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Bekenntnis eines Irrwegs: Gefangen in den "Botschaften" von Vassula Ryden

Auf der mehrsprachigen Webseite  „info.vassula.ch“  berichtet eine Betroffene sehr eindringlich von ihrem jahrelangen Trip in die falschmystische Zauberwelt von Vassula Ryden,  einer bekannten „Seherin“, die der griechischen Orthodoxie entstammt, wobei sich sowohl die orthodoxe Kirchenleitung wie auch bereits früher die vatikanische Glaubenskongregation unter Kardinal Ratzinger von Vassulas „Botschaften“ deutlich distanziert hat.
Vassulas Visionen sind in mehreren Bänden mit dem bezeichnenden Titel „Das Wahre Leben in Gott“ (WLiG) zusammengetragen, die der erscheinungsbewegte Miriam-Verlag herausbringt.
Wir zitieren nachfolgend einige Passagen aus dem aufrichtigen und klarsichtigen Zeugnis von Maria Laura Pio, wobei wir mitunter eigene Bemerkungen dazufügen:
„Bis 1996 lebte ich in Genf (Schweiz), ungefähr 50 Kilometer von der Region Lausanne entfernt, wo zur damaligen Zeit auch Vassula wohnte.
Ich bin seit meiner Geburt katholisch und ich wollte schon immer mein Leben treu nach dem Evangelium gestalten. Als ich in Genf lebte, war ich in meiner zuständigen Pfarre sehr aktiv, wo ich auch als Katechetin gern willkommen war, während ich meine Universitätsstudien absolvierte.
Im Laufe der Jahre 1993 bis 1994 stellte mir mein geistlicher Leiter Frau G. vor, die sehr aktiv Vassula unterstützte. Diese Frau G. war die erste Person, die mir über Vassula erzählte und mir auch das erste Buch ihrer Botschaften gab. Sie lud mich auch zu einem Vortrag ein, den Vassula vor dem ÖRK (Ökumenischer Rat der Kirchen) mit Sitz in Genf halten sollte.“
Anmerkung: Es hätte bereits etwas stutzig machen können,  daß eine angeblich „gotterleuchtete Seherin“ vor dem als linkslastig und zeitgeistig bekannten ÖRK zum Vortrag eingeladen wird. Einer wirklich glaubenskonservativen Persönlichkeit könnte dies wohl kaum „passieren“.
„Die Botschaften in dem Buch „Das Wahre Leben in GOTT“ kamen zwar etwas komisch vor, aber da ich zuvor nie Texte von Privatoffenbarungen gelesen hatte, ging ich mit einem offenen Geist an die ganze Sache heran. Nach dem Vortrag von Vassula  vor dem ÖRK war ich sehr begeistert und kaufte mehr Bücher von ihr. Und beim Lesen dieser Botschaften hatte ich das erste Mal so ein Gefühl, dass GOTT mich wirklich gern hatte und liebte. (Das Haupt-Thema im ersten Band  ist ja die „LIEBE GOTTES“)
So bat ich also GOTT, dass ER mir ein Zeichen geben soll. Da ich an dem Vortrag zusammen mit meiner Mutter teilnahm, bat ich GOTT, ER möge mir die Echtheit dieser Botschaft durch ein Zeichen mittels meiner Mutter kundtun. Und von ihr bekam ich auch dann das erbetene Zeichen. Gleich anschließend an den Vortrag gab mir meine Mutter zu erkennen, dass sie von Vassula sehr positiv beeindruckt war.
Im Gegensatz dazu wurde sie nach dem Lesen der Bücher immer skeptischer und bekam Zweifel an der Echtheit. Und trotz dieses Ablaufes nahm ich in diesem Augenblick den Wechsel in ihrer Einstellung nicht mehr als Teil der Antwort GOTTES zur Kenntnis …
(Jetzt bitte ich GOTT schon gar nicht mehr um Zeichen; und zwar nicht deshalb, weil er keine Antwort geben würde  –  ER reagiert nämlich immer auf Gebete  –  sondern weil wir einfach die Neigung haben, in allen Ecken und Enden Zeichen zu sehen und diese dann nach unserem Gutdünken zu interpretieren und nach unserem Willen auszulegen…)
Anmerkung: Gott hört sicherlich alle unsere Gebete und er er-hört sie auch  –  und zwar nach SEINEM Willen (und das ist gut so), aber wir sollten uns   g r u n d s ä t z l i c h  vor dem gefährlichen Unfug hüten, Gott um ein bestimmtes „Zeichen“ zu bitten, wenn wir vor Entscheidungen stehen.
Christus selbst hat dem Versucher in der Wüste das biblische Wort entgegengeschleudert: „Du sollst den HERRN, Deinen Gott, nicht versuchen!“
Im Gleichnis vom reichen Prasser wünscht dieser im Totenreich, daß seine Brüder auf Erden durch eine Erscheinung gewarnt werden, damit sie nicht ebenso trostlos enden wie er, aber dies wird strikt abgelehnt, denn Christus sagt dazu: „Sie haben Moses und die Propheten  –  das genügt!“  –  Das gilt auch heute: Wir haben die Heilige Schrift und das Lehramt der Kirche, es bedarf  durchaus keiner Zeichen und Wunder, um Gottes Willen zu erkennen.
Das natürliche „Zeichen“, das Gott selbst uns geschenkt ist, ist der eigene Verstand, den wir anwenden sollen  –  dies wäre ja nicht nötig, wenn Gott uns ständig durch direkte Zeichen den Weg weisen würde. Zudem gibt es die Kirche als Wegweiserin, die uns zur VORSICHT vor Privatoffenbarungen mahnt!
Zudem hat die Autorin recht:  Selbst wenn Gott uns ein „Zeichen“ schicken würde, dann würden wir es durch unsere eigene Brille betrachten und in unserem Wunsch-Sinne auslegen….wie sie ja damals auch!
„Sehr rasch wurde ich ganz abhängig von und süchtig nach diesen Botschaften. Mit dem Ausdruck „abhängig und süchtig“ möchte ich darstellen, dass ich einfach den inneren Zwang spürte, jeden Tag in diesen Botschaften zu lesen.  Ich begann zu glauben, es wäre der WILLE GOTTES, dass ich die Botschaften lesen und auch verbreiten sollte. (…)
In jener Zeit war ich auch ein aktives Mitglied einer Vereinigung, die gegen die Pornografie und besonders auch gegen die Kinder-Pornografie kämpfte. Ich hatte den Einsatz in dieser Gruppe immer als eine Verpflichtung eines echten Christen gesehen. Aber nach der Lektüre des WLIG („Wahres Leben in Gott“, Vassulas Bände)  schien mir dieser Einsatz sinnlos, und ich begann die Zusammenkünfte dieser Vereinigung zu schwänzen, um mehr Zeit zur Verfügung zu haben zur Verbreitung der Botschaften des WLIG.
Ich las auch nicht mehr die Heilige Schrift, das Evangelium, weil ich zur Überzeugung gelangte, dass diese Botschaften des WLIG wichtiger und höher einzuschätzen sind als die Bibel, weil nämlich in diesen Botschaften des WLIG JESUS in der JETZT-Zeit zu uns spricht.“
Anmerkung:  Die Vernachlässigung und indirekte Verachtung der Heiligen Schrift ist im Schwärmerlager und in erscheinungsbewegten Kreisen tatsächlich weit verbreitet. Ich kenne mehrere Personen (noch dazu relativ gemäßigte), die ihre Bücherregale vollgestopft haben mit visionärer und charismatischer Literatur, aber im ganzen Haus ist keine einzige Bibel, nichtmal ein NT aufzufinden. Wie mag es dann erst bei Fanatikern zugehen!
Typisch ist auch folgende Reaktion eines Pfarrers, der unsere Redaktion hier in Münster vor längerer Zeit besuchte  – und der seine Schäflein ständig zu allen (un)möglichen Erscheinungsorten karrte. Als ich ihm dies mittels Bibelstellen ausreden wollte und gerade dabei war, die Heilige Schrift aus dem Regal zu holen, winkte er ab und sagte zu mir: „Die Bibel ist ein totes Buch, aber die Marienerscheinungen sind das lebendige Wort Gottes!“
Dieser Priester ist immer mehr in die falschmystische Szene abgerutscht und inzwischen im radikal-charismatischen Lager gelandet, wo er fleißig den irrgeistigen „Hammersegen“ verteilt (das ohnmächtige Rückwärtsfallen, das auch Vassula seit Jahrzehnten praktiziert).
