnis ablegen wider deinen Nächsten“ und ein Computer bzw eine Webside ist nun mal nicht mein Nächster, es ist überhaupt keine Person.

    2. „Er ist mindestens so ein Superkatholik wie Sie es sind, Frau Küble.“

      Den letzte Satz ihres Kommentares hätten Sie sich sparen können. Der zeugt nämlich von der wahren Gesinnung; mit der Sie hier schreiben, der darin besteht; die Autorin Frau Küble zu verunglimpfen. Dass Herr Hartl ein Superkatholik sein soll, würde er wohl weit von sich weisen, oder wissen Sie als Insider da mehr?
      Im übrigen halte ich es für grundfalsch, den Status der konfessionellen Verschiedenheit aufrecht zu erhalten, um den Traum zu nähren, man würde daraus „MEHR“ machen können. Das kann man nämlich nicht. Wenn Herr Hartl sagt: „Zum Empfang der Eucharistie ermutigen wir jeweils die Leute, dort zu gehen, wo sie sich konfessionell verorten“, dann ermutigt er z.B. protestantische Christen, ihrem Irrglauben treu zu bleiben und versperrt ihnen gleichzeitig den Weg zum Brot des Lebens, zum Leib des Herrn.
      Der einzige Live-Stream, der wirklich kostenlos und sinnvoll ist, ist die Anbetung vor dem Allerheiligsten im Tabernakel. Dazu braucht es keine Konferenz mit oder ohne Bezahlschranke. Eine einfache katholische Dorfkirche, wo das ewige Licht brennt, reicht da vollkommen aus.

      1. „Mein angeblich „flapsiger Spruch“ entsprang tiefer Verzweiflung über Ihre Erbsenzählerei.“

        Der flapsige Spruch ist eine Entgleisung. Vielleicht ist es hilfreich, der Streiterei in dieser Welt nicht noch etwas drauf zu setzen. Das wäre ja ganz im Sinne von Herrn Hartl. Im übrigen setzt sich dieses Forum hier kritisch mit der MEHR-Konferenz auseinander, das ist kein Grund für einen Streit, sondern beugt m.E. der Schwärmerei in unserem Glauben vor. Dieser besteht nicht aus Soft-Pop und Lasershow inc. Live-Stream, sondern im geduldigen Stehen unter dem Kreuz des Herrn. Das nämlich ist unser wahres Leben als katholische Christen. Alles andere ist Augenwischerei und dient nur den kurzen Gefühlswallungen.

      2. Ach gerd,

        Sie waren für mich noch nie satisfaktionsfähig. Und völlig humorbefreit sind Sie auch noch. Das sit kein gutes Zeichen. Wenn Sie ein Problem mit Ökumene haben, dann ist das Ihre Sache. Und zu glauben, man könne keinen Zugang zu Jesus haben, weil man die Eucharistie nicht empfängt, ist albern. Meiner Meinung nach.

  10. Ich mag dieses Gequatsche von dem Herrn Hartl nicht.
    GOTT BEDARF KEINER SOLCHEN WERBUNG.
    Im stillen Kämmerlein kommt es besser an.
    UND SPENDENZAHLUNGEN ERBITTEN SIE ALLESAMT, UND ZWAR UM ENTSTANDENE KOSTEN ZU DECKEN, WIE SIE ALLE ANGEBEN.
    GRATIS HAT NUR JESUS GEPREDIGT.
    ENTSPRECHENDE SOGENANNTE MUSIK ZU DEN PREDIGTEN LÄßT DEN SAAL BEBEN.
    WIE IN TRANCE VERFALLEN, OHNE DENKEN ZU MÜSSEN, LOBEN SIE GOTT.
    OB DAS DA OBEN GUT GEHEIßEN WIRD, BEZWEIFELE ICH GANZ KLAR.
    SIE SCHREIEN ALLE VIEL ZU LAUT.

    1. Frau Vogt,

      Sie haben den unschätzbaren Vorteil, dass niemand Sie dazu zwingt, die MEHR 2020 zu besuchen oder Herrn Hartl zuzuhören. Die pauschale Verurteilung dessen, was er sagt als „Gequatsche“ halte ich hingegen für hochmütig. Ich meine auch nicht, dass hier „Werbung“ für Gott gemacht werden soll.

      Ich habe auch nachgewiesen, dass man die MEHR 2020 kostenlos online genießen kann, wenn man es will. Und die Kosten bezogen sich nicht aufs Predigen.

      Aber immerhin wissen Sie ganz genau, dass die Besucher sich in trance befinden ohne zu denken und dass Gott das alles nicht mag, vor allem wegen der Lautstärke.

      Da hoffe ich doch sehr, dass Sie wirklich in die Herzen und Köpfe der Teilnehmer der MEHR 2020 blicken können und den Einen, wahren Gott meinen und nicht einen, den Sie sich ausdenken.

      Passen Sie gut auf sich auf!

      1. Anonymus…
        Ich brauche so etwas wirklich nicht.
        Seien Sie unbesorgt.
        Aber schauen Sie mal, wie sehr DIES eine Thema ZERPFLÜCKT WIRD.
        S O IST ES ZUR ZEIT GENERELL.
        FRIEDEN L E B E N – DAS LIEBT GOTT.
        ALLES LIEBE IHNEN VON HERZEN.

  11. Der Artikel erweckt den falschen Eindruck, man müsse spenden, um den Livestream sehen zu können. Das ist aber nicht so. Unter https://mehrkonferenz.org/live/ kommt man direkt und kostenlos zum Livestream.

    Ob Hartl bewusst das evangelische Abendmahl und die Eucharistie gleich gesetzt hat, mist mehr als zu bezweifeln. Auf den MEHR Konferenzen wird immer betont, dass Nichtkatholiken nicht an der Eucharistie teilnehmen dürfen.

