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Beginnt ein Stimmungswechsel beim Zankapfel "Betreuungsgeld"?

Von Birgit Kelle (Vorsitzende von „Frau 2000plus“)

Die Stimmung kippt. Selbst Journalisten, die inhaltlich nicht begeistert sind vom Betreuungsgeld, fällt inzwischen auf, dass die Debatte darum ein unwürdiges Schauspiel ist und ein Niveau erreicht hat, das viel tiefer nicht mehr sinken kann.
Selbst im WDR hörte ich vor zwei Tagen einen Kommentar pro Betreuungsgeld, nachdem man sich dort monatelang polemisch am Thema abgearbeitet hatte.
So schreibt etwa der Autor Robin Alexander in der „Welt“ unter dem Titel: „Opposition macht Eltern zu Idioten“, dass die Einwände gegen das Betreuungsgeld von berechtigter Kritik abgerutscht seien in eine maßlose Polemik gegen eine ganze Bevölkerungsgruppe.
Zitat: „Es ging Rot-Grün nicht darum, den Staat zu kritisieren, weil er jetzt auch Eltern fördert, die ihre Kleinkinder selbst betreuen. Es ging vielmehr am Ende gegen die Eltern selbst.“
Georg Paul Hefty erklärt in einem Artikel der FAZ, warum die Kritik am Betreuungsgeld antibürgerlich und sozialistisch ist.
Zitat: „Die Kampagne gegen das Betreuungsgeld ist nicht gerecht. Denn es markiert den Unterschied zwischen sozialem und sozialistischem Staatsverständnis. Die Debatte enthält verräterische sowie verführerische Aussagen.“  – Das trifft ins Schwarze.
Lesen Sie den Artikel „Opposition behandelt Eltern wie Idioten“ hier: http://www.welt.de/debatte/kommentare/article106421223/Die-Opposition-behandelt-Eltern-wie-Idioten.html
Den Beitrag „Antibürgerlich und Sozialistisch“ finden Sie hier: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/betreuungsgeld-antibuergerlich-und-sozialistisch-11775006.html
 

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