Zudem versuchte ich vor ein paar Jahren, eine  kath. Religionslehrerin von ihrem Vassula-Trip herunterzuholen, nachdem sie mir erklärt hatte, daß sie Vassula-Bücher sogar im Religionsunterricht ständig einsetzt. Als ich nun sagte, sie solle mit ihren Schülern lieber die Bibel und den Katechismus erarbeiten, widersprach sie mir, das sei staubtrocken und langweilig. Ich erwiderte, es sei doch gerade ihre Aufgabe als Religionslehrerin, die Glaubenslehre lebendig und anschaulich zu erklären, doch sie beharrte sie auf ihrem Vassula-Fanatismus und untersagte mir weitere Anrufe.
„Nach drei bis vier (3-4) Monaten, in denen ich in die Lektüre des “WLIG” vertieft war, hatte ich mich in meinem Benehmen schon so arg und so wesentlich verändert, dass es auch meinen Eltern aufgefallen ist.  Ich war nicht mehr fähig, auch nur die geringste Kritik an Vassula gelten zu lassen oder zu ertragen. Und deshalb hatte ich häufige und fürchterliche Auseinandersetzungen und Diskussionen mit meiner Mutter. Ich habe überhaupt auf einmal auf jede Kleinigkeit sehr empfindlich reagiert und brach deshalb sehr leicht und immer häufiger in Tränen aus. Ich bekam große Schuldgefühle, wenn ich keine Lust hatte, in den Botschaften zu lesen. (…)
Nach zirka acht bis neun Monaten, in denen ich regelmäßig diese Botschaften gelesen hatte, forderte mich meine Mutter heraus, indem sie mir sagte, dass ich sicherlich nicht imstande wäre, einen Tag zu verbringen, ohne in den Botschaften zu lesen.
Und ich antwortete ihr darauf, dass es für mich ein Leichtes wäre, nicht nur einen Tag, sondern einen ganzen Monat auf diese Botschaften zu verzichten. Und dies wollte ich ihr auch beweisen. Und tatsächlich brachte ich es zusammen.
Ich fühlte mich aber dabei sehr schuldig und es schien mir, als wenn ich in meinem Innern eine Stimme sagen hörte, dass dieses eigensinnige Benehmen von mir ein offener Ungehorsam, eine Rebellion gegen GOTT sei. Aber wenn ich es richtig bedenke, dann habe ich das Ganze damals nur deshalb so konsequent durchgezogen, nicht weil ich selbst gedacht hätte, dass die Botschaften nicht echt und falsch wären, sondern weil ich meine Mutter sehr lieb hatte und ich ihr auf diese Art und Weise beweisen und sie überzeugen wollte, dass das WLIG eine sehr gute und positive Angelegenheit wäre.
Auf jeden Fall fühlte ich mich in der Folge weiterhin sehr schuldig  –  diese ganze Zeit hindurch  –  aber ich betete auch immer und regelmäßig zu GOTT, dass ER mir doch beistehen und mir helfen möge. Ich begann das Leben der Heiligen Theresa von Avila und des Heiligen Johannes vom Kreuz zu lesen. Und diese tiefgehende Mystik war für mich überraschenderweise eine sehr erfrischende und erholsame Angelegenheit. Ich fühlte auch eine gewisse Erleichterung, da ich mich nicht mehr gezwungen sah, jeden Tag in den Schriften des WLIG zu lesen.
Und schon in der dritten Woche der „Abstinenz“ von den Schriften des WLIG gab mir GOTT die Kraft und auch den klaren Kopf, um selbst zu bemerken, was mit mir während der letzten Monate geschehen war. Es war das erste Mal, dass ich ganz EHRLICH und auch TATSÄCHLICH zweifelte an der Echtheit dieser Botschaft.
Und so betete ich zu GOTT, er möge mir doch die WAHRHEIT über das WLIG aufzeigen.
Am Ende dieses Monats der „Abstinenz“ von der Lektüre dieser Schriften begann ich von Neuem in de Botschaften zu lesen. Aber nun sprangen mir auf einmal die offensichtlichen Widersprüche zwischen dem WLIG und der Heiligen Schrift direkt ins Auge.
Ja  ich es kam sogar soweit, dass ich den Zeitpunkt erreichte, von dem an ich nicht mehr in den Schriften des WLIG las. Weniger als ein Jahr später wurde die „Mitteilung (Notifikation) der Kongregation für die Glaubenslehre betreffend Vassula Ryden“ vom Vatikan veröffentlicht.
Als Folge meiner Abhängigkeit von den Botschaften überkamen mich Schuldgefühle und Angstzustände  für fast zwei ganze Jahre hindurch, da ich mich praktisch selbst einer Gehirnwäsche unterzogen hatte, um die Echtheit der Botschaften glaubhaft zu machen, obwohl ich ganz im Gegenteil nicht an die Echtheit der Botschaften glaubte. Ich bekam immer mehr den Eindruck, dass ich weder GOTT, noch der Kirche und noch weniger mir selbst trauen und vertrauen konnte.
Ich fühlte mich von den Priestern, die mich nicht davor gewarnt hatten oder noch mehr von denen, die mir geraten haben, diese Botschaften zu lesen, ohne dass sie selbst die Texte jemals gelesen hatten, zutiefst verletzt und verraten…Ich fuhr also damit fort, GOTT zu fragen, warum ER es denn zugelassen hatte, dass man mich in dieser verräterischen Art und Weise hinters Licht geführt hat, da ich doch immer nur IHN SELBST und IHN, Unseren HERRN JESUS CHRISTUS ganz allein gesucht hatte.“
Anmerkung: Die Kritik an jenen Priestern ist berechtigt, enthebt aber nicht der eigenen Verantwortung.  Die Frage an Gott „warum er es denn zugelassen hatte“, ist unberechtigt, da Gott unsere Freiheit zugelassen hat, weil auch die Liebe zu IHM nur in Freiheit möglich ist  –  für den Mißbrauch dieser Freiheit sind wir selbst verantwortlich.
Zudem trifft es objektiv nicht zu, daß die Autorin „immer nur IHN selbst ganz allein gesucht“ hatte; sie hat zB. die vernünftigen, wohlmeinenden Warnungen ihrer Mutter in den Wind geschlagen und sich heftige Auseinandersetzungen mit ihr geliefert. Es gab also auch mahnende Stimmen, vor denen sie ihre Ohren eigenwillig verstopfte! – Schon das vierte Gebot „Du sollst Vater und Mutter ehren!“ hätte sie zumindest veranlassen sollen, die Argumente ihrer Mutter wenigstens ernsthaft in Erwägung zu ziehen, zumal aus ihrer Mutter in diesem Falle zugleich die Stimme der „Mutter Kirche“ sprach, was die Autorin als studierte  Akademikerin an sich hätte wissen dürfen.
„Während einer bestimmten Periode dieser Zeit habe ich sogar an mir selbst erlebt, dass ich einfach nicht mehr zu JESUS beten konnte, weil sich sein Bild und SEINE Persönlichkeit in mir drinnen komplett verändert hatten. Denn die Botschaften des WLIG – genauso wie jede andere mystische Botschaft, die nicht echt ist – ändern die Wahrnehmung, die unsere Seele vom Bild und der Persönlichkeit von Unserem HERRN JESUS CHRISTUS hat.
Wenn ich an „JESUS“ dachte, kam mir das Bildnis in den Sinn von JESUS als dem Autor der Botschaften des WLIG. Und dieses JESUS-Bild als Autor der WLIG-Botschaften war jener „JESUS“, der alle jene verurteilte, die nicht an die Echtheit dieser Botschaften glaubten. (Obwohl ja die Kirche lehrt, dass Privat-Offenbarungen, die nicht von dafür zuständigen kirchlichen Stellen geprüft und genehmigt worden sind, nicht als echt dargestellt, weder gelesen noch verbreitet werden dürfen.)
Aber durch das Gnaden-Mittel des GEBETES, hat GOTT VATER das Bild SEINES SOHNES CHRISTUS in mir wiederhergestellt.
Abschließend und zusammenfassend will ich betonen, dass ich die persönliche Erfahrung gemacht habe, ohne Bedingung und ohne zu hinterfragen an eine nicht anerkannte Privatoffenbarung wie das WLIG zu glauben.
Mit diesen Hintergrund der persönlichen Erfahrung kann ich mit größtmöglicher Glaubwürdigkeit bezeugen, wie so ein bedingungsloser und teilweise fanatischer Glaube die Seele schädigen, ersticken und sogar zerstören kann.“
Die Fortsetzung dieses Glaubenszeugnisses von Maria Laura Pio finden Sie hier:
http://www.infovassula.ch/tliggerman.htm#TESTIMONY_1
 

