Der Kalender mit seinen Tagesheiligen dient von alters her als übersichtliches Ordnungsprinzip für die zahllosen Geschichten, Stiftungslegenden und Wunderberichte, die einst den gesamten Jahreslauf in eine große Erzählung abendländischer Kultur verwandelten.
Die vorliegende Neuausgabe des lange vergriffenen Buches ist im Conte-Verlag erschienen und wurde vom Autor überarbeitet und um viele Kurzgeschichten aus den Sagenschätzen der linksrheinischen Regionen, Lothringens, des Elsass und der Alpenländer erweitert.
Hinzugekommen sind auch wichtige weltweit verehrte Heilige aus dem mediterranen Raum – von Spanien und dem ehemals christlichen Nordafrika bis ins Heilige Land und Kleinasien.
Das Buch kostet 24,90 Euro und kann im Philipp-Neri-Institut erworben werden.
Albert Christian Sellner, böhmisch-österreichisch-bayrischer Herkunft, absolvierte in der Oberpfalz das Humanistische Gymnasium, studierte in Erlangen Osteuropäische Kultur- und Kirchengeschichte und forschte in Wien über Austromarxismus und Kommunismus.
Nach Gastspielen in einem linksalternativen Verlagsprojekt und einer fränkischen Landkommune übersiedelte er 1977 nach Frankfurt. Dort arbeitete er als Redakteur für verschiedene Zeitungen, als Sachbuchlektor und Herausgeber. Als Literaturagent vermittelte er u.a. 1996 den Bestseller „Salz der Erde“ von dem damaligen Kardinal Joseph Ratzinger und Peter Seewald.
Seit Jahrzehnten beschäftigt sich Sellner mit Religions- und Kirchengeschichte und sammelt Heiligen-, Papsttums- und Marienliteratur. Er hat den für seine Leidenschaft passenden Beruf des antiquarischen Buchhändlers gewählt und lebt und arbeitet in Frankfurt am Main.
Quelle: http://www.institut-philipp-neri.de/
Eine Antwort
…….. Literaturagent …….. Rebellen ……….