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„Stirbt der Bauer, stirbt das Land“

Während sich das Höfesterben in Deutschland seit Jahren beschleunigt, unternimmt die Ampel nichts, um diesen Trend zu stoppen. Vielmehr werden mit immer neuen Vorschriften und Auflagen insbesondere heimische Tierhalter zum Aufgeben gezwungen.

Hubert Aiwanger, bayerischer Wirtschaftsminister und Landesvorsitzender der FREIEN WÄHLER, sagt dazu:
„Landwirte sind unsere Ernährer und Problemlöser, keine Sündenböcke. Nachdem sich die Zahl der Betriebe in den letzten 25 Jahren halbiert hat, droht die verfehlte Politik, insbesondere des grünen Landwirtschaftsministeriums, die heimische Landwirtschaft endgültig zu ruinieren.“

Aiwanger –  Spitzenkandidat der FREIEN WÄHLER Bayern zur Landtagswahl 2023  – erklärt weiter:
„Neben dem gewollten Abbau der Tierhaltung
(verharmlosend als Umbau bezeichnet) und der bürokratischen Überforderung insbesondere von kleinen Betrieben zeigen auch die Aussagen im Vorfeld der heute beginnenden Auftaktveranstaltung zur ‚Dialogreihe Wolf‘, dass die Nöte und Sorgen der Landwirte und der Landbevölkerung nicht ernst genommen werden.

Wir brauchen endlich ein Wolfsmanagement mit der Feststellung des günstigen Erhaltungszustands und gezieltem Bestandsmanagement, mit unbürokratischem Abschuss von Problemwölfen, sonst ist die viel beschworene Freilandtierhaltung erledigt.“

Herr Özdemir muss sich auch dafür einsetzen, dass die Landwirte im Rahmen der Nährstoffbilanz so viel düngen dürfen wie die Pflanzen dem Boden entziehen, anstatt mit praxisfremden Vorgaben in teils fragwürdigen Roten Gebieten die Landwirtschaft auszuhungern.“

Abschließend kritisiert Aiwanger:

„Geradezu grotesk ist es, wenn sich Özdemir und Lauterbach gemeinsam für die Freigabe von Cannabis einsetzen. Anstatt dass sich der Landwirtschaftsminister für gesunde vollwertige Ernährung inclusive Fleisch stark macht, wird lieber das Essen von Insekten beworben und Fleisch kritisiert.

Diese grüne Agrarpolitik gibt den Bauern den Rest. Wir müssen sie aber erhalten, denn ein altes Sprichwort sagt: Stirbt der Bauer, stirbt das Land.“

Quelle: https://www.fw-bayern.de/aktuelles/mitteilungen/pressemitteilungen-details/aiwanger-landwirte-sind-unsere-ernaehrer-und-problemloeser-keine-suendenboecke

Kommentare

14 Antworten

  1. in Bayern gibt es noch genügend vernünftige Politiker.
    Männer, die ich auch wählen würde, wenn ich da leben
    könnte.
    So wie dieser symphatische Herr Aiwanger.

    Bauern sind unsere wichtigsten Menschen, sie ernähren
    uns.

  2. in Bayern gibt es noch genügend vernünftige Politiker.
    Männer die auch ich wählen würde, wenn ich da leben
    könnte.
    So wie dieser symphatische Herr Aiwanger.

    Bauern sind unsere wichtigsten Menschen, sie ernähren
    uns.

  3. @Ulrich Motte:

    Das zweite Scheitern des Liberalismus
    Ulrich Berger und Christoph Stein 23.12.2004
    Der Neoliberalismus ist die letzte Großideologie des 20. Jahrhunderts: Hysterie, Regression und Wiederholungszwang
    Der Neoliberalismus ist die letzte Großideologie des 20. Jahrhunderts. Wie seine feindlichen Brüder lässt er keine historische Erfahrung und keine theoretische Reflexion gelten, die seinen Glaubenssätzen widersprechen könnte. Diese dogmatische Enge ist ein Makel seiner Herkunft. Er ist ein kämpferischer Anti-Anti-Liberalismus, konzipiert in den Zeiten der schwersten Niederlage der liberalen Ideale. Dies prägt seine Begriffsbildung und seine Kampfesweise. Er musste seinen Feinden auf gleicher Augenhöhe entgegentreten. So übernahm er, insbesondere vom Marxismus, die Grundkonzeption einer \“geschlossenen wissenschaftlichen Weltanschauung\“. Er zwingt alle Weltprobleme in ein einfaches Korsett, hat auf alle Fragen einfache Antworten (im wesentlichen immer dieselbe). Er verfügt über ein simples Menschenbild und er propagiert eine utopische Geschichtsphilosophie. Seine dogmatische Enge und sein utopischer Glaube hindern ihn allerdings daran, für die relevanten wirtschaftlichen Probleme pragmatische Lösungen zu finden. Dies macht ihn ebenso realitätsuntauglich, wie es der Marxismus war. Mit seinem Scheitern ist daher zu rechnen.

    http://www.heise.de/tp/artikel/19/19062/1.html

    Exportorientierung statt Binnenmarkt – Entwicklung
    11.04.2005
    Das zweite Scheitern des Liberalismus – Teil 2

    http://www.heise.de/tp/artikel/19/19828/1.html

  4. Bei aller Distanz zu den vom Minister Kritisierten: Landwirte sind besonders auch Empfänger /Profiteure von unnötigen und unsozialen staatlichen Preiseingriffen, Subventionen und sonstigen ungerechten Privilegien! Geschichtlich waren Landwirte oft maßgeblich beteiligt an schlimmsten politischen Bewegungen.

    1. ….das ist doch völlig daneben, was Sie hier polemisch vs. Landwirten posten.

      Wie in der dümmsten Ampel -Regierung seit Bestand Bundesrepublik Deutschland : ….ohne Kompetenz, Bodenhaftung, ohne Konsequenzen durch Verbote, Gebote, Gesetze. Ohne Kenntnis von Fakten in der Landwirtschaft.

      1. Darf ich Sie, s. g. Herr Mueller, herzlich bitten Ihre so harten Angriffe (ohne jede nähere Begründung) auf mich zu diskutieren mit renommierten Professoren für Agrarpolitik, Ökonomie, Geschichte, die denken wie ich? Oder deren Bücher zu lesen?

      2. Künstlich vom Staat erhöhte Preise für Agrarprodukte schaden vor allem denjenigen, die viel für solche Lebensmittel ausgeben müssen: Arme und Kinderreiche.

        PS: Ich bin dann weitgehend von Kommentaren abgemeldet

      3. Man lese über den Bund der Landwirte und seine politischen Verbindungen, über die Rolle der Landwirtschaft am Ende von Weimar, über die Agrar-Zollpolitik des Kaiserreiches, über die Eu-Ausgaben, über Preisstützung und Eu-Subventionen, die afrikanische Bauern zerstören…. Das ist nur die Spitze des Eisbergs an Möglichkeiten nachzuprüfen, daß meine Aussagen hier keineswegs „völlig daneben“ sind…

  5. Wer soll uns denn zukünftig mit gesunden, auch vegetarischen Lebensmitteln versorgen, wenn nicht ein gesunder Bauernstand? Sollen doch die grünen Parteibonzen ihre Maden? Insekten und Würmer züchten. Möglicherweise können sie das besser als gute Umweltpolitik zu machen

    1. Auch in anderen Branchen werden wir ohne unsoziale Markteingriffe gut versorgt. Und: Der Begriff „gesunder Bauernstand“ ist doppelt problematisch: Was bitte heißt in dem Zusammenhang „gesund“? Und wer „Stand“ sagt, wollte und will im Regelfall Privilegien statt Marktwirtschaft! So weit Kunden vegetarische Lebensmittel wollen, gibt es keinen Zweifel, daß ihm die Agrarunternehmer liefern können und wollen…

      1. @Ulrich Motte:

        Warum ein gänzlich unregulierter freier Markt und deregulierter Freihandel eben NICHT funktionieren…Prof. Gustav Ruhland als Volkswirt bzw. National-Ökonom und Historiker und Landwirt:

        http://www.vergessene-buecher.de

        Siehe zur Theologie und dem christlichen und biblischen Wucher-Verbot auch „Die Wirtschaftspolitik des Vater-Unser“!
        In seinem „System der nationalen Ökonomie“ entlarvt Friedrich List den händlerischen Ungeist der liberalkapitalistischen Wirtschaftstheorien von Adam Smith und David Ricardo. Nach deren Meinung (bereits vorgeprägt durch David Hume 1691) wird der Wert der Güter nicht durch ihren Gebrauchs -, sondern durch ihren Tauschwert bestimmt. Mithin ist also nicht die werteschaffende Arbeit, sondern der wertevermittelnde Handel das Wesentliche. Entscheidend ist auch nicht, ob Güter sittlich oder unsittlich, nützlich oder schädlich, gesund oder ungesund sind, sondern daß es für sie einen Marktbedarf gibt. Die Übersteigerung des händlerischen Denkens gipfelt in der Forderung nach arbeitsteiligem Umbau aller Volkswirtschaften der Erde zu Absatzplantagen der Weltwirtschaft und Zinskolonien der Hochfinanz. Dieser Umbau soll sie zur nationalen Selbstversorgung unfähig und vom internationalen Zwischenhandel abhängig machen. Alle Wirtschaftsstrukturen sind so umzugestalten, daß sie immer neuen Handel erzwingen. Die Wege zwischen Rohstoffen, Fertigprodukten und ihrem Absatz müssen so verlängert werden, daß sie dem Zwischenhandel riesige Profite verschaffen.

        „Schafft die Zölle ab und unterstützt den Freihandel, dann werden unsere Arbeiter in jedem Bereich der Wirtschaft wie in Europa auf das Niveau von Leibeigenen und Paupern herunter gebracht. – Pauper: Unterstützungsempfänger“ –

        So sagte Abraham Lincoln, US Präsident von 1860 bis 1865. Ihm war die Schutzfunktion des Staates wichtiger als Shareholder Value. Offenbar gab es auch schon zu seiner Zeit die gleichen Probleme wie heute.

        http://www.neo-liberalismus.de

        http://www.anti-globalisierung.de

  6. Endlich einer , der sagt, was Sache ist und sich nicht von grünen Nichtswissern einlullen lässt, wie die zu Unrecht gepriesene Bauernpartei CSU , und den anderen Altparteien. Leider hat die AfD bislang ihren Anschluß trotz LFA 7 verpasst und glaubt, sich anpassen zu müssen, anstatt klare Kante für ihr Klientel , die Landwirtschaft zu zeigen. Weder beim Wolf noch bei anderen Unpässlichkeiten kann sie sich für die Landwirte durchringen und beklagt sich dann, von den Bauern nicht ernst genommen zu werden.

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