    Aber es musste ja dringend ein Haar in der Suppe gesucht und gefunden werden, nicht wahr, Frau Küble?

    1. Guten Tag,
      dieser Link ist mir neu, wie soll man ihn auch ohne spezielle Hintergrundkenntnisse als Homepage-Besucher finden?
      Auf der Startseite der MEHR kommt unten rechts der auffallend-große Button zum Livestream – folgt man diesem, entsteht sehr wohl die Bezahlschranke!
      Das ist der übliche „Pfad“, den ein Besucher geht.
      Übrigens gilt dasselbe fürs den Organisator, das Gebetshaus Augsburg: https://gebetshaus.org/veranstaltungen/
      Klickt man dort unten links auf „Mehr-Konferenz“, dann landet man wieder bei der Bezahlschranken-Startseite von MEHR.
      Ich habe Dr. Hartl wörtlich zitiert, noch dazu auf einem ganz „unverdächtigen“ Portal, nämlich dem ihm so nahestehenden Kath.net.
      Für Sie mag dieser Punkt nur ein „Haar in der Suppe“ sein, für gläubige Katholiken aber nicht.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Man klickt auf „ich habe bereits gespendet“ und gelangt zum livesteam, auch und wenn man nichts gespendet hat, das ist also keine Bezahlschranke, wie bei vielen online Zeitungen, sondern einfach die Bitte um Spenden,

        1. Guten Tag,
          ist es etwa in Ordnung, daß man als Nicht-Spender nur mit falschen Angaben („Ich habe gespendet“) zum Livestream kommt?
          Bleibt man aber bei der WAHRHEIT, gelangt man eben n i c h t dorthin!
          Das bestätigen Sie doch hiermit selber!
          Somit handelt es sich sehr wohl mehr als nur eine „Spendenbitte“.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

      2. Frau Küble das klicken auf „ich habe bereits gespendet“ hat für mich ungefähr den Wert von „Giuten Morgen“ sagen an einem total beschissenen, verregneten, grauen Morgen, wo ich selbst total erkältet bin und mich echt nicht gut fühle, es ist also eine reine Floskel.
        Man kann auch ernsthaft solange sein Haar über der Suppe schütteln, bis man es drin findet

        1. Guten Tag,
          „ich habe gespendet“ ist eine falsche Aussage, wenn es nicht stimmt. Ihr verregneter grauer Morgen interessiert dazu nicht bzw. hat damit nichts zu tun.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

      3. doch der gute Morgen an einem Morgen, der nicht gut ist, hat sehr wohl damit zu tun, ob ich auf den Button „Ich habe gespendet“ klicke, ohne gespendet zu haben, beides sind Konventionen, und es gibt genug Leute die sich darüber einen Kopf machen, ob sie nicht lügen, wenn sie „Guten Morgen“ sagen, obwohl sie es nicht so meinen.
        Das gleiche ist ja wenn Sie unter jeden ihren Kommentare „Mit freundlichem Gruß“ schreiben, auch und wenn aus dem Kommentar hervorgeht, dass Sie es genau so nicht meinen.

        1. Guten Tag,
          zwischen der Einhaltung von Höflichkeitsformen und einer falschen Aussage besteht ein grundsätzlicher Unterschied.
          Schwer zu begreifen?
          Es ist eben nicht dasselbe, ob man (einem anderen Menschen) einen „guten Morgen“ wünscht, auch wenn man sich selber schlecht fühlt – oder ob man angibt, gespendet zu haben, obwohl es nicht stimmt.
          Ende der Durchsage!
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

        1. Guten Tag,
          Falschaussage bleibt Falschaussage – die Sie zudem nicht nur einer „Maschine“ mitteilen, sondern dem Verein, der die Webseite betreibt und der aus Menschen besteht.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

      4. ester769: wie ich schon schrieb „Ich habe eine Maschine belogen“ zählt nicht zu den Sünden, noch nicht mal zu den lässlichen.

        Das ist Unsinn. Maschinen erstellen keine unsinnigen Formulierungen. Das aktuelle „MEHR-Portal“ ist schlecht gemacht und wurde von einem Menschen erstellt. Wenn der Mensch sich etwas dabei gedacht haben sollte, war es nicht besonders gut gedacht.

      5. Das ist doch albern, ich klicke wo drauf und das wird mir als Lüge ausgelegt, langsam überlebe ich ob ich das beichten soll, aber ich vermute mal mein Beichtvater bekäme einen Lachkrampf.
        Wenn die Leute von der Mehrkonferenz wirklich Geld dafür zuverlässig wollten würden sie es machen wie tausend andere Websides auf die man wirklich nur kommt, wenn man bezahlt hat und das mit einem entsprechenden Code nachweisen kann.
        Sie bitten um Spenden und es ist durchaus Usus auf Webseiten die von Spenden leben, einen solchen Button zu haben, aber dennoch keine Zugangsschranken zu haben.
        Von daher hat der Button den Wert einer Floskel.

      6. @ester769

        Das ist doch albern, ich klicke wo drauf und das wird mir als Lüge ausgelegt, langsam überlebe ich ob ich das beichten soll, aber ich vermute mal mein Beichtvater bekäme einen Lachkrampf.

        Die katholische (?) Seite verführt dazu auf den Button zu drücken, ohne gespendet zu haben. Bei dem Anspruch den die katholische „MEHR“ an sich und andere stellt, ist das bedenklich und deshalb gehört dieser übergroße Button dort nicht hin. Besser hätte dort gestanden, dass eine Spende willkommen ist, es aber auch ohne Spende möglich ist, den Stream anzusehen.

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