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Bayern lehnt SPD-Forderung nach einer Einheitsversicherung entschieden ab

Die bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml hat die SPD zum Einlenken in der Debatte über eine sog. Bürgerversicherung aufgefordert.

„Das Wort ‚Bürgerversicherung‘ klingt zwar schön – Tatsache ist aber, dass damit längere Wartezeiten und eine schlechtere medizinische Versorgung für alle drohen“, warnte Huml.

Das Nebeneinander von privater und gesetzlicher Krankenversicherung sichere die derzeit hohe Versorgungsqualität. Nach Ansicht Humls wäre es daher völlig falsch, ein gut funktionierendes System ohne Not zu zerschlagen und durch ein riskantes Experiment zu ersetzen.
„Die Forderung der SPD nach einer Einheitsversicherung eignet sich deshalb nicht zur Profilierung. Lange Wartezeiten auf Arzttermine oder Operationen wie bei Ländern mit bestehender Einheitsversicherung möchte ich den Versicherten in Deutschland ersparen“, kritisierte Huml.
Es sei eine „Illusion“, dass eine „Bürgerversicherung“ die Beiträge der Versicherten entlasten könne. „Auch finanziell ist ein Einheitssystem ein hochriskantes Manöver – ohne jeden sachlichen Grund“, erklärte Bayerns Gesundheitsministerin. Die Finanzentwicklung der gesetzlichen Krankenversicherung sei derzeit sogar erfreulich: „Versicherte können 2018 sogar von einem insgesamt niedrigeren Beitragsniveau profitieren.“
Huml betonte außerdem, dass eine Reform der Finanzierungsströme der gesetzlichen Krankenkassen nötig sei: „Wichtig ist u. a. die Einführung eines Regionalfaktors, um die Benachteiligung von Hochlohn- und Hochpreisregionen wie Bayern zu beenden.“
Quelle: http://www.csu.de/aktuell/meldungen/dezember-2017/huml-vernunft-statt-ideologie/

Kommentare

Eine Antwort

  1. Wenn die SPD von Gerechtigkeit schwafelt, meint sie das genaue Gegenteil, umsonst wurde Martin Schulz nicht Multi-Millionär und während sich die Herrschaften oben kräftig die Diäten erhöhen…..
    Nun zu den Pferdefüßen der SPD-Bürgerversicherung, die beschönigend umschrieben wird:
    1. Mit der Aufkündigung der Solidargemeinschaft durch Angela Merkel der länger hier lebenden Bürger, um Invasoren, auch jenen, die niemals einen Beitrag leisten wollen, Zugänge zu schaffen, sind die Gesundheitskosten drastisch gestiegen und benachteiligen die schon länger hier Lebenden in der medizinischen Versorgung. Durch diese Einsparungen wegen Merkels Gästen ist die Lebensqualität der hier schon länger lebenden Bürger geopfert worden.
    2. Mit der Umgestaltung des Gesundheitswesens zum profitablen Geschäftsbetrieb wird im Akkord gearbeitet, Planvorgaben für die Ersatzteilchirurgie vorgegeben und so weiter. Da die Versorgungsdecke immer dünner wird, schlugen auch schon Apotheker Alarm, da wirksame Medikamente auf Grund von Verteuerungen und Lieferengpässe ersetzt werden müssen durch die Mixtur von vorhandenen Medikamenten. (Bericht lief im ÖR vor längerer Zeit)
    Behandlungen, die dem ein oder anderen die Gliedmaßen hätten noch retten könnten, werden eingespart, was nicht Verschulden der geknechteten Mediziner ist. Hier wird Quantität statt Qualität im gesundheitlichen Versorgungssystem dank Politikern immer weiter ausgebaut. Natürlich ist es hin und wieder notwendig, dass der Patient sich Ersatzteile implantieren lässt, aber den Verlust von Gliedmaßen, um den Prothesenmarkt zu bedienen…..Auch hat man so dem illegalen Organhandel Türen geöffnet, das sind nicht unerhebliche Gefahren bei der Gesundheitsversorgung im Planverfahren.
    3. Die SPD suggeriert den Bürgern damit, dass angeblich alle einzahlen, auch die Gäste der Regierung, die niemals einen Beitrag für die Versicherungssysteme leisten wollen und nur scharf auf die Alimentierung von Steuergeldern der hier schon länger Lebenden sind.
    4. Nach Vorstellungen der SPD soll den hier schon länger lebenden Bürgern noch kräftiger in die Taschen gegriffen werden und so wird Gesundheit zum Luxusgut, was sich nicht jeder leisten kann. Die Preise für Medikamente steigen, Behandlungen, die Schmerzpatienten Linderung bringen, müssen diese teilweise selber tragen, unseren verwöhnten Goldschätzchen darf es an nichts fehlen. Dass unsere verbeamteten Politiker nicht in die Solidargemeinschaft der Gesundheitskassen auf Grund ihres Status einzahlen, verschweigen sie, die Lasten soll der Steuerzahler alleine tragen, so viel zur Gerechtigkeit der SPD.
    5. Wird die Schönheitsindustrie, die sich an zahlungskräftigen Kunden dumm und dämlich verdient und Kunstfehler begeht, nicht zur Kasse gebeten, wenn sie ihre Patienten in die Solidargemeinschaft abschieben. Auch werden die Goldschätzchen neben einer Anzahl jugendlicher Gewalttäter damit belohnt, dass sie trotz Vorsatz nicht zur Kasse gebeten werden für verursachte Gesundheitsschäden, weil sie ja am Existenzminimum leben oder psychologisch gesehen schwere Kindheit oder religiös gesehen nicht anders handeln konnten. Hier sollte man nachdenken, ob Leute, die vorsätzlich Körperverletzung begehen, wie auch bei mittelalterlich durchgeführten Beschneidungen aus religiösen Gründen, zum Schadensersatz verpflichtet werden. Es kann nicht sein, dass eine ev. Pastorin auf dem Kirchentag forderte, religiöse muslimische Beschneidungen sollten von der Solidargemeinschaft der Krankenkassenzahler übernommen werden. Die enorme Geburtenfreudigkeit dieser Eindringlinge, die nur scharf auf unsere Sozialsysteme sind, und deren religiöse Rituale werden demnächst die Kapazitäten unserer Solidargemeinschaft in die Gesundheitskasse sprengen.
    Die Liste bei dieser Nebelkerze, die von der SPD gezündet wurde, könnte man beliebig fortsetzen.

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