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Bayern: Bäuerliche Familienbetriebe stärken

Auf einer Tagung in München hat der Bayerische Landwirtschaftsminister Helmut Brunner den Erhalt der bäuerlichen Familienbetriebe in den Fokus der  Agrarpolitik gerückt. Deren große Vielfalt und Kreativität sei für die Stärke der bayerischen Landwirtschaft verantwortlich. 

„Wir werden unseren Bauern auch künftig Zukunftsperspektiven eröffnen, unabhängig von Betriebsgröße und Bewirtschaftungsform“, sagte Brunner. Durch konkrete Maßnahmen wie passgenaue Förderprogramme, Investitionsanreize und Investitionen in Bildung und Forschung sollen Familienbetriebe gefördert werden, um diese dauerhaft und flächendeckend erhalten zu können. 
Künftig müsse man die Akzeptanz der Arbeit von Landwirten bei der Bevölkerung steigern. Die wachsende Sensibilität für Fragen des Tierwohls, der Gesundheit und des Umweltschutzes müssten nicht als Bürde, sondern im Gegenteil als Chance gesehen werden.
Die CSU hat sich in ihrem Bayernplan klar zu den Landwirten bekannt. So soll durch eine Reform des Ausgleichsflächensystems der Flächenverbrauch eingedämmt werden – landwirtschaftliche Produktionsflächen sollen geschützt werden. Durch einheitliche europäische Standards im Tierschutz soll das Tierwohl mehr in den Fokus der Landwirtschaftspolitik gerückt werden.
Näheres hierzu lesen Sie auf www.csu.de/programm/bayernplan.

Kommentare

2 Antworten

  1. Burnout auf dem Bauernhof, das hört man immer häufiger und es ist begründet, weil der Trend: wachse oder weiche sein brutales Regiment führt. Nur in die Größe fließen die meisten Subventionen und angestrebt wird eine so genannte international wettbewerbsfähige Agrarproduktion. Das Leitbild des bäuerlichen Familienbetriebes gibt es bald nicht mehr in Sonntagsreden.
    Der Materialismus wird dann manchmal noch mit den Begriffen der Nachhaltigkeit verbrämt.
    Wir brauchen eine ethische, humane und eheliche Neuausrichtung.

  2. Gute Gedanken! Aber werden Sie auch real? Die meisten planen in der Landwirtschaft nur noch in Richtung Agrarindustrie, gestützt auf Subventionen, angestachelt von der Tatsache, wer das Futter kontrolliert, ist besser dran, wenn es um Macht geht.

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