Kommentare

33 Antworten

  1. Ich finde, es handelt sich hier um eine persönliche Erfahrung der Verfasserin und kann nicht als objektiver Maßstab für die Echtheit von Vassula Rydens Visionen gelten.

  2. Von Anfang an kam es mir beim Lesen der WLiG so vor, dass Jesus niemals einen Menschen
    so in Zwang nehmen würde, wie es hier der Schreibgeist tut. Für mich war von da an die Frage: „Was ist das denn für ein Phänomen, was hier in Erscheinung tritt?“ Ich hatte vorher
    schon einiges über u. von Propheten der Neuzeit, wie Schwedenborg, Jakob Lorber, und Mayerhofer gelesen. Und davor hatte ich das Buch von Franz Bardon (großer Magier zur Hitlerzeit) kennengelernt, der eine ausführliche Einführung in die Welt der Magie unternimmt. Er teilt mit, dass große jenseitige Schwarz- und Weißmagier (für oder gegen Gott), ja ganze
    Orden, in seinem Fall der Blaue Orden (jenseitig) darum bemüht sind, die Menschheit in diese
    oder jene Richtung zu lenken. Mir fiel es beim Lesen wie Schuppen von den Augen, dass es
    sich bei dem Schreibgeist von Vassula auch um eine ähnliche jenseitige Kraft handeln könnte.
    Sollten Sie mich zu diesem Thema weiterhin per E.-M. befragen wollen, dann verwenden Sie
    bitte das Kennwort Magier, damit ich Sie in dem „Unbekanntpostfach“ erkenne.

  3. Vassulas Buch hat mir die Augen geöffnet und mich noch nie so nah an Gott gebracht wie jetzt. Ich bin Gott sehr dankbar dafür dieses Buch gefunden zu haben. Sündigen fällt mir viel viel schwerer und die Liebe zu Gott ist sehr gestiegen. Es hat mich verändert. Ich liebe das Buch!

  4. Wahrlich ich sage Euch es wird der Tag kommen, wo Gott seine Kinder segnen wird. Und alle werden wissend sein. Heute aber wissen sie nicht was sie tun. Sie nehmen Gott nicht wahr.

