Die grüne Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock hat anläßlich des Mauerbaues vor 60 Jahren (13. August 1961) per Tweet folgende Aussage getätigt: „Die innerdeutsche Grenze war der in Beton gegossene Kalte Krieg.“
Nun weiß jeder halbwegs Informierte, daß der Ausdruck „Kalter Krieg“ sich auf die damalige System-Auseinandersetzung des Westens auf der einen Seite und des Ostblocks auf der anderen Seite bezog. Von linker Seite wurde der Begriff gerne verwendet, um sowohl die USA wie auch den Sowjetkommunismus gleichermaßen als mehr oder weniger kriegerisch orientiert darzustellen.
Jedenfalls hat Paul Ziemiak der grünen Politikerin sofortigen Nachhilfeunterricht in Geschichte erteilt und klargestellt, die Mauer sei der „in Beton gegossene Sozialismus“ gewesen. Baerbocks Aussage erinnere ihn, schrieb der Generalsekretär der CDU, an die „DDR“-Redewendung von der Mauer als dem „antifaschistischen Schutzwall“.
Wie die „Welt am Sonntag“ (WamS) heute mitteilt, hätten aufmerksame Twitter-Nutzer außerdem herausgefunden, daß Baerbocks Satz einige Stunden zuvor in einem Text des Nachrichtensenders N-TV veröffentlicht worden sei – hat die grüne Frontfrau wieder einmal abgekupfert?
Noch linksverdrehter äußerte sich allerdings die grüne Bürgermeisterin von Berlin-Kreuzberg, Monika Herrmann. Laut WamS hat sie die Mauer allen Ernstes als „Folge eines faschistischen, kriegerischen und mörderischen Deutschlands“ bezeichnet.
HIER unsere Kritik an der undemokratischen grünen Forderung nach einem Klima-Ministerium: https://charismatismus.wordpress.com/2021/08/04/grunes-allmachtsministerium-undemokratisch/
Eine Antwort
WARUM gibt man solchen Personen noch eine Plattform?