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Berlin: CDU-Mitgliederbefragung ergibt eine Mehrheit gegen die „Homo-Ehe“

Hedwig von Beverfoerde

Der Berliner Landesverband der CDU hat seine Mitglieder zum Thema »Ehe für Alle« abstimmen lassen: Eine Mehrheit von 45% sprach sich voll gegen eine Öffnung der Ehe aus, 7% lehnten eine Öffnung „eher ab“, 35% waren ganz für eine Öffnung und 7% „eher dafür“. Die Beteiligung lag bei knapp 40 Prozent der rund 12.500 Mitglieder.  0000009131_2

Für Berlin – das als Hochburg der Homo-Community bekannt ist – ist das ein gutes Ergebnis.

Die für Umfragen sehr gute Beteiligung zeigt, daß den Bürgern das Thema wichtig ist und daß es sich keinesfalls um eine kleine schwindende Minderheit handelt, die die Ehe zwischen Mann und Frau für die einzig richtige Form von Ehe hält.

Falls Sie es noch nicht getan haben, unterschreiben Sie bitte unseren Appell an Angela Merkel »Ehe bleibt Ehe!« und verbreiten Sie die Petition auch in Ihrem Umfeld weiter.

Hier können Sie unsere Unterschriftenliste herunterladen und so in Ihrem Bekanntenkreis ebenfalls Stimmen für den Erhalt der Ehe sammeln.

Kurz nach Bekanntwerden des Berliner Ergebnisses ging ein regelrechter Shitstorm gegen die CDU los. Der Landeschef frageder Grünen, Daniel Wesener, beschimpfte die CDU als »reaktionären Verein«.

Linksparteichef Klaus Lederer wetterte, die CDU sei das »letzte Biotop konservativer Piefig- und Spießigkeit«. SPD-Oberbürgermeister Michael Müller sagte: »Als Regierender Bürgermeister dieses weltoffenen und toleranten Berlin bin ich erschrocken über das Ergebnis der CDU-Mitgliederbefragung«.

Auch die Befürworter der Homo-Ehe in der CDU zeigten sich sehr enttäuscht – man hatte ganz offensichtlich mit einem anderen Ergebnis gerechnet. Die mit großem Aufwand betriebene Eheöffnungs-Kampagne „Wir sagen Ja zur Ehe“ zeigte nicht den gewünschten Erfolg. 

So schnell wollen die Befürworter der Eheöffnung aber nicht aufgeben. Stefan Evers, Vizevorsitzender der CDU-Fraktion in Berlin, hat in einem Interview schon durchblicken lassen, daß in dem Ergebnis keinen Grund sehe, klein beizugeben: »Die rechtliche Gleichstellung von Lebenspartnerschaft und Ehe bleibt aber ein politisches Ziel der Berliner CDU. Ich bin zuversichtlich, dass wir dies nach der Sommerpause anpacken.«

Das offenbart ein eigentümliches Verständnis von Demokratie.

Kommentare

2 Antworten

  1. Wenn in Deutschland das Volk über „Ehe für Alle“ abgestimmt werden könnte, dann wäre ein Resultat wie in Irland durchaus in Reichweite.

    Auch in der Schweiz würde mit hoher Wahrscheinlichkeit bei einer Volksabstimmung dafür gestimmt werden. Es ist also beinahe schon lächerlich hier alles von den Voten einer Partei abhängig zu machen, was für dieses Anliegen natürlich besonders bitter ist.

    Deutschland sollte auch die direkte Demokratie einführen und dann könnte das Volk entscheiden und das mit aller Konsequenz. Da würden viele sich nach den Abstimmungen die Augen reiben.

  2. Ich gehe davon aus, daß das Votum der Mitglieder eine Farce sein wird, weil allein die Aussage
    des ersten Mannes der Partei im Senat:Ich neige eher der „Ehe für Alle“ zu, bezeichnend ist,
    für den grenzenlosen Relativismus dieser Organisation, die mit dem hohen C doch ansonsten
    nur hausieren geht, wenn mal wieder Wahlen vor der Tür stehen und eine naive Wählerklientel
    etwas Staubzucker versprüht bekommt.

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