    1. Gott ist nicht nur auf die Erde hier in unserem Sonnensystem begrenzt. Gott ist überall bei allen Sternenvölkern des gesamten Universums. Diejenigen hier und da draußen, die sich bewusst sind und einen Glauben haben können und über die Schöpfung nachdenken können, wird Gott sich offenbaren. So wie er es vielerorts getan hat. Doch es besteht die Gefahr, dass jeder sich verirrt und nicht damit richtig umgehen kann. Vassulas Botschaften haben einen Kern. Dieser Kern besteht aus der Vereinigung aller Kirchen dieser Welt. Und damit hat sie eigentlich recht. Die Vereinigung der Menschheit in Frieden und Harmonie. Das ist eine tiefe Sehnsucht des christlichen Glaubens. Wenn man ihre Bücher liest, so erfahren wir dieses ständige Zweifeln, ob Vassula auch wirklich Werkzeug Gottes ist und, ob Gott, Jesus und Maria auch tatsächlich mit ihr kommuniziert und nicht der Teufel. Der Leser wird so auf allerlei mögliche Gefahren hingewiesen, aber es wird dem Leser dadurch schwer gemacht. Vassula selbst wird als unvollkommen und als ein nichts beschrieben. Sie zweifelt ständig, ob das was sie tut richtig ist und sucht ständig Bestätigungen bei Gott, der es auch bejat. Aber durch ihre Verbindung zu Gott solle sie in ihrem Wert steigen. Mich stört, dass in diesen Texten immer wieder, dass der Mensch als etwas unwürdiges und vom falschen geleitet dargestellt wird. Ich hätte es begrüßt, wenn Vassula es anders beschrieben hätte. Das wir Menschen nur es falsch wahrnehmen und dass diese Wahrnehmung richtig gestellt werden sollte. So wie ein Schleier von den Augen genommen wird. Ja es ist richtig, dass die vielen Glaubensrichtungen und Zersplitterungen der Kirchen ein Problem darstellen. Doch in Vassulas Schilderungen wird selektiert und weniger zusammengeführt. Wir Menschen glauben alle an einen Gott, der hat viele Namen und er wird in vielen Sprachen ganz unterschiedlich ausgesprochen. Durch den immer wieder auftauchenden Teufel in seien Versuchungen wird eher Angst geschürt als sich Gott zugewendet oder genährt. Den teufel gibt es nämlich nicht und an seiner Stelle existiert eher in uns die Unwissenheit Intoleranz und das Denken zum Ausselektieren von gut und böse.

  5. Wichtiges bzgl. eines Gebets um ein Zeichen Gottes:
    Ich bezweifle, dass Gott ein Gebet, in dem man IHN bzgl. Privatoffenbarungen und anderem um ein Zeichen bittet, erhört! Denn er hat doch klipp und klar in der Bibel gesagt, dass das Fundament der Wahrheit seine Kirche ist. Sie ist für uns der Maßstab aller Dinge auf Erden und die „Quelle“ des Glaubens.
    Anhand ihrer Lehre und Tradition und mithilfe der Heiligen Schrift sollen und können wir selber prüfen, ob eine Privatoffenbarung echt ist oder nicht. Der KKK fordert uns dazu auf, dies so zu tun! Und wenn ich vor diesem Hintergrund dann Gott bäte, mir ein Zeichen zu geben, ob dies und das wahr ist, dann wird mir Gott ganz gewiss kein Zeichen geben, da ich auf IHN einfach nicht höre. Das Zeichen, das man dann bekommt, ist vom Teufel, der einem dadurch zur Meinung führen will, dass dieses Zeichen und eine falsche Privatoffenbarung von Gott seien.
    Die Beurteilung, ob eine Privatoffenbarung von Got ist oder nicht, sind also nicht aus irgendwelchen Zeichen oder wiederum mystischen Erscheinungen zu beziehen, sondern einzig und allein von der Kirche selbst!
    Deshalb mein Rat: Bittet um keine Zeichen, sondern folgt einfach der katholischen Glaubenslehre, der katholischen Tradition und der Heiligen Schrift, die das Offenbarungsbuch der Kirche ist. So wird man dann auch schnell herausfinden, ob eine Privatoffenbarung echt ist oder nicht. Dazu muss man dann aber über den katholischen Glauben, über die katholische Tradition und über die Bibel sehr gut Bescheid wissen.
    Wir Katholiken haben nicht auf dem Fundament von Privatoffenbarungen zu stehen, sondern auf dem Fundament der Kirche, da allein diese das Fundament der Wahrheit ist. Wer jedoch auf dem Fundament der Privatoffenbarungen steht, steht grundsätzlich auf einem falschen, nicht von Gott gelegten Fundament, selbst wenn es sich alles um echte Privatoffenbarungen handelte. Und so haben wir unseren Glauben nicht aus Privatoffenbarungen zu beziehen, sondern direkt von der katholischen Kirche! Punkt! Hier gibt es seitens der Katholiken nichts zu diskutieren!
    Der hl Apostel Paulus war ursprünglich demselben Irrtum verfallen. Er hat sich, statt auf das Fundament der Kirche, auf das Fundament seiner echten Privatoffenbarungen gestützt und hat lange Zeit von der Kirche und vom damaligen äußeren Zentrum der Kirche (Jerusalem) unabhängig gewirkt. Er seinen Glauben ausschließlich aus seinen Privatoffenbarungen geschöpft. Dass er lange Zeit aufgrund seines falschen Fundamentes, auf dem er stand, von oder Kirche und vom damaligen „Rom“ (Jerusalem) unabhängig wirkte, war sein erster großer Irrtum. Da das dem HERRN nicht gefiel, musste ER ihm eine neue Privatoffenbarung geben, um ihn aufzufordern, nach Jerusalem zu gehen, dem kirchlichen Lehramt dort seine Privatiffenbarungen zur Prüfung vorzulegen und endlich mit der Kirche zusammenzuarbeiten und sich ihr zu unterstellen. (Vgl. dazu Gal. 1,15-2,10)
    Der zweite große Irrtum, der ihm unterlaufen war, weil er auf dem Fundament von echten Privatoffenbarungen stand, statt auf dem Fundament der Kirche, war, dass er den damaligen Papst wegen eines angeblichen Irrtums heftig attackierte und ihn obendrauf auch noch als Heuchler verleumdete. Unerhört, ein solches Verhalten! (Vgl. Gal. 2,11-14)
    Der dritte große Irrtum war, dass er wegen seinem falschen Glaubensfundamentes nicht verstanden hat, dass sich der Papst irrte, sondern er selbst! Denn Papst Petrus hat nichts anderes getan. als den Juden wie ein Jude zu sein, um die Juden zu gewinnen, und den Heiden ein Heide, um Heiden zu gewinnen! Aufgrund seiner Verblendung hat Paulus dieses richtige Verhalten des Papstes nicht als richtig erkennen können (vgl. Gal. 2,11-14). Doch später hat Paulus erkannt, dass nicht der Papst sich irrte, sondern er selbst, da wir ihn später genauso handeln sehen: vgl. 1 Kor. 9,20-23!
    Der vierte große Irrtum bestand darin, zu denken, dass Christus ihn nicht gesandt habe, zu taufen, sondern nur zur Verkündigung des Evangeliums (vgl. 1 Kor. 1,17). Dieser Irrtum rührte genau genommen daher, dass seine Privatoffenbarungen halt unvollständig waren, wie das auch alle übrigen echten Privatoffenbarungen sind, selbst alle zusammengenommen. Als Apostel der Kirche, zu dem ihn Christus erwählt und bestimmt hat, hatte er die Pflicht, sich mit der Kirche in Verbindung zu setzen und sich von ihr zu unterweisen zu lassen. Dann hätte er nämlich von der Kirche erfahren, dass Christus die Apostel nicht nur zum Verkündigen des Evangeliums gesandt hat, sondern auch zum Taufen (vg. Mt. 28,18-19; Mk. 16,15-16).
    So etwas kommt davon, wenn man nicht auf dem Fundament der Kirche steht! In der Kirche ist die ganze Fülle der göttlichen Wahrheit geoffenbart. Die Stelle der Kirche als von Gott eingesetzte einzige Lehrerin der Menschen nehmen weder falsche noch echte Seher und Propheten ein! Das hat jeder Katholik, der Gott gehorsam sein will, zu beachten und es auch zu tun!

  6. An die geneigten Leser/innen
    hier wird viel von Gnadengaben und Offenbarungen geschrieben, die grösste Spaltung der katholischen Kirche geschah durch einen mächtigen Westl. Kaiser (Karl der Grosse) mit einem winzigen Wörtlein: „Filioque“
    Streicht dieses falsche Wörtlein aus dem Symbolum (es ist nirgends in den Evangelien zu finden, in keiner Übersetzung…) und schon haben wir die Einheit der Christenheit wieder näher. Der Osten und der Westen küssen sich. Auf dem Konzil zu Nicäa 787 war das Symbolum noch für Ost und West-Kirche daselbe, ohne Filioque.
    NB. Papst Leo III huldigte dem Kaiser durch Kniefall…nachdem er ihn zum Kaiser gekrönt hatte im Jahr 800 (zu lesen in der „Papstgeschichte“ von Seppelt-Löffler München, 08. Mai 1933) Seite 93.
    So!
    Karl machte sich zum Herrscher über das Papsttum gegen den Willen des Papstes.
    Zitat (Seite 94):
    „der Papst erscheint als der Untertan des Kaisers; darum wurden nun die päpstlichen Urkunden auch nach den Regierungsjahren „unseres Herrn Karl“ datiert. Nach wie vor, ja mehr noch als zuvor, griff Karl auch in Innerkirchliche Angelegenheiten, besonders in die Lehrstreitigkeiten ein und liess sich hierbei, wie die Frage der Einfügung des „Filioque“ ins Symbolum zeigt auch durch Einwendungen des Papstes nicht zur Aufgabe der von ihm eingenommen Haltung bewegen. Und wie er selbst im schroffen Gegensatz zur kurialen Auffassung seine Kaiserwürde auffasste, zeigte er, als er sie im Jahre 813 ohne jegliche Mitwirkung des Papstes seinem Sohn Ludwig übertrug.
    etc.
    es muss Weissagungen geben, das ist von Gott gewollt. Fatima ist noch nicht zu Ende es kommt noch die auf die Erde stürzende „Sonne“ die sich heftig um sich selber drehte in den Sonnenwundervisions-Zeugnissen belegt. Ich glaube nicht, dass es die Sonne ist, aber ein Himmelskörper wie ein Komet kann sehr wohl auf die Erde stürzen. Doch wie auch immer, das Herzens-Gebet ist die Beste Versicherung.
    Gelobt sei Jesus Christus.

    1. Guten Tag,
      der Hervorgang des Heiligen Geistes aus dem Vater und dem Sohn (Filioque) ist keine Idee von Karl dem Großen, sondern wurde bereits im christlichen Altertum z.B. von Augustinus gelehrt, zudem vom griechischen (!) Kirchenvater Athanasius. Augustinus ging es bei seiner Trinitätslehre darum, den Heiligen Geist als das personale Band der Liebe zwischen Gott-Vater und Gott-Sohn zu würdigen, was auch durch den Hinweis darauf geschieht, daß der Heilige Geist aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht.
      Zum Kniefall vor dem Kaiser: der Papst kniete nieder, um die Füße des Kaisers zu s a l b e n (als Teil der Salbungs-Zeremonie). Wie sollte dies stehend möglich sein?
      Sie behaupten: „Es muss Weissagungen geben, das ist von Gott gewollt.“ – Sodann fabulieren Sie etwas von einer auf die Erde stürzenden Sonne etc. – Wo finden wir dergleichen „Prophetie“ denn in der Heiligen Schrift? Auch von einem Konzil wurde solcher Unfug (ob nun Sonne oder Komet) noch nie verkündet.
      Im Hebräerbrief können wir nachlesen, daß Gottes letztes und endgültiges Wort sein Sohn ist. Weitere „Weissagungen“ muß es folglich keineswegs geben.
      Die beste „Versicherung“ (sic!) ist durchaus nicht „das Herzens-Gebet“, sondern ein Leben nach den Geboten Gottes, verbunden mit den von Christus gestifteten Sakramenten, vor allem Beichte und Eucharistie.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

  7. Der Mensch strebte immer nach Macht, was also hindert Ihn daran „Die Heilige Schrift“ zu verändern, Gott wird dies zulassen, aufgrund des freien willen des Menschen. Ich bezweifle sehr stark das hier überhaupt wahre Christen ihren „Segen“ abgeben. Solange ihr der Macht folgt, folgt ihr nicht Gott, denn der wahre Gott ist ein Gott der Liebe, wer kein Herz hat um zu prüfen, der wird Gott nicht finden, denn der Verstand ist mit jeglicher Information zu täuschen. Manchmal ist weniger mehr und urteilen sollte man niemals als Mensch.

  8. Ich wäre vorsichtig selber ein Urteil zu fällen darüber was wahr ist oder nicht…..Wer sich mal die Rede auf youtube angehört hat, der muss Ihr zugestehen, das viel Wahres darin steckt.
    Manche regen sich über die Einigkeitswunsch für die Kirchen auf….den Vassula im Namen Jesus verkündet. Recht hat sie…Einigkeit im Glauben an Jesus mit eine gewissen Vielfalt an Glaubensleben. wichtig ist die Liebe zu Gott.Sie bringt es nur auf den Punkt. Dabei bin ich noch nicht mal ein Anhänger von Ihr

    1. Warum ist es „Unfug“ Gott vor einer Entscheidung um ein Zeichen zu bitten.
      ZEICHEN ist ja nichts anderes als eine Art HILFE.
      Also, wenn ich vor einer Entscheidung stehe und nicht genau weiß, was soll ich tun, was von dieene zwei Punkten ist eher „sein Wille“ – dann frage ich den lieben Gott immer um
      ein ZEICHEN, um eine ENTSCHEIDUNGSHILFE oder wie immer man das nennen mag.
      JESUS liebt unseren ALLTAG und genau da frage ich ihn eigentlich ständig.
      Da entscheidet man sich zwischen zwei Arbeitsstellen, zwischen zwei Männern, ja sogar zwischen Homepages.
      Wenn man zwei Wege vor sich hat und sich nicht entscheiden kann, dann fragt man doch nach, welcher Weg der für mich persönlich geeignetere Weg ist und wer kann dann die beste Antwort geben: JESUS höchstpersönlich.
      Das mache ich schon fast mein ganzes Leben lang so und ich empfinde das nicht als Unfug.
      Man betet doch auch „Herr, Dein Wille geschehe“ – das ist doch nichts anderes.
      Selbst der Papst hat zu JESUS gesagt: „JESUS, DU wolltest mich als Papst,
      jetzt hilf mir auch dabei“
      JESUS will sogar, dass wir ihn bitten.
      Also, für 50 % meiner Entscheidung trage ich die Verantwortung selbst,
      für die anderen 50 % trägt JESUS die Verantwortung. Ich finde, das ist ein guter
      DEAL, wenn man vorher mit ihm über eine ganz bestimmte Sache gesprochen hat.
      Wenn JESUS will, dass wir ihm vertrauen und an ihn glauben und das im ALLTAG –
      dann ist das so.
      Man kann doch nicht sein Leben in die HÄNDE vom lieben Gott legen,
      ihm quasi die FÜHRUNG überlassen, sich dann wundern über den teilweise
      doch „verrückten“ Weg und nachher dann ein Anschiss von ihm kassieren,
      dass man so viel verkehrt gemacht hat.
      Wenn ich sage; „JESUS, Dein Wille geschehe“ dann kann ich nachher auch
      sagen „DU hast das so gewollt“

      1. Guten Tag,
        Sie bringen hier theologisch einiges durcheinander.
        Das fängt schon damit an, daß Gott uns einen Verstand und überdies die Zehn Gebote gegeben hat, so daß wir nicht das Recht haben, ihn ständig um speziell für uns verfertigte „Zeichen“ zu bitten.
        „Du sollst den HERRN, deinen Gott, nicht versuchen“, schleuderte Christus dem Teufel bei der Versuchung in der Wüste entgegen.
        Genauso problematisch ist es, zu meinen, Gott trage die Verantwortung für unser Verhalten, wenn wir nur formal vorher beten: „Dein Wille geschehe!“ – In Wirklichkeit aber denken: „Mein Wille geschehe!“…?!
        Freundlichen Gruß!
        Felizitas Küble

      2. Liebe Frau Küble,
        wenn ich zum lieben Gott sage: „Herr, Dein Wille geschehe“ – dann meine ich das auch so.
        Diese Worte sind ja außerdem etwas Besonderes, die sagt man ja nicht stündlich,
        da man ja dann auch die KONSEQUENZEN tragen muß.
        Wenn ein verheirateter Mann oder ein Priester mit einer Frau im Bett liegt, dann die
        Worte sagt: „Herr, Dein Wille geschehe“ und nicht fluchtartig das Bettchen verläßt,
        bei dem läuft selbstverständlich etwas schief.
        Trotz alledem glaube ich ganz fest, das JESUS nichts dagegen hat, dass wir 24h, rund um die Uhr mit ihm in KONTAKT stehen.
        Wenn ich JESUS etwas frage, bekomme ich die Antwort, bisher gab es noch keine
        Beschwerden, bisher war er noch nicht genervt und es kam noch nie der Satz:
        „Ach, Uli – nerv mich nicht, ich habe keine Zeit und außerdem, kannst DU nicht
        endlich mal was alleine entscheiden, DU bist schließlich schon alt genug“
        Guck in die Bibel, lies die 10 Gebote – da steht alles drin – laß mich jetzt bitte in RUHE,
        denn ich habe keine Zeit“
        Natürlich sollte man auch in der Bibel lesen und wenn ich eine Frage an JESUS habe,
        dann stelle ich sie ihm und schlage oft die Bibel auf und sehr sehr sehr oft bin ich dann
        so ganz rein zufällig an der passenden Stelle. Mir glaubt das ja nicht mal der Pfarrer,
        dass das so einfach gehen kann – aber bei mir ist das eben so.
        JESUS will in erster LINIE unser Herz. Mit unserem Verstand können wir denken,
        Knobelaufgaben lösen usw. – aber zum GLAUBEN reichen die Gehirnzellen alleine nicht aus.
        So – jetzt gehts in die Kirche, mein SOHN darf jetzt dienen.
        und tschüss
        Ich wünsche Ihnen FROHE WEIHNACHTEN – falls wir uns nicht mehr lesen.
        Bis bald

  9. 😉 Typisch Christen. Jede(r) will Recht haben und dem anderen die eigenen Meinung aufdrängen. Durch solche Menschen, wie hier, gibt es Spaltung der Christen, weil jede(r) das Besserwissertum gepachtet zu sein scheint. Ob mit oder ohne Privatoffenbarungen, respektieren wir doch gegenseitig, dass dem einen es hilft, dem anderen weniger und dem dritten gar nicht. Unstrittig ist, wovon Vassula auch gesprochen hatte, dass unsrem Herrn die Spaltung der Christen ein Schmerz ist. Fangen wir also an, innerhalb und außerhalb der kath. Kirche alle Christen zu lieben… und diese Liebe und das Gebet füreiander wird eines Tages die Einheit bringen.
    Gruß an Alle

  10. @Stjepan Vucina
    @Felizitas Küble
    Ich habe guten Willens versucht durchs ermahnen zurechtweisen und tadeln, euch davon abzubringen, Privatoffenbarungen die eine Gnadengabe Gottes sind, zu lästern, mit Füßen treten und zu diffamieren. Durch sie Spricht Gott in unsern Tagen vom Himmel her, oder sendet die allerseligste Jungfrau Maria mit Botschaften, doch weil euch das nicht zusagt, versucht ihr Ihn oder sie, zum Schweigen zu bringen, indem ihr seine Boten mit Worten steinigt. Ihr urteilt dem Verstand nach, nach Augenschein und eigenen Gutdünken, ähnlich wie die Evangelikalen, die die Kirche als Hure Babylons, den Papst als Antichristen und den katholischen Glauben als Irrglauben hinstellen. Die Fehlende Erkenntnis der Wahrheit rechtfertigt ungerechtes urteilen und falsches verdächtigen und üble Unterstellungen nicht.
    Marienerscheinungen und Privatoffenbarungen sind gut, sie sind Gnadengaben und ein Werk der Barmherzigkeit Gottes. Tut weiterhin was ihr nicht lassen könnt, aber keiner der Ungerecht handelt und gutes als böse nennt und bekämpft wird am Ende darüber glücklich werden!!!!

    1. Guten Tag,
      auf Ihre zahlreichen Einlassungen per Leserkommentar bin ich recht häufig mit Hinweisen auf die kirchliche Lehre, Argumenten und biblischen Klarstellungen eingegangen, was allerdings ersichtlich zwecklos war, da Sie ganz am Tropf angeblicher Erscheinungen (meist solchen, die kirchlich nicht anerkannt sind) hängen. Dies ist umso bedauerlicher, als der Glaube eines wahrhaften Katholiken sich auf Bibel und Lehramt stützt, nicht auf sog. „Privatoffenbarungen“.
      Gott hat sich oftmals geoffenbart durch die Propheten Israels, aber „zuletzt hat ER gesprochen durch seinen Sohn“ (vgl. Hebr 1,1). Auch die Kirche lehrt, daß die göttliche Offenbarung mit dem Ende der apostolischen Zeit abgeschlossen ist. Sie wollen diesen verbindlichen, seit Jahrtausenden verkündeten Lehrsatz der Kirche einfach nicht wahrhaben, daher gehen Sie theologisch und spirituell in die Irre, was diesen Themenbereich angeht. Das ist umso trauriger, als Sie sicherlich subjektiv fromm sein möchten. Doch zur Frömmigkeit gehören auch Nüchternheit und klares Denken auf biblisch-kirchlichem Fundament.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Liebe Frau Küble,
        wir glauben an die „sichtbare und an die unsichtbare Welt“ – das beten wir doch in der Kirche!!!
        Wenn Gott Ihnen etwas von seiner unsichtbaren Welt zeigen möchte, dann macht er das!
        Er zeigt Ihnen aber nur so viel, wie Sie verkraften können.
        Ich meine das jetzt echt ernst !!!
        Erschrecken Sie aber bitte nicht, wenn Sie mal das Gefühl haben, Sie hören
        die Engelchen singen – das geht vorrüber und Sie brauchen dann keine Angst zu haben,
        dass Sie an Hallutinationen leiden oder psychische Störungen haben – oder einfach
        nur Wechseljahrprobleme haben.
        Wissen Sie, bitten SIe nicht um solche „Erscheinungen“ ; denn die Gefühle schwanken dann zwischen „himmelhochjauchzend und zutodebetrübt“.
        Denken SIE auch bitte einmal an die LEERE, die auch gerade bei den SEHERN (ich glaube daran) entstehn kann, wenn ihre Erscheinung vorrüber ist.
        Nur mal für paar Sekunden, Minuten in den Himmel schauen, hören und dann wieder auf der Erde sein – ist auch nicht gerade prickelig – aber, man kann es sich nicht aussuchen.
        Denken SIE auch mal an das Gefühl des VERLASSENWERDENS nach diesen
        Erscheinungen, an die innere Leere – die man dann fühlt – das sucht sich hundertprozentig kein Mensch freiwilig aus. Da können SIe in einer ruhigen Minute auch mal drüber nachdenken.
        SIe sind doch auch etwas berühmt, sie haben doch sicherlich auch mal die Möglichkeit mit diesen Sehern mal privat zu sprechen und sie besser kennenzulernen.
        Vielleicht ändert das ja ihre Einstellung etwas – schaden wirds jedenfalls nicht.
        So – heute habe ich wirklich sehr viel hier geschrieben – jetzt muß ich WÄSCHE bügeln –
        die Freude ist rießengroß meinerseits.
        Ulrike

        1. Liebe Frau Uli,
          selbstverständlich glaube auch ich an die „unsichtbare Welt“, sonst würde ich nicht ehrenamtlich dieses Webmagazin betreiben, in dem doch Gott, Christus und die übernatürliche Welt ständig als selbstverständlich vorausgesetzt werden und der christ-katholische Glaube unentwegt erklärt und verteidigt wird.
          Keine Sorge, ich hörte noch nie „die Engelchen singen“ und habe auch kein Verlangen danach – es genügt mir dies in der Ewigkeit. Auch „Wechseljahrprobleme“ haben sich mir nicht in dieser Weise gezeigt.
          Der Appell, nicht um solche Erscheinungen zu „bitten“, ist Wasser auf meine Mühlen, da mir dergleichen sowieso noch nie in den Sinn gekommen ist.
          Übrigens warnt die Kirche ausdrücklich davor, um „Erscheinungen“ zu bitten. Wenn sie erfährt, daß dies bei einer bestimmten Privatoffenbarung der Fall war, der Seher diese also vorher wünschte, dann gilt das als Negativ-Punkt bei der Bewertung der Echtheit. Warum? Weil Gott uns endgültig in Christus „erschienen“ ist und es keiner weiteren „Erscheinungen“ bedarf, denn „zuletzt hat ER gesprochen durch seinen Sohn“ (Hebr.1).
          Es ist gut, daß Sie zwischendurch Wäsche bügeln, dann bleiben Sie halbwegs bodenständig und hören nicht so schnell „die Engelchen singen“.
          Freundliche Grüße!
          Felizitas Küble

  11. II. Vatikanisches Konzil über Privatoffenbarungen:
    «Solche Gnadengaben, ob sie nun von besonderer Leuchtkraft oder aber schlichter und allgemeiner verbreitet sind, müssen mit Dank und Trost angenommen werden, da sie den Nöten der Kirche besonders angepaßt und nützlich sind . . . Das Urteil über ihre Echtheit und ihren geordneten Gebrauch steht bei jenen, die in der Kirche die Leitung haben und denen es in besonderer Weise zukommt, den Geist nicht auszulöschen, sondern alles zu prüfen und das Gute zu behalten.»
    Dogm. Konstitution über die Kirche, z. Kap., Nr. 12

    1. Guten Tag,
      nehmen Sie bitte zur Kenntnis, daß es in dem von Ihnen zitierten Kapitel vor allem um allgemeine Gnadengaben des Heiligen Geistes geht, nicht um Erscheinungen bzw. Privatoffenbarungen – und daß es an jener Stelle, die Sie mit drei Pünktchen gestrichen haben, sogar ausdrücklich heißt, man solle nicht etwa leichthin “außerordentliche” Gnadengaben erstreben; zudem stehe das Urteil über deren Echtheit der Kirchenführung zu.
      Gewürdigt werden hier vom Konzil also die eher “unscheinbaren” Gaben des Heiligen Geistes, die zum Dienst in der Kirche führen, wohingegen die “außerordentlichen” Phänomene eher nicht erstrebt werden sollen!
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble
      Hier der Abschnitt aus Kapitel 12 von Lumen Gentium, der Dogm. Konstitution über die Kirche, im Zusammenhang und ganz ohne Pünktchen:
      “Derselbe Heilige Geist heiligt außerdem nicht nur das Gottesvolk durch die Sakramente und die Dienstleistungen, er führt es nicht nur und bereichert es mit Tugenden, sondern “teilt den Einzelnen, wie er will” (1 Kor 12,11), seine Gaben aus und verteilt unter den Gläubigen jeglichen Standes auch besondere Gnaden.
      Durch diese macht er sie geeignet und bereit, für die Erneuerung und den vollen Aufbau der Kirche verschiedene Werke und Dienste zu übernehmen gemäß dem Wort: “Jedem wird der Erweis des Geistes zum Nutzen gegeben” (1 Kor 12,7).
      Solche Gnadengaben, ob sie nun von besonderer Leuchtkraft oder aber schlichter und allgemeiner verbreitet sind, müssen mit Dank und Trost angenommen werden, da sie den Nöten der Kirche besonders angepaßt und nützlich sind.
      Außerordentliche Gaben soll man aber nicht leichthin erstreben. Man darf auch nicht vermessentlich Früchte für die apostolische Tätigkeit von ihnen erwarten. Das Urteil über ihre Echtheit und ihren geordneten Gebrauch steht bei jenen, die in der Kirche die Leitung haben und denen es in besonderer Weise zukommt, den Geist nicht auszulöschen, sondern alles zu prüfen und das Gute zu behalten (vgl. 1 Thess 5,12.19-21).”

  12. Es sind schon viele Katholiken vom kath. abgefallen und berichten über ihre schlechte Erfahrungen mit der Kirche und dem Glauben den sie jetzt als Irrglauben abtun, mit Vassula und den Botschaften das wahre Leben in Gott verhält sich genauso. Ich habe nur gute und positive Erfahrungen damit gemacht. Der Teufel ist ein mächtiger Verwirrer, versucht nicht nur Katholiken vom kath. Glauben abzubringen, sondern auch von den Offenbarungen und Werken Gottes wie die vom WLIG!

    1. Ihr Kommentar hat wenig mit dem Inhalt des Beitrags zu tun. Die Dame beschreibt ihren Weg zurück zur wahren Kirche, nachdem sie ihren Irrweg erkannt hat.
      Darüber sollten auch sie sich freuen. Der katholische Glaube umfasst alles. Von daher kann das „WLIG“ auch kein Werk Gottes sein, da Gottes Werk abgeschlossen ist.
      Das Neue Testament ist vollständig und nicht unvollständig. Das sollte Ihnen als Katholik bekannt sein. Oder vermissen Sie ganz persönlich etwas am Neuen Testament? Ist Ihnen das Neue Testament nicht anspruchsvoll genug?
      Wollen Sie Gott vorwerfen nicht alles Heilsnotwendige geoffenbart zu haben? Das wahre Leben in Gott ist seit nahezu 2000 Jahren jedem Menschen guten Willens bekannt.

      1. …sehr richtig…Anonym…es ist eine „Herabwürdigung“ des Sohnes Gottes, der auf Erden wandelte (…und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt…Joh 1,14). Mit Jesus Christus und dem letzten Apostel ist das Evangelium abgeschlossen. Auch wird in manchen „Privatoffenbarungen“ ein neues „Sühnenleiden“ gefordert, als hätte das Opfer Christi nicht schon alles vollbracht, was zum Heil notwendig ist.

      2. Die Unterstellungen finde ich sehr unsinnig und absurd! Ich habe die Bücher vor Jahren gelesen, sie stärken den Glauben und die Liebe zum dreifaltigen Gott und zur Kirche, sie bringen einen Gott näher und nicht von der wahren Kirche ab wie zu Unrecht behauptet wird! Es wird Zeit das ich die Botschaften wieder beginne zu lesen.
        Gebt Acht, dass ihr den nicht ablehnt, der redet. Jene haben ihn abgelehnt, als er auf Erden seine Gebote verkündete, und sind (dem Gericht) nicht entronnen; wie viel weniger dann wir, wenn wir uns von dem abwenden, der jetzt vom Himmel
        her spricht. Hebräer 12,25
        Es gibt ein empfehlenswertes Buch vom Weltbekannten Mariologen Pater Rene
        Laurentin der sich ausgiebig damit befasst hat. In seinem Buch „Wenn Gott Zeichen gibt“ widerlegt er viele Einwände gegen Vassula und die Botschaften und kommt zu einem positiven Ergebnis.

        1. Guten Tag,
          Pater Laurentins Buch pro Vassula spricht nicht für sie, aber gegen den Autor und seine zunehmend getrübte theologische Brille. Aber nachdem Laurentin schon vor Jahrzehnten auf Medjugorje hereinfiel, was bei einem Mann seines intellektuellen Kalibers gewiß ein Trauerspiel ist, kommt es auf einen weiteren Irrtum nicht mehr an. Bildung schützt vor Torheit nicht – das gilt auch für Theologen.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

      3. Gute Fragen. Würde mich auch interessieren, was ein Katholik über das Neue Testament hinaus in nicht anerkannten Privatoffenbarungen findet. Was finden solche Katholiken in Privatoffenbarungen, was nicht im Neuen Testament steht? Am besten mit entsprechenden Belegen = Gegenüberstellung der Textstellen. Hier fand ich in Privatoffenbarungen die geistigen Hilfen, die nicht im Neuen Testament stehen.

        1. Guten Tag,
          die beiden Pfeiler, auf denen der katholische Glaube beruht, sind Bibel und Lehramt. Dieses Lehramt betont, daß Privatoffenbarungen nicht notwendig sind, weil sie – selbst im Falle einer Anerkennung – der göttlichen Offenbarung nichts hinzufügen.
          Wird jedoch in „Botschaften“ etwas gelehrt, das über Bibel und kirchliche Lehre hinausgeht oder ihnen gar widerspricht, dann ist die Sache natürlich faul. Wenn dabei aber ohnehin nur das gesagt wird, was der Katholik auch in Bibel und Kirchenlehre vorfindet, dann benötigt er diese „Privatoffenbarungen“ nicht.
          Also: im schlimmsten Fall sind solche „Botschaften“ falsch, im besten Falle inhaltlich überflüssig.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

      4. Diener Christi schrieb …
        sie stärken den Glauben und die Liebe zum dreifaltigen Gott und zur Kirche, sie bringen einen Gott näher und nicht von der wahren Kirche ab wie zu Unrecht behauptet wird!
        ……………
        Diese Aussage ist sehr verräterisch und ein Zeichen von Missachtung und Hochmut. Sie räumen diesen Texten einen Rang ein, der ihnen nicht gebührt. Weiterhin mangelt es Ihnen an der gebotenen Nüchternheit und Vorsicht im Umgang mit solchen Texten, da Sie deren Inhalte masslos und sich selbstüberschätzend erhöhen
        Ein guter Erstkommunionunterricht wird die Kinder über die Wahrheiten des Evangeliums näher zur wahren Kirche führen und nicht über eine Frau Ryden. Gestärkt mit den Wahrheiten des Evangeliums werden diese Kinder die wahre Kirche lieben.

  13. Interessanter Beitrag. Bestimmt eine gute Hilfe für Botschaftssüchtige mit hohem Wiedererkennungswert. Sich ebenso mutig zu hinterfragen kann man da nur wünschen und sollte Herzensanliegen eines jeden mitfühlenden Christen sein.
    Leider geht die Seite Ende Mai vom Netz. V. Ryden hat Klage angedroht. Der Grund steht hier –
    http://www.infovassula.ch/tliglawsuit2.htm

    1. Wenn Frau Ryden mit Klage droht, scheint die Seite sehr gut besucht worden zu sein. Eine Art Anlaufstelle für Hilfesuchende.
      „Vassula“ ein eingetragenes Warenzeichen für Falschmystik.

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