Die bayerische SPD hat angekündigt, im Falle eines Sieges bei der Landtagswahl im September eine eigene Islamkonferenz ins Leben zu rufen. Diese solle nicht primär Sicherheitsaspekte behandeln, sondern die Integration in den Vordergrund rücken, sagte SPD-Spitzenkandidat Christian Ude nach einem Bericht des Münchner Merkur.
„Auch zu einer Islamkonferenz gehört eine Willkommenskultur“, mahnte der Münchner Oberbürgermeister.
Die Islamkonferenz solle in der bayerischen Mehrheitsgesellschaft ein Verständnis für die Anliegen der Moslems schaffen, betonte Udes Integrationsberater Mahmoud Al-Khatib. Auch die Asylpolitik müsse der Integration dienen.
Al-Khatib hatte für den Fall eines SPD Siegs im Herbst bereits im Oktober 2012 auf der Internetseite der Bayern-SPD einen Paradigmenwechsel in der Asylpolitik angekündigt.
„Der Grundsatz der Förderung der Rückkehrbereitschaft, der von der Bayerischen Staatsregierung immer wieder in den Vordergrund gestellt wird, ist seit Jahren von der Realität überholt worden. Über 80 Prozent der Asylbewerber bleiben dauerhaft in Deutschland ob es die bayerische Staatsregierung will oder nicht.“
Quelle: Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT
3 Antworten
Die Katholiken sind selbst schuld, wenn ihr Glauben immer schwächer wird (jedenfalls in Deutschland), die Geburtenrate ständig weiter sinkt – dass dann Islamisten immer stärker werden ist ihr gutes Recht.
Katholische Christen und evangelische Christen sollten einfach wieder stärker glauben,
dann wird das schon.
Und wenn es keinen Wahlsieg gibt?
Macht mann trotzdem so eine Willkommenskultur, denn der Islam gehört ja zu Deutschland.