Erzbischof Ludwig Schick hat an die Bundesregierung appelliert, die Familien finanziell stärker zu entlasten. So sollten die derzeit „sozial unausgewogenen“ Mehrwertsteuersätze entsprechend korrigiert werden.
Es dürfe nicht sein, Hundefutter oder eine Hotelübernachtung nur mit sieben Prozent zu besteuern, während für Kinderkleidung und Windeln 19 Prozent anfielen, erklärte der Bamberger Oberhirte am heutigen Freitag in Bamberg.
Familien leisten einen unverzichtbaren Dienst für die Zukunft und sie sind eine wichtige Stütze der Gesellschaft, so Schick. In anderen europäischen Staaten sei es durchaus üblich, daß Eltern für Kinderartikel einen geringeren Steuersatz bezahlen.
Die katholische Kirche begeht am Sonntag, den 30. Dezember, das Fest der Heiligen Familie.
Quelle: Radio Vatikan
Eine Antwort
Ich stimme dem Erzbischof voll zu. Wieder mal typisch Berlin, und so etwas nennt sich Demokratie, alles wird von oben bestimmt, ohne das Volk zu befragen. Man kann sich nur immer wieder an den Kopf fassen.