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Augsburger Bischof Konrad Zdarsa im Visier der Linkspresse

Die  „Süddeutsche Zeitung“ übte in ihrer Ausgabe vom 14.6.2011 schwere Kritik an  Konrad Zdarsa, dem Oberhirten des Bistum Augsburgs, von dem sich angeblich „viele Katholiken nicht ernst genommen fühlen“, wie die SZ ohne Beweisführung orakelt.

In ihrem Meckerartikel unter dem Titel: „Der Euphorie folgt Skepsis rügt die SZ  vor allem zwei Punkte – und fällt mit dem ersten gleich ins Haus, wobei der Heilige Geist schlicht mit dem Zeitgeist gleichgesetzt wird:

„Auch so kann man Zeichen setzen. Ausgerechnet an Pfingsten, da viele Priester in der Diözese Augsburg ihre Kirche ermahnt haben, Fenster und Türen zu öffnen, den Heiligen Geist wehen zu lassen und die Zeichen der Zeit zu erkennen, hat Augsburgs neuer Bischof Konrad Zdarsa das Hochamt gemeinsam mit Kardinal Walter Brandmüller gefeiert. Dieser Mann steht für viele Christen für eine eindeutig rückwärts gewandte Kirche.“

Hätte der Bischof aus Sicht der SZ etwa vorher bei der Münchner Redaktion anfragen sollen, ob derart „Rückständiges“ dem selbsternannten SZ-Wächteramt genehm ist?

Die „Süddeutsche“  weiß gar Schlimmes über Kardinal Brandmüller zu berichten:
„Der 82-Jährige, der bis 1997 Kirchengeschichte an der Universität Augsburg lehrte, ist ein erklärter Anhänger der Messe im tridentinischen Ritus, als erster feierte er eine solche Messe an einem Hauptaltar des Petersdoms in Rom. Gut in Erinnerung ist auch seine scharfe Attacke auf jene CDU-Politiker, die den Vatikan im Januar aufgefordert hatten, seine Haltung zum Zölibat angesichts des Priestermangels zu überdenken.

Am Pfingstsonntag nun machte der Kardinal im Augsburger Dom klar, dass er keinen Reformbedarf in der katholischen Kirche sieht. Dieses Haus Gottes, so Brandmüller in seiner Predigt, sei von Jesus Christus auf den Felsen Petrus gebaut, „gebaut nach einem ewigen Bauplan, den zu verändern in keines Menschen Macht gelegen ist“.

In Afrika und Asien sieht der Kardinal den „Geist des Herrn“ noch mächtig wirken, während in Deutschland „das Schiff der Kirche mit schlaffen Segeln zum Spielball des Meeres, das heißt des Zeitgeistes, wird“.

Außerdem beanstandet die „Süddeutsche“, daß Bischof Zdarsa in seinem Fasten-Hirtenbrief 2011 erklärt habe, ein Wortgottesdienst am Sonntag ersetze durchaus keine heilige Messe.

Daß die linksliberale Redaktion mit diesem theologischen Thema gnadenlos überfordert ist, wird man ihr „nachsehen“ können. Freilich hindert sie dies nicht, zu fast allem und jedem gerne ihren Oberlehrer-Senf auszubreiten.

Wir meinen hingegen: Der Augsburger Bischof Zdarsa ist grundsätzlich auf einem guten Kurs.

Es war zudem richtig und notwendig, daß er mit den charismatischen Entgleisungen in der schwärmerisch geprägten Wallfahrtsstätte Wigratzbad im Allgäu aufgeräumt hat.  – Näheres darüber in unserer folgenden Pressemeldung:

http://www.news4press.com/Bischof-Konrad-Zdarsa-%28Augsburg%29-raeumt-in-Wigratzbad-aufN_596242.html

Felizitas Küble,  Münster

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