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Befürworter des grün-roten "Bildungsplans" nehmen Zuflucht zur Homophobie-Keule

Mathias von Gersdorff

Für die Befürworter der Bildungseinheit „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ an den baden-württembergischen Schulen ist schnell erklärt, wieso das Ansinnen so viel Gegenreaktionen provoziert: Es handle sich bei den Kritikern um Homophobe und Homo-Hasser.

M. von Gersdorff
M. von Gersdorff

Die Petition „Kein Bildungsplan unter der Ideologie des Regenbogens“ gegen die grün-roten Pläne ist ausgesprochen erfolgreich und wird bereits von etwa 115.000 Unterzeichnern unterstützt.
Entsprechend groß ist der Hass und die Wut der Homo-Lobby und sonstiger Gegner.
Aus Sicht des „Queer“-Internetportals handelt es sich schlicht um „Homo-Hasser“. Deshalb sei eine als Reaktion hierauf eine „Petition gegen Homo-Hasser“ notwendig.
Die Grünen in Baden-Württemberg reagieren mit blanker Wut. Entsprechend schlicht ist die Hetze gegen die völlig demokratisch legitimierte Aktion: Die zahlreichen Kommentare auf der Petitionsseite ließen auf ein „erschütterndes Maß an Homo- und Transphobie“ schließen, heißt es.
Die SPD gibt sich etwas gemäßigter: „Die SPD steht für eine offene und tolerante Gesellschaft. Die jetzige Onlinepetition birgt den Geist massiver Intoleranz und ist pädagogisch wie politisch unterste Schublade“.
Der Schüler Christian Stärk, 20 Jahre alt, Vorsitzender des Landesschülerbeirates Baden-Württemberg und im Vorstand der Bundesschülerkonferenz Deutschland, argumentiert mit dem üblichen Totschlagargument: „Solche Ablehnung fördert Homophobie“
Besonders unverschämt äußert sich der „Lesben und Schwulen Verband Deutschland (LSVD)“.
Dieser Verein kritisiert die FDP, nachdem deren Fraktionschef Hans-Ulrich Rülke meinte, andere Lebensformen neben Ehe und Familie seien lediglich „tolerabel“, aber nicht gleichwertig: „FDP unterstützt homophoben Mob in Baden-Württemberg“.  –  Die Petition werde von Rechtspopulisten und christlichen Fundamentalisten unterstützt, so der LSVD weiter.

Manche Medien nutzen die Begriffe aus dem Arsenal des Psychoterrors. Der Südkurier titelt: „Streit um Homophobie: Online-Petition spaltet das Land“. 
Der „Spiegel“ bleibt seinem agitatorischen Stil treu und schreibt: „Lehrer hetzt gegen sexuelle Toleranz“. 

Diese grotesken Reaktionen zeigen, wie schwach die Befürworter absurder Projekte wie „Sexuelle Vielfalt“, Gender-Mainstreaming und Homo-Privilegien argumentativ sind. 
Lassen wir uns nicht beirren und unterstützen wir weiter die Petition „Kein Bildungsplan unter der Ideologie des Regenbogens“. Falls Sie unterschreiben möchten, klicken Sie bitte HIER.
Mathias von Gersdorff ist katholischer Publizist und Leiter der Frankfurter Aktion „Kinder in Gefahr“

Kommentare

3 Antworten

  1. Gegen Dummheit kämpfen selbst Götter vergebens…
    Was da von den „Regenbogen-Leuten“ als Reaktion auf die Petition kommt, lässt sich nur noch mit Dummheit („Stupiditas“ = von stupor = Lähmung des Geistes) erklären.
    Dagegen kommt keinerlei Argumentation an; am besten, man ignoriert diesen Unsinn!

  2. Mit dem Inhalt bin ich großenteils einverstanden.
    Was mich aber interessiert ist, warum dieser Herr von und zu sich in fast jedem seiner Artikel selbst abbilden lässt. Hat er’s nötig? Selbst Ambitionen auf eine Politiker-Karriere?

    1. Guten Tag,
      über die Abbildung entscheidet nicht Herr von Gersdorff, sondern unser Christoferuswerk bzw. ich als Betreiberin des Blogs – und es ist immer noch der Regelfall, daß wir bei Gastautoren ein Porträt verwenden, sofern uns eines zur Verfügung steht bzw. sich nicht ein inhaltsbezogenes Foto vom Thema her vordrängt